Eine Ideologie ist eine fixe Weltanschauung: etwas hat so und so zu sein und zu funktionieren.
So ist es.
Ich bestimme, messe nach meinen Methoden.
Kann ich mit meinen Methoden etwas nicht nachvollziehn, dann existiert es nicht, auch wenn ein anderer kommt und mir die Wirkung vor den Latz knallt.
Genau das ist meine Aussage.
Idealismus hingegen ist wieder was anderes.
Richtig...es bedeutet, bestimmten Votstellungen zu folgen...und sogar Geschehenes, den Vorstellungen anzupassen...(seufz!)
Und Dualismus ist z.B. ein gut/böse-Denken.
Antagonismus?
Trennung von Objekt und Subjekt...zumindest wird das ALLGEMEIN gemeint im Zusammenhang von idealisiertem Dualismus.
So ist bereits die Idee, es gäbe eine gute Spiritualität und einen bösen ideologischen Dualismus DUALISMUS !
Und eine Idee als die Bessere darzustellen IST bereits Ideologie.
Selbst dieses Beistpiel steckt in der Dualismusfalle, denn es gibt zumindest noch eine weitere Möglichkeit...
Wissenschftlichkeit ist NUR eine Methode, keine Ideologie.
Wissenschaftlichkeit und Mehoden sind genau so viel oder wenig dualistisch, wie sein Anwender.
Im großen und ganzen geht es der Wissenschaft um Erkenntnisse über die Welt (nicht Gott), und um die Methode, ein WIE zu diesen Erkenntnissen gelangt werden kann.
Wenn man Gott ausschliesst aus der Welt (Dualismus: göttlich/weltlich...oder das Weltliche ausschliesst) dann wird die Erkenntnis dualistisch sein.
Auch das WIE ist dann nicht nur beteiligt, sondern hat darauf Einfluss genommen.
Eines der Kritierien ist die größtmögliche Objektivität. Und Reproduzierbarkeit, Falsifizierbarkeit, etc.
Also: wie gehe ich vor?
Möglichst objektiv; möglichst so, daß das Experiment wiederholt werden kann und dabei selbe Resultate liefert; etc. Ansonsten haben die Ergebnisse keinen Allgemeinwert.
Trennung von Objekt und Subjekt...
Und genau da drin liegt das Dilemma. ICH bestimme die Methoden ...die Bedingungen. Das ist Subjektiv.
Dieser Allgemeinwert: DAS ist ein wissenschaftliches Ziel.
Alternative: Stimmigkeit, Wirksamkeit. ---> Schwerpunkt.
Motivation (Beweg-grund) ist für die allermeisten Wissenschaftler: der Forschungsdrang.
Bsp:
Jemand arbeitet in der Genforschung. Was könnte da NOCH die Motivation sein?
Wie gehe ich da als Forscher vor?
Als allererstes gehe ich her und untersuche, wie diese entstanden ist. Dann sehe ich mir an, wo die modere Genforschung ihren Ursprung hat.
Bsp: Frauenheilkunde
Schritt 1: die ersten Bemühen
Schritt 2: die ersten modernen Versuche
Bsp: Produkte wie "harmlose" Zahnpastatube, Atomuhr, Computer, Pvc, und offensichtlich weniger harmlose Dinge wie "TRINITY" (man muss sich den spirituellen Namen für ein Wissenschafliches Werk in dem Zusammenhang auf- der- Zunge- zergehen- lassen...)
...ich könne ewig so weitermachen...und es würde nie enden....weil es ja nicht aufgehört hat. (seufz!)
Forscherdrang ist nur eine Seite der Motivationen.
Ich lege jedem das Erforschen der Motivation ans Herz.
Beispiele hab ich genug gebracht, aber Achtung!, den Kotzeimer dabei nicht vergessen, es kann einem schon Speihübel dabei werden.
Die Lust an der Erkenntnis. Liegt an der Tendenz zur Optimierung die dem Menschen innewohnt
.
Wenn du dann durch bist, und du wirst dafür in Bibliotheken gehen müssen, denn im Netz gibt es fast alle Infos...aber bei Weitem nicht alles...dann wirst du diese"Optimierung" AUCH mit anderen Augen sehen...vorausgesetzt du willst! es ergründen.
(ich bin mir dessen sicher...)
Und Dura hat ganz richtig gesagt:
die Wirtschaft, die inzwischen in alle Lebensbereiche hineinpfuscht, DAS ist einer der Gründe weshalb z.B. Alternativmedizin nicht anerkannt wird.
Es ist die Kriegsindustrie...um es genau zu sagen.
Wissenschaft ist immer von Wirtschaft abhängig gewesen.
Sie hats diktiert. Sie tuts jetzt. Viele Wissenschaftler können ein leidliches Lied davon singen. (seufz!)
In dem Fall heißt das: Pharmalobby.
Man muß zudem zwischen angewandter Wissenschaft und Grundlagenforschung unterscheiden.
Muss man nicht. Die meisten tuns nicht...leider.
Nur ne Theorie...sagt man dann. Gibt nix her...sagt man versteckt...
Zum ideologischen Dualismus:
Erstens kann ich mir darunter nicht viel vorstellen.
