Hallo Zusammen,
ich will mich bei meiner Lebens-und Krankheitsgeschichte kurzfassen. Hoffe, das gelingt mir.
Durch den immer größer werdenden Leidensdruck, hervorgerufen durch diese weissen Flecken, beschäftige ich mich mit der Selbstheilung.
Allerdings fehlt mir noch die ein oder andere Erklärung. Ich habe bereits quer gelesen, aber jeder hat einer andere Vorgeschichte etc.
Ich habe ein schwieriges Elternhaus. Meine Mutter war und ist ein workaholic und nicht wirklich an mir interessiert. Mein Stiefvater (kennen meinen richtigen Vater nicht-Mutter schweigt) hat mich oft geschlagen und bis zu meinem Auszug aus dem Elternhaus gedemütigt und unterdrückt. Ich mußte früh Verantwortung für mich selbst und meine jüngere Schwester übernehmen. Während meiner Ausbildung vor 10 Jahren habe ich eine Angststörung entwickelt. Das ging soweit, dass ich nicht mehr vor die Tür gehen konnte. Die nächsten zwei Jahre verbrachte ich bei Psychologen und bin Gott sei Dank geheilt. Danach Diagnose Endometriose (Verwachsungen an der Gebärmutter) mit Verdacht auf Unfruchtbarkeit. Dem folgte eine Operation mit anschließend naturheilkundlicher Behandlung. Ein Jahr später wurde ich schwanger. Die Endometriose war wohl psychischer Natur. Meine Eltern haben mir immer gedroht mit, werd ja nie schwanger! Erst Schule, Ausbildung .... Die Endo war wohl das beste Verhütungsmittel. Bei der naturheilkundlichen Behandlung meinte der HP, das meine rechte Seite schwächer wäre. Während der SS bekam ich dann die ersten weißen Pünktchen. Der richtige Ausbruch kam erst ein halbes Jahr nach der Geburt. Nach der Geburt hatte ich eine Schilddrüsenentzündung ( SD-Unterfunktion bekam ich mit 16 Jahren), Verdacht auf Hashimoto und einen schweren Hormonmangel (kein Östrogen) Seitdem muß ich die Pille nehmen. Seit zwei Jahren bin ich in homöpathischer Behandlung, aber bei Vitiligo leider kein Erfolg.
Was mich wundert, dass sich alle weissen Flecken auf der rechten Körperhälfte befinden. Links ist fast gar nichts. Was bedeutet das? Ich habe auch eine schiefe Schulter (Fehlhaltung?) und mein rechtes Bein ist länger als das linke.
Mein Mann un ich leben gerade in Trennung. Ich habe mich getrennt, nach de Erkenntnis, dass ich mir wohl meinen Vater als Mann gesucht habe. Ich habe ihn sehr geliebt (meinen Mann) und habe nie Liebe von ihm gespürt. Er hat meine Grenzen oft überschritten, mir Schimpfwörter gesagt und mich als kleines junges Ding hingestellt (13 Jahre Altersunterschied). Finanziell hat er mich kaum unterstützt und seit Beginn der Schwangerschaft hat er mich fallen lassen. Ich war immer mit unserem Sohn alleine, hatte keine Freiräume und jetzt leider die Erkenntnis, dass er auch seinen Sohn nicht wirklich liebt. Wir hatten eigentlich immer Stress und wenig schöne Zeiten. In diesen Zeiten bekam ich auch meistens einen Schub mit neuen Flecken.
Ich bin sehr froh, dass ich den Schritt der Trennung gegangen bin und freue mich auf mein neues Leben.
Mit meinen Eltern habe ich keinen Kontakt mehr. Sie haben sich nie wirklich für mich interessiert. Liebe, kuscheln, zuhören, Interesse am Gegenüber-das hatte ich nie von meinen Eltern. Ich vermisse sie auch nicht.
Ich möchte mehr über die Zusammenhänge meiner Erkrankung wissen und daher würde ich mich über einen regen Austausch sehr freuen.
