Ich bin mir nicht sicher ob die Thematik einfach abklärbar ist.
Wenn ich von mir ausgehen würde weiss ich dass ich schon von klein auf sehr viel Weisheit besass, Verantwortungsgefühl, Vernunft, Mitgefühl, Gerechtigkeitssinn usw.
So, das könnte mich zu einer alten Seele machen.
Wenn man sich nun meinen Emotionalbereich anschaut hält man mich eher für eine junge Seele.
Man kann doch aber sicher nicht beides auf einmal sein ?
Vielleicht entwickeln sich die verschiedenen Bereiche erst nacheinander und auch noch bei verschiedenen Leuten in unterschiedlicher Reihenfolge ?
Ich kenne emotional sehr reife, ausgeglichene Menschen, die doch keinerlei mentale Weisheit oder Zugang zu höheren Ebenen zu haben scheinen.
Die Prägung der Seele durch den Akt der Schöpfung besitzt die Tendenz, eher zu verewigen als noch weiteres Geformtwerden zu verstetigen. Gerade die Vorstellung des "zu Vollendens" der Seele macht aus der Erde, dem Teufel, die Brutsstätte der Seele, doch ist es mitnichten so klein zu sehen, worauf die zeitunabhängige Existenz der Seele beruht. Auch das Licht des Tages der Sonne macht genausowenig die Seele wie Mutter und Vater, sondern es ist das Licht aller Sterne im Glanze des ewigen Lichts des Kosmos zugleich, welches das Wunder des Lebens vollbracht hat - und die Seele aus sich schied. Die Seele ist kein "natürliches" (natare- nato == es ist kein Geborenes), sondern sie ist das über alle Wege hinweg Konstante. Die Schöpfung hier bei ist zu sehen als ein Akt des in vollem Sein zu allen Zeiten Gesetzt-Seins, und kein Gemacht-Worden-Sein.
So ist mein Alter nicht bemessen an den Reinkarnationen, die ich Vorort in einem linearen Zeitverständnis absolviert habe, sondern mein alter steht fest, fix wie ein Stern am Himmel. Mein alter ist das Alter des Universums kurz vor dem Weltuntergang, ein fiktives Alter der Welt, denn in keinem Moment meiner Inkarnationen befand ich mich am Rande des endes und doch ist es meine Aufgabe als der "Schlüssel", wie mein Seelenname lautet, den Ausgang aus dem universum für immer zu versiegeln, was mich so alt macht in meiner Weisheit wie das alter des Kosmos kurz vor seinem Dahinscheiden wäre. Der Schlüssel, ich also, bin eine der am schwersten zu verstehenden Seelen, da ich weiß, dass ich nicht verenden kann ohne Apokalypse, und da ich nicht verenden will, werde ich nie mein volle Reife erhalten. Somit ist mein Alter fiktiv, da ich das Tor zur Apokalypse für immer versiegele.
Mein Seelenalter leitet sich also in seiner Zeit rückwärtig vom Ende des Universums ab. Mein Alter ist genauso jung aus dieser Perspektive wie das Alter der Sonne, dem Sohn, Jesus Christus, der vorwärtig vom Anfang sein Alter zählt. Wie alpha und omega sind Judas, mein früheres Leben und des Anfangs Sohn, entgegengesetzt. Wie ich der Enkel Gottes bin, der Erbe, so ist Jesus der Sohn Gottes und sein Vollzieher, der Macher. Doch seine ewige Jugend ist genauso virtuell wie mein Sterben, wo er das ewige Leben symbolsiert, stelle ich als Schlüssel das Nimmervergehen dar.
An mir rechnet sich die Reife des Kosmos, weswegen mein Alter mit den Geheimnissen und des Son´s Jugend mit dem Erblühen der Schöpfung, doch wiederum mein Tun mit der Unverschlossenheit und Unversperrtheit der Schöpfung zu tun hat.
Dafür lebe ich und werde wieder auferstehen,