Das ist schnell gelöst, denke ich:
Polarität wird ideologisiert...zur Religion erhoben....zur allgemeinen Wahrheit.
Kognitiv wird bei einer Beobachtung sowieso nicht von zwei, sondern von mindestens drei Komponenten ausgegangen:
- dem Beobachter
- dem Beobachteten
- der Information
Wobei Beobachter/Beobachtetes nicht dual, sondern polar sind, und die Information durch die Befindlichkeit des Beobachters interpretiert wird. Je neutraler das Verhalten des Beobachters desto objektiver die Information (was in etwa Bernstein's Standpunkt entsprichen würde, oder?).
Objekiver ist mehrere Subjekte (der Ausschlaggebende Teil von Subjekten) befindet etwas als wahr.
Im Kapitalismus bedeutet das: der Geldgeber. (seufz!)
Daß ich nicht mit dem Tisch, den ich durch meine Augen wahrnehme, ident bin beweise ich anhand der Tatsache daß ich ihn zerstören kann ohne daß mir dabei etwas geschieht.
Erstens hast du den Faktor "Zeit" dabei vergessen. Resonanz ist nicht immer unmittelbar...und auch den Raum, denn wer sagt dir, dass nicht etwas anderes zerstört wird, gerade dieses andere, wenn du den Tisch kaputt schlägst, nur nicht in deinem Unmittelbaren Raum....und du das bist?
Nur weil du da den Zusammenhang nicht siehst, bedeutet das noch lange nicht, dass du nicht der Tisch bist.
Solche Fragen sind durchaus nicht nur spirituelle Fragen.
Nur wem könnten diese Fragen wohl nutzen?
Der Petrochemie?
Daß er existiert erkenne ich an der Tatsache, daß jemand anderer sich an dessen Tischbein den Zeh stoßen kann (und das wiederum beobachte ich ohne selbst dabei Schmerzen zu empfinden).
Auch das mag ein Trugschluss sein.
Woher weisst du mit absoluter Sicherheit, dass du DAS nicht alles träumst...ich weiss schon, es ist ein krasses Beisspiel, aber kannst du das beweisen?
Und daß dieser Tisch nach meinem Tod weiterbesteht können die Überbliebenen beweisen.
Woher weisst du, was ist, wenn du tot bist?
Abgesehen von der Art deiner Beispiele:
Zerstörung
Schmerz
Tod
(seufz!)
Welche Ergebnisse könnte man durch "solch eine Herangehensweise-Perspektive" beeinflussen...u.s.w...?
(Denn: jener Tisch ist nicht zu verwechseln mit meiner Wahrnehmung jenes Tisches)
Trennung von Objekt und Subjekt...Objektivierung-zum Objekt machen...
Was seitens einer Randgruppe immer wieder geschieht, ist eine Einmischung in einen Bereich der sie im Grunde nichts anzugehen hat.
Historisch betrachtet ja nichts Neues.
Da erheben einige die Stimme und möchten einem ihnen fremden Wissensbereich die eigenen Regeln vorschreiben!
Randgruppen sind wichtig. Sehr wichtig. Subkulturen haben immer wichtige Einsichten, Neuerungen gebracht. Etablierte haben das immer als Zumutung, Einmischung und als Einruch in ihre "Sphäre" bezeichnet.
Noch dazu religiös bedingte.
Missionierung könnte man das nennen, oder Kolonialisierung.
Könnte man...aber heutzutage ist es eher umgekehrt. Heute hat die Wissenschaft (da sie meist auf Dogmen basiert) einen diktatorischen und sogar inqisitorischen Charakter.
Dazu eine ganz einfache Frage:
Hat der Übergriff religiöser Grundsätze auf irgend einem Gebiet jemals positive Resultate gezeitigt?
[/QUOTE]
Kein Übergriff hat das...ganz egal woher er kam.
Übergriffe sind wie die ersten Blutabnahmen an Zigeunern für die Genetik im 3. Reich, anschliessend gleich von den USA übernommen samt einigen "Wissenschaftlern",
oder das Organisieren eines aufgelassenen Gefägnis für die Sklavinnen zur ersten experimentellen Enfernungen der Ovarien... vom
immer noch gefeiertem Vater der Gynäkologie,
oder auch von
Trinity...welche uns die Ehre erwies, uns im Zeitalter der Kernwaffen zu befinden.
Und um ein gewisses Gleichgewicht herzustellen:
Der heilige Franz von Assisi (welcher ja als Mönch in seiner Zeit durchaus als Wissenschaftler-Gelehrter und Forscher gelten darf...
) liebte Tiere überalles...ein Heiliger....der mit Vogerln sprach. (seufz!)
Was man aber nicht so gerne erwähnt ist, dass er Wildsäue verfluchte und sie wie ein besessener jagte und quälte.
Warum er das tat, lag an seiner"religiösen" Motivation.
(Um das überhaupt zu ent-decken, und noch dazu Herauszufinden WARUM er soetwas tat, DA bedarf es allerdings einer nicht- dualistisch-ideologischen Betrachtungsweise...)
Jo...meine 2 Cent...
Find ich übrigens super, dass du jetzt so zitierst hast
Caya