Angst vor dem Tod?!

Moara schrieb:
Ich meinte damit meinen Lebenswillen, meinen Glauben, mein Vertrauen....ich fühlte mich so verlassen, so allein.
Mein Bruder hat sich entschlossen das Leben zu beenden...

hallo moara,

hast du schonmal darüber nachgedacht, was dein bruder (in wirklichkeit) gewesen ist ? was wäre dein bruder gewesen... ohne dich. und wenn du sagst er hat sich entschlossen... wie konnte ihm der entschluss nur gelingen ? hatte er eine wahl... anders zu entscheiden ? ich weiss... meine fragen oder aussagen sind u.a. zum kotzen... aber auch ich kann mich nicht be-herrschen.

mein tip an dich: schenke deinem bruder vertrauen. vertrauen, dass er genau das richtige getan hat. wie sonst könntest du ihm helfen ?

cu
 
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intrabilis schrieb:
Hallo,
Denke da mitlerweile genauso.
Ps.: Nur wenn man angst vorm tod hat :)

Grüss Dich

hallo,

das mit dem ps meinte ich so: mit meiner eigenen natur gehe ich dann zur versicherungsanstalt... und besorge mir dann eine neue existenz :-)

cu

ps: wir sind tatsächlich bereits (zum glück) vollkommen versichert.
 
fckw schrieb:
Du hast dich offensichtlich noch nie mit Sterbeforschung auseinandergesetzt.

Hast du auch nur eine Ahnung davon, was einem Sterbenden in unsern Breitengraden i.a. wichtig ist?

Weisst du ich habe so viele Menschen sterben sehen, unter anderem Menschen die mir mehr als mein eignes Leben bedeutet haben.....

Da erzähl Du mir nicht was für jemanden der stirbt wichtig ist!!!
Für mich zählen die Erfahrungen die ich am eignen Leibe mehr als schmerzhaft erfahren habe ;-)
 
ich für meinen teil kann nur sagen meine Mama hatte sehr wohl "Angst" vor dem sterben.....
Wochen bevor Sie ging sagte Sie mal Sie hat das gefühl Sie müsse bald sterben.....
sie faltete Ihre Hände und ich bekam nicht gleich mit was Sie tat....ich fragte Sie und Mama sagte....Beten, Manuela.....
ich sah es in ihren augen... nur weiss ich nicht war es die angst vor dem ungewissen oder die angst zu sterben?
als Sie dann von uns ging, lag Sie friedlich in Ihren Bett....
so wie ich es sah, denke ich mir Sie ist beim schlafen "eingeschlafen"....
1 Stunde später kam Ihr auch noch eine Träne.....
..ich stand neben mir, dachte mein leben ist aus.....
meine kinder holten mich wieder zurück...obwohl Sie es beide nicht leicht wegsteckten....
ich denke Kinder gehen damit viel leichter um als wir erwachsenen.....
ich hab mal gelesen kinder haben es leichter, weil Sie noch nicht so lange her, das jenseits verlassen haben, also Wiedergeburt....ob es so ist oder nicht, ich kann es nicht beurteilen..... :dontknow:
ich weiss nur das Mama irre schmerzen hatte und Sie es nicht mehr ertragen konnte..... Manuela
 
Ich weiß auch nicht.

Ich denke auch, das die meisten angst vor dem Ungewissen haben. Was kommt auf mich zu?Oder kommt überhaupt was auf mich zu? Werde ich meine lieben wiedersehen? Was ist mit denen die ich auf erden zurücklasse...

ich persönlich habe keine angst vor dem Tod.

Aber Angst davor, qualvoll zu sterben.


@Manuela

ich hatte einen Onkel der hatte Krebs und ist wirklich qualvoll gestorben.
Wir saßen alle in seinem Zimmer mit Ihm als die Ärzte uns das erstemal sagten, daß er Krbs hat. Nebenbei auch gleich das er nurmehr ein paar wochen hat.

