Backrezepte - Brote - Kuchen -Torte - Naschereien aller Art

Zur Saison, Walnussbrötchen:
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1. Schüssel: 150g gestoßene Walnusskerne und 150g Leinsaat mit wenig Wasser einige Stunden quellen lassen, dann mit 100g Roggenmehl dick kneten und ca. 1 Stunde ruhen lassen.

2. Schüssel: 1 Hefewürfel, 2 EL Zucker, 1 EL Mehl und etwas Flüssigkeit nach Wahl (ich nehme gerne Apfelsaft) zum Vorteig verrühren. Nach 20 Min. mit 250g Mehl (gerne Dinkel Vollkorn) und weiterer Flüssigkeit zu einem festen Teig kneten. Kein Salz, passt hier nicht gut. 2 Stunden bei 20°C abgedeckt gehen lassen.

Inhalt beider Schüsseln zusammenführen und gut durchkneten. Daraus Teiglinge formen und aufs Blech. Ofen vorheizen auf 220°C, gegen Ende der Vorheizzeit ein Blech mit etwas Wasser auf die untere Schiene. Wenn das Wasser zu köcheln anfängt das Blech mit den Teiglingen darüber einschieben. Nach ca. 5 Min. Hitze auf 170°C reduzieren und weitere 25 Min. ausbacken. Gut auslüften lassen.

Ich mache immer gerne 8 St. auf einmal. Das ist beim Teig einfach zu portionieren, nämlich 3 mal halbiert. Auf das Blech passt es dann schön mit 3/2/3.

Brauchen eigentlich keinen Belag. Wenn man doch was drauf machen möchte passt Saisonaufstrich wie Holunder, Schlehe oder auch Quitte sehr gut.
 
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Meistens, hab ich mal festgestellt, kann man bei den meisten Hefeteigrezepten weniger Hefe verwenden kann, oft kann man die Menge halbieren oder dritteln, dann etwas länger bei Raumtemperatur gehen lassen oder über Nacht im Kühlschrank, auch kann man oft die Zuckermenge reduzieren. Am besten langsam herantasten.
 
Meistens, hab ich mal festgestellt, kann man bei den meisten Hefeteigrezepten weniger Hefe verwenden kann, oft kann man die Menge halbieren oder dritteln, dann etwas länger bei Raumtemperatur gehen lassen oder über Nacht im Kühlschrank, auch kann man oft die Zuckermenge reduzieren. Am besten langsam herantasten.

Ja, ich mach das auch meistens so.
 
Hefe ist ja auch nicht gleich Hefe. Die billige Supermarkthefe treibt deutlich stärker als die meisten Biohefewürfel und ältere Hefe wird auch etwas schwächer.
Natürlich kann man sich die Hefe in süßen Teigen mit längeren Standzeiten auch selbst kultivieren. Allerdings wird der Geschmack dann deutlich "hefiger" als wenn man gleich die volle Menge nimmt. Auch bekommt der Teig dann seinen Alkoholstich. Finde ich lecker bei vielem süßen Hefegebäck und insbesondere die Hefeklöße vertragen lange Standzeit. Brotteige halte ich aber eher kurz.
Ein weiterer Faktor für die benötigte Hefemenge ist das verwendete Mehl und die benötigte Konsistenz. Helle Mehle brauchen weniger wie Vollkornmehle. Weizen weniger wie Dinkel. Dünne Teige weniger wie feiste.
 
Auch bekommt der Teig dann seinen Alkoholstich. Finde ich lecker bei vielem süßen Hefegebäck und insbesondere die Hefeklöße vertragen lange Standzeit. Brotteige halte ich aber eher kurz.
Ein weiterer Faktor für die benötigte Hefemenge ist das verwendete Mehl und die benötigte Konsistenz.
ja, mir hat auch mal jemand bei einem Brotbackkurs gesagt, dunkle Brote (Roggenbrote) soll man nicht unbedingt zulange gehen lassen. Andererseits werben manche Pizzerien damit, den Teig 48 Stunden gehen zu lassen (als Qualitätskriterium).
Meistens reicht mir bei Pizzatueig aber Übernachtgare.
 
Marmorkuchen

200 g Butter ( Margarine) mit 200 g Zucker sehr schaumig rühren, nach und nach 4 ganze Eier zufügen,
300 g Mehl, 3/4 Pk. Backpulver und 150 ml Mehl runterrühren.
1/3 des Teiges mit 2 EL Kakao, 1 EL Milch verrühren - Teige abwechselend in eine gut gefetteten Kastenform geben und bei 180° Grad 50 min backen.

Leider ist mir der Kuchen beim Stürzen verunglückt, deswegen habe ich kein schönes Foto! :(
 

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