Vielen Dank und viele Grüße
Sanary
ich will mich bei meiner Lebens-und Krankheitsgeschichte kurzfassen. Hoffe, das gelingt mir.
Durch den immer größer werdenden Leidensdruck, hervorgerufen durch diese weissen Flecken, beschäftige ich mich mit der Selbstheilung.
Allerdings fehlt mir noch die ein oder andere Erklärung. Ich habe bereits quer gelesen, aber jeder hat einer andere Vorgeschichte etc.
Ich habe ein schwieriges Elternhaus. Meine Mutter war und ist ein workaholic und nicht wirklich an mir interessiert. Mein Stiefvater (kennen meinen richtigen Vater nicht-Mutter schweigt) hat mich oft geschlagen und bis zu meinem Auszug aus dem Elternhaus gedemütigt und unterdrückt. Ich mußte früh Verantwortung für mich selbst und meine jüngere Schwester übernehmen. Während meiner Ausbildung vor 10 Jahren habe ich eine Angststörung entwickelt. Das ging soweit, dass ich nicht mehr vor die Tür gehen konnte. Die nächsten zwei Jahre verbrachte ich bei Psychologen und bin Gott sei Dank geheilt. Danach Diagnose Endometriose (Verwachsungen an der Gebärmutter) mit Verdacht auf Unfruchtbarkeit. Dem folgte eine Operation mit anschließend naturheilkundlicher Behandlung. Ein Jahr später wurde ich schwanger. Die Endometriose war wohl psychischer Natur. Meine Eltern haben mir immer gedroht mit, werd ja nie schwanger! Erst Schule, Ausbildung .... Die Endo war wohl das beste Verhütungsmittel. Bei der naturheilkundlichen Behandlung meinte der HP, das meine rechte Seite schwächer wäre. Während der SS bekam ich dann die ersten weißen Pünktchen. Der richtige Ausbruch kam erst ein halbes Jahr nach der Geburt. Nach der Geburt hatte ich eine Schilddrüsenentzündung ( SD-Unterfunktion bekam ich mit 16 Jahren), Verdacht auf Hashimoto und einen schweren Hormonmangel (kein Östrogen) Seitdem muß ich die Pille nehmen. Seit zwei Jahren bin ich in homöpathischer Behandlung, aber bei Vitiligo leider kein Erfolg.
Was mich wundert, dass sich alle weissen Flecken auf der rechten Körperhälfte befinden. Links ist fast gar nichts. Was bedeutet das? Ich habe auch eine schiefe Schulter (Fehlhaltung?) und mein rechtes Bein ist länger als das linke.
Mein Mann un ich leben gerade in Trennung. Ich habe mich getrennt, nach de Erkenntnis, dass ich mir wohl meinen Vater als Mann gesucht habe. Ich habe ihn sehr geliebt (meinen Mann) und habe nie Liebe von ihm gespürt. Er hat meine Grenzen oft überschritten, mir Schimpfwörter gesagt und mich als kleines junges Ding hingestellt (13 Jahre Altersunterschied). Finanziell hat er mich kaum unterstützt und seit Beginn der Schwangerschaft hat er mich fallen lassen. Ich war immer mit unserem Sohn alleine, hatte keine Freiräume und jetzt leider die Erkenntnis, dass er auch seinen Sohn nicht wirklich liebt. Wir hatten eigentlich immer Stress und wenig schöne Zeiten. In diesen Zeiten bekam ich auch meistens einen Schub mit neuen Flecken.
Ich bin sehr froh, dass ich den Schritt der Trennung gegangen bin und freue mich auf mein neues Leben.
Mit meinen Eltern habe ich keinen Kontakt mehr. Sie haben sich nie wirklich für mich interessiert. Liebe, kuscheln, zuhören, Interesse am Gegenüber-das hatte ich nie von meinen Eltern. Ich vermisse sie auch nicht.
Ich möchte mehr über die Zusammenhänge meiner Erkrankung wissen und daher würde ich mich über einen regen Austausch sehr freuen.
Vielen Dank und viele Grüße
Sanary