Für uns war das schrecklich! Für meinen Onkel nicht!
Ich bin mir sogar 100% sicher, er wusste es schon lange.
Und er hatte keine Angst davor Zu sterben!

gruß dreamer
 
x__y schrieb:
hallo moara,


mein tip an dich: schenke deinem bruder vertrauen. vertrauen, dass er genau das richtige getan hat. wie sonst könntest du ihm helfen ?

cu

Danke x_y

das habe ich ja vor ca. 5 Jahren dank meiner Reiki Behandlung dann auch geschafft, seitdem ist es ja besser. Ich habe ja eingesehen, das es für ihn auf dieser Welt nicht das richtige war, er sagte immer er hätte in einer anderen Zeit leben sollen. War wohl so.
 
Was die Angst vor dem Tod betrifft, so kann ich mich nur vielen anderen Antworten anschließen, dass sie wohl daran liegt, weil auf einen etwas Ungewisses zu kommt. Jeder hat schon viel gehört aber weiß es nicht 100 % genau. :schaukel: Schlussendlich liegt es an einem selbst, ob man Angst hat, oder nicht.:rolleyes:

Für mich geht das Leben nach dem Tod weiter. Ich glaube an Reinkarnation und das nimmt mir die Angst vor dem Tod. :) :banane:
 
So, also brauche ich kein neues Thema erstellen, wenn es das eh schon gibt :rolleyes:

Ich beschäftige mich mit der Esoterik mal mehr, mal weniger. Ich habe viele Erfahrungen bereits sammeln können, spreche mit Verstorbenen und anderen Wesenheiten per Tischerl oder Glaserl und dennoch habe ich diese Angst in mir. Immer wieder ertappe ich mich darin, in diese Angst zu fallen. Diese Angst, dass alles aus ist, wenn ich sterbe. Ich habe zwar viele Problemchen in meinem Leben, dennoch hänge ich sehr daran und ich wünsche mir so lange wie möglich auf dieser Welt sein zu dürfen. Ich versuche mich dann stets an meine Engel zu halten, um ihre Unterstützung zu bitten. Ich verdränge dann zwar den Gedanken, aber die Angst sitzt in mir. WAS kann ich noch dagegen tun? Jemand einen Ratschlag für mich????

:danke:
 
hallo!

mama sagte anfangs auch immer Sie hat keine angst.....
es war vieles in ihren augen....verzweiflung, angst?, traurigkeit....
sie wollte noch soo gerne bei uns bleiben.....
Bische habe ich das gefühl Sie wurde mit gewalt weggerissen von uns....
als Sie hörte dass Sie krebs hat, meine Mama....ja den krebs hab ich.....
nach aussen nicht soo schockiert bare wer weiss wie es in diesen moment innerlich aussieht...
mama hatte den schlimmsten aller Krebse...das nicht kleinzellige LK....
in nur 8 Monaten von einer Strahlefrau zu einer ganz dünnen Mamilein .......
der einzige trost ist mir dass Ihr der krebs jetzt nichts mehr anhaben kann, diese scheussliche krankheit......

lg Manuela
 
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Esoterik ist ja gut und schön. Sterben ist nicht wirklich sterben... seele reinkarniert neu usw.
Aber in der Realität ist es so, dass dies auf die Vielzahl der Sterbenden nicht anwenbar ist, da diese sich eben, nie richtig mit Sterben und Tod auseinandergesetzt haben und so haben sie ganz normale weltliche Ängste und Vorstellungen so das sie mit den esoterischen Vorstellungen schlichtweg überfordert sind.

Deswegen lass ich so etwas bei meinen Sterbebegleitungen weg, weil sie nämlich nur mir nützen. Denen die ich begleite, kann ich sagen was ich denke, was ich mir vorstelle, aber ich versuche sie nie von meinen Vorstellungen zu überzeugen.
Denn dann würde ich ein wesentlichen Grundsatz der Sterbebegleitung ausser Kraft setzen. Der da heisst: Hole den anderen da ab, wo er sich gerade befindet und bringe ihn nicht dahin, wohin er nicht möchte.
 
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