Antronomisch korrekte Sternbilder

Auch die Wirkungen der anderen Himmelskörper sind fühlbar, vor allem mit der Seele. Die Astrologie arbeitet mit diesen Wirkungen. Viele diese Wirkungen sind sehr subtil, und dennoch beeinflussen sie uns und die Dinge um uns herum merklich. Alles wirkt auf uns in irgendeiner Form durch sein Energiefeld.
 
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Diesen Text von Beat Oschwald möchte ich noch dazugeben

Jetzt noch einiges zur Erläuterung:
Astrologie ist die bestdokumentierte und älteste aller menschlichen Wissenschaften. Es existieren fertige, komplexe Systeme seit mindestens sechstausend Jahren (Funde in Ur und China)

Der Tierkreis ist NICHT identisch mit den Sternbildern am Himmel, sondern diese bewegen sich sehr langsam relativ zu ihm, was der historischen Deutung dient.

Das (Abendländische) astrologische System ist ein binäres, welches aus zwei hexagesimalen Elementen besteht, die über drei Ebenen verschränkt und gespiegelt in Relation zu Bewegungen von Planeten und Fixsternen, wie zusätzlichen Werten gesetzt und gedeutet werden.

Zusätzlich sind verschiedene Zeit und Raumkoordinaten in Bezug zu setzen.

Die Funktionsweise der Deutungsprozesse können hilfsweise auch als Objektorientiuerets Denkmodell innerhalb der bachschen Harmonielehre (Fuge) dargestellt werden. Allerdings sind hier statt Tönen Wirklichkeitsbilder gesetzt und statt Werten Beziehungen und Agglomerationen solcher. Sie werden als "Bedeutungsentitäten" begriffen.

Und ganz zuletzt, um endlich auch mal damit ausfzuräumen: Astrologie ist Wissenschaft, ob das nun jemandem passt, oder nicht.
Beweis:
Die Definition von Wissenschaft laut Wikipedia:

Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens. Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen, ihre systematische Dokumentation und Veröffentlichung in Form von wissenschaftlichen Arbeiten. Prinzipiell jedermann soll die Forschungsergebnisse nachvollziehen, überprüfen und für sich nutzen können. Lehre ist die organisierte und systematische Weitergabe der Grundlagen des wissenschaftlichen Forschens und die Vermittlung eines Überblicks über das Wissen eines Forschungsfelds, den aktuellen Stand der Forschung.

Das wird komplett durch die Astrologie seit Jahrtausenden genau so gepflegt.
 
Die Definition von Wissenschaft laut Wikipedia:
Wow, ich staune. Da sind Wissenschaftstheoretiker rund um den Globus im Disput, was denn Wissenschaft wäre (und zwar durchaus innerhalb der mehr oder weniger kanonischen Wissenschaftsdisziplinen - also noch weit weg von der Frage, wie Astrologie da einzuordnen wäre) ... und Wikipedia weiß es schon. Vielleicht sollten die Typen weniger studieren und mehr im Web surfen? :clown:

Alles Liebe,
Jake
 
Hallo jake!
Das ist eines der Urwow´s:weihna1
Theoretiker seit Anbeginn unserer Rückratdrehung gen Himmel, stritten sich.
Obs nun richtig wäre vor die Höhle zu gehen um dem bissigen Bär, der nach Hause möcht, die Steinklinge zu zeigen, oder Theoretiker, die oben und unten
nach links auswärts setzen wollen..
Zeitschinderei für klare Erkenntnise.
Jede Theorie setzt die Praxis danach und das erfordert Leidenschaft und Mut.
Auch das Misslingen...
Sorglos weiss ich aber, das es genug Praktiker gibt.
Einen Gruss
Edward
 
N'Abend Ihr Lieben, :)

Wie heißt es so schön:

In der Theorie ist praktisch alles möglich und was gibt es Praktischeres als eine Theorie?

Mir gefällt dazu Schiller, der die Wissenschaft recht simple identifiziert

Einem ist sie die hohe, die himmlische Göttin, dem andern eine tüchtige Kuh, die ihn mit Butter versorgt.

Liebe Grüße
Martina
 
Es ist wirklich erstaunlich, wie viele "Gerüchte", hier und anderswo, auch von "Astrologiekundigen" behauptet werden. Es scheint sich noch kaum herumgesprochen haben, dass wir in der Astrologie nicht die astronomische "Sternbilder" sondern ein TIERKREIS benützen. Deswegen will ich Euch hier auf ein Buch aufmerksam machen, das vor Kurzem bei der Versandbuchhandlung und Verlag Astronova in deutsche Sprache erschienen ist. (Das Buch kann nur durch Verlag Astronova in Deutsch bezogen werden -- zu der englische Ausgabe kann ich keine weiter Angaben machen.)


Das Buch heißt "Geschichte des Tierkreises", ISBN 978-3-937077-23-9, Versand astronova, 2006. Verfasser ist Robert Powel

Bei diesem Buch handelt es um die Dissertation des Herrn Powel, das zur Erlangung des Titels Dr. phil geführt hat. Schon die Entstehungsgeschichte des Buches ist mehr als spannend. Noch interresanter ist was Herr Powel über die Geschichte des Tierkreises alles zusammengetragen hat.

Wir sprechen in der Astrologie immer von "zwei verschiedenen Tierkreisen", "siderisch" oder "tropisch" genannt. Wir benützen im Westen heute vorwiegend den "tropischen" Tierkreis -- und die wenige westlichen Astrologen (meist die Indische Astrologie benützend), die den "siderischen" Tierkreis benützen, wissen es kaum, was ursprünglich siderisch bedeutet hat.
Man muss wirklich in der Geschichte zurückgehen und genau verfolgen, wozu der Tierkreis am Anfang "erdacht" und benützt wurde, um zu verstehen wie "unsinnig" der Streit um "die Richtigkeit" ist.


Zur einer Zeit, als Astrologie und Astronomie noch kein Unterschied bedeutet haben, ca im 6, Jh. vor Christus entstand im Babylonien der Tierkreis als Messkreis. Somit diente der Tierkreis ursprünglich ausschließlich für die Ort- bestimmung von der Planten und hatte keine "astrologische" Aussagekraft. Die Babylonier benützten den siderische Tierkreis, weil der Anfanspunkt des Tierkreises, auf die Achse auf die Sterne Aldebaran und Antares (damals auf 15° Stier-Skorpion stehend), zurückgeht.

Folgende grundsätzliche Erkenntnisse wurden durch die Forschung von Herrn Powel nachgewisen:

1. Beide Tierkreise, siderisch wie tropisch, benützen ein den Kreis mit 360°. Beide Tierkreise wurden in 12 Teile, a` 30° eingeteilt. Die einzelne Teile sind grundsätzlich gleichgross, und dienten lange Zeit um die Ortsbestimmung im Raum. (Erst später bekamen die einzelne Teile "astrologische Aussagen. Diese sog. Sternzeichen sind grundsätzlich Gleichgroß, und die astrologische Zuordnungen beruhen nicht so sehr auf die einzelne Sternzeichen, als vielmehr auf der Gradzahl, von der jeweiligen 0° Punkt gemessen. Dies wird einleuchtend, wenn wir die sog- "kritische Grade" nach Roscher studieren.!

2. Der usprüngliche Tierkreis war der siderische Tierkreis, und erst viel später entstand in Griechenland der tropische Tierkreis, der den Frühlingspunt als 0° Punkt definiert hat. Als es erkannt wurde, dass sowohl die Fissterne, als auch der Frühlingspunkt nicht fis sondern beweglich sind, entanden verschiedene Definitionen für den wichtigen 0° oder Anfangspunkt. So ist auch zu erklären, dass heute "verschiedene" Tierkreise gibt, und auch nicht genau geklärt ist, was der siderische Tierkreis wirlich bedeutet oder wie es definiert wird.

3. In der westliche Astrologie vorwiegend benützte tropischer Tier ist weitgehend eindeutiger als der siderische Tierkreis. Es wurde festgelegt, dass der Frühlingspunkt, der Anfang des Tierkreises, bei 0° Widder ist, und daran wurde in den folgenden Jahrhunderten nichts gerüttelt. Wir benutzen weitgehend mit Erfolg diesen Tierkreis, obwohl wir heute wissen, das der Frühligs, -Tag,- und Nachgleiche, nicht mehr bei 0° Widder, sondern astronomisch korrekt, bei ca. 5° Fische (im 2000) steht. Lange zeit wusste man nicht die genaue, jährliche Verschiebung des Frühlingspunktes, und somitbenützte man auch nicht "korrekt korrigierte" Tierkreise. Die korrekte jährliche Wanderung der Fixsterne ist noch viel geringer, als die Wanderung des Frühlingspunktes. Somit ist die Benützung des "siderischen" Tierkreises ist erstmal sehr spekulativ. (Es kursieren unterschiedliche werte diesen Verschiebung betreffend.) Die, heute angenommene, korrekte Verschiebung des Frühlingspunktes ist 1° in 72 Jahren.


Nun liest bitte zahlreich dieses wichtigen Buch und dach können wir, über die "astronomisch korrekten Sternbilder" in der Astrologie "weiterdiskutieren".


Ich wünsche Euch einen ruhigen Sonntag und Shalom,

Shimon1938
 
Guten Morgen:)

Auffällig ist das korrekte astrologische Daten im deutschsprachigen net nur spärlich vorhanden sind was darauf hindeuten kann, das *man* da natürlich auch versucht, das Volk bei wichtigen magischen Sachen in Unkenntnis zu lassen, warum haben wir sonst so ein mieses, fehlerhaftes, veraltetes, primitives und willkürliches Kalendersystem?
Aufgefallen ist mir der Fehler als ich astrologische Daten mit dem verglichen hab, wo ich die Himmelskörper nachts TATSÄCHLICH am Himmel gesehen hab mit meinem Fernglas.
Beim Horoskopzeichnen bin ich immer kreativ und keine Zeichnung ähnelt der anderen und es verbessert sich ständig mit dem Ziel wie überall, eine Technik immer weiter und weiter zu verbessern und verständlicher darzustellen, mit immer passenderen Farb- und Formnuancen in der Darstellung zu arbeiten.
Korrekte Daten für Astronomen sind OK da die ja ihre Teleskope genau einstellen müssen.
Es gibt keine statischen Techniken die industriell wiederholt/kopiert werden, alles wandelt sich im kreativen Fluss und muss dauernd an die Wirklichkeit angepasst und immer wieder aus verschiedenen Blickwinkeln überprüft werden, keine Technik ob Astrologie, Schamanismus oder sonstwas sollte einfach nur *nachgemacht* werden sonst gibt es zur Strafe solche Verwirrungszustände wenn alle etwas nachmachen ohne es zu hinterfragen und zu analysieren.
Verschiedene Kalendersysteme zu studieren ist so wichtig!

Schönen Tag noch
 
wie kommt es, dass in der ausbildung zum astrologen ein uralter sternhimmel gelehrt wird? und dass horoskop-erstellungen sich nicht am realen, gegenwärtigen kosmos orientieren (denn DER hat ja meines erachtens einfluss auf mensch, tier und die gesamte natur)?

Das kommt daher, daß die meisten Menschen nicht selbstständig nachdenken und nicht hinterfragen was ihnen erzählt wird. Sie glauben blind, was sie von in ihren Augen anerkannten Autoritäten lesen.

Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, daß in der Astrologie seit Alters her sowohl die Fixsterne als auch die Jahreszeiten beachtet worden sind. Der tropische Tierkreis ist notwendig, da er wegen der Frühlings-Tagundnachtgleiche exakt berechnet werden kann. Bei dem siderischen Tierkreis ist unklar wo er anfängt, da am Himmel keine entsprechende Markierung angebracht ist.

Der tropische Tierkreis zeigt allerdings nur die Jahreszeiten, es ist also irreführend seine Felder mit den Namen von Sternbildern zu bezeichnen. Das heißt aber auch nicht, daß die Jahreszeiten keine Bedeutung für die Astrologie hätten.

Der Sternenhimmel ist also durch die Präzession in ständiger Veränderung und es liegt nahe zu vermuten, daß auch die Charakteristik der Sternzeichen sich allmählich verändert. Es müßte also eine an die heutige Situation angepaßte Astrologie entwickelt werden. Stur an über 2000 Jahre alten Systemen festzuhalten kann nicht die Lösung für Alles sein.

Zumindest würde ich Jedem empfehlen sich parallel zu astrologischen Betrachtungen mal in Ruhe die astronomische Situation anzusehen. Das geht ganz gut z.B mit dem Programm Stellarium.

Dann tauchen auch automatisch Fragen auf. Warum soll der eine Lichtpunkt da eine so überragende, alles entscheidende Bedeutung haben, und der andere ein paar Millimeter daneben überhaupt gar keine...
 
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Hallo,

Die Präzession hat nichts mit den Tierkreiszeichen zu tun! Der Tierkreis vollzzieht den scheinbaren Lauf der Sonne in Abschnitten von jeweils dreißig Tagen nach! Klar, die Präzession wandert alle 72 Jahre ein Grad retograd, aber deswegen dauert ein Sonnenjahr immer 365,25 Tage, und somit ist der künstlich geschaffene Tierkreis so stimmig! Astrologie funktioniert den hermetischen Gesetzen nach und von der Erde aus gesehen wandert die Sonne von Osten nach Westen. Klar, die Erde dreht sich innerhalb von 24 Stunden einmal um ihre Achse, was Tag und Nacht bedingt, und sie wandert innerhalb eines Jahres einmal um die Sonne, so einfach ist das. Und dies ergibt die Deutungsgrundlagen für Zeitqualitäten in der Astrologie. Die Präzession, einmal eine Runde ergibt 12 x 2160 Jahre; sie wandert langsam aber stetig, und dies hätte mehr mit den Epochen und Zeitaltern zu tun, so wie unter den Ägyptern der Stier bei den Tag- und Nachtgleichen an den Äqoinoktien stand und bei den Griechen der Widder....

Alles liebe!

Arnold
 
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