Ach, was bin ich glücklich, bin ich froh, Meditation geht auch so. Positive Aspekte der Meditation, ganz ohne Wahnsinn.

Ich glaube der ganze Sinn des Threads ist, sich über Meditation ohne deine negativen Posts zu unterhalten! :D

Wäre ja mal schön, aber positiv geht bei ihm nicht.

Aber zum eigentlichen Thema:
Ich meditiere mittlerweile anstatt täglich nur noch ab und zu bzw. anders, als man sich Meditieren im "vorgegebenen Sinn" allgemein vorstellt. Eigentlich hab ich im Lauf der Jahre meine Meditationspraxis meinem persönlichen Empfinden angepasst.
 
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Wäre ja mal schön, aber positiv geht bei ihm nicht.

Aber zum eigentlichen Thema:
Ich meditiere mittlerweile anstatt täglich nur noch ab und zu bzw. anders, als man sich Meditieren im "vorgegebenen Sinn" allgemein vorstellt.
Ich meditiere im Moment ziemlich häufig. Die Gebetsmeditation, die ich zur Zeit mache, sind auch meinem persönlichem Empfinden angepasst.
Eigentlich hab ich im Lauf der Jahre meine Meditationspraxis meinem persönlichen Empfinden angepasst.
Das ist nicht verkehrt. Und das ist das Schöne, nach einer Zeit kann sich ja jeder, der sich damit näher auseinandersetzt, seinen eigenen Weg finden.

Was ich sehr gerne mag, sind Mantrameditationen, das ist für mich total toll, mich in ein Mantra zu versenken. Was dabei auch gut ist, dass die Mantren meistens nicht deutsch sind und Sanskrit ist nicht ganz einfach und so bleibe ich dann schön diszipliniert und fast von allein konzentriert, weil es ungewohnt ist. Positiver Nebeneffekt....

Mich hat Meditation immer bereichert. Wie sieht es da bei dir aus?
 
Wäre ja mal schön, aber positiv geht bei ihm nicht.

Aber zum eigentlichen Thema:
Ich meditiere mittlerweile anstatt täglich nur noch ab und zu bzw. anders, als man sich Meditieren im "vorgegebenen Sinn" allgemein vorstellt. Eigentlich hab ich im Lauf der Jahre meine Meditationspraxis meinem persönlichen Empfinden angepasst.
Vorgaben, wie man zu meditieren hat, finde ich ohnehin unsinnig.
 
Vorgaben, wie man zu meditieren hat, finde ich ohnehin unsinnig.
Hm... Ich finde das für den Anfang wichtig.

Ich hatte mit Meditation begonnen, da war ich noch ziemlich jung und entsprechend unruhig und mir ist das schwer gefallen, mit dem regungslos und still sitzen, ich war dankbar für die Vorgaben. Insbesondere für die Vorgaben, wie es möglich ist bequem über einen längeren Zeitraum zu sitzen und welche Möglichkeiten es da gibt.

Und was noch von Bedeutung war, zu wissen, dass es anfänglich gar nicht so einfach ist, nur da zu sitzen, mit den unstet umherwandernden Gedanken und Impulsen und dass das ganz normal ist und kein Grund zur Besorgnis oder ein Grund, um die Flinte ins Korn zu werfen.
 
Und weiter geht es mit einem Bericht aus dem Fokus:

Die positiven Auswirkungen von Meditation​

Die meisten Meditations-Einsteiger sind überrascht, wie schnell die positiven Effekte spürbar sind. Entspannung, Stressreduktion und Ruhe können sich bereits nach wenigen Übungseinheiten einstellen.

Das liegt mitunter an der Aktivierung des Vagusnervs. Dieser entspringt im Hirnstamm und verläuft über den Brust- in den Bauchraum. Der zehnte Gehirnnerv ist als „Vermittlungsinstanz“ zwischen Gehirn und Organen zuständig für Ruhe und Erholung. Nimmt er seine Arbeit auf, passiert Folgendes:

  • Die Atmung wird ruhiger und tiefer.
  • Das Verdauungssystem arbeitet und kommt in Gang.
  • Die Muskeln bauen Überspannungen ab, wodurch sich wiederum Stress reduziert.
  • Die Herzfrequenz sinkt und mit ihr der Blutdruck.
  • Das Immunsystem hat Zeit, aktiv zu werden.
  • Sogar die Schmerzintensität kann sich verringern.
Klinische Studie beweist: Regelmäßige Meditation wirkt verjüngend und lebensverlängernd...

Der Link zum vollständigen Artikel:

 
Sehr cool.

Ach so, Tunnelblick und konzentriert auf die Sache und alles andere drum herum vergessen... Fokussierung... Stimmt, kann da auch vom Nutzen sein. Ähnlich wie beim Zen und Bogenschiessen...

Ja, wobei ich sagen würde, dass die Konzentration nicht auf einer Sache ist, sondern bei sich selbst.

Viele meinen vermutlich nun, dass man sich bei einer Meditation gar nicht konzentrieren soll, weil man eben komplett abschalten sollte. Aber ich meine auch keine angestrengtes Konzentrieren, sondern einfach nur ein von Außen nach Innen gehen.

Aber das muss jeder für sich selbst rausfinden, wie es sich richtig anfühlt. Diese lehrmeisterlichen Zurufe "So ist es falsch, so gehts richtig" finde ich eher nicht zielführend, eher das Gegenteil.
Beim Meditieren kann man eigentlich nichts falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wirkt es sich positiv aus, dass das Verhältnis zu Problemen sich entspannt durch Aufhebung des Tunnelblicks auf diese. Man sieht sie nach wie vor, sogar besser, hat aber in der entstandenen Gelassenheit mehr Spielraum, damit umzugehen, falls sie dann überhaupt noch welche sind.
 
Ja, wobei ich sagen würde, dass die Konzentration nicht auf einer Sache ist, sondern bei sich selbst.
Es gibt auch Meditationen, bei denen sich auf einen Gegenstand konzentriert wird. Das können religiöse Symbole sein oder Probleme, die man etwas genauer für sich im Inneren beleuchten will.
Viele meinen vermutlich nun, dass man sich bei einer Meditation gar nicht konzentrieren soll, weil man eben komplett abschalten sollte.
Konzentration und Meditation sind keine Antagonisten :thumbup:
Aber ich meine auch keine angestrengtes Konzentrieren, sondern einfach nur ein von Außen nach Innen gehen.
Sehr gut erkannt, aus seiner eigenen Mitte heraus die Dinge erkennen und beurteilen. Wie fühlt sich etwas für mich an, wenn ich mit ein bisschen Abstand drauf blicke?
Aber das muss jeder für sich selbst rausfinden, wie es sich richtig anfühlt. Diese lehrmeisterlichen Zurufe "So ist es falsch, so gehts richtig" finde ich eher nicht zielführend, eher das Gegenteil.
Ist auch kontraproduktiv. Eine Rolle bei dem Ganzen spielt auch, welchen Zweck eine Meditation verfolgt. Eine Meditation zur Entspannung ist etwas anderes als eine Meditation über einen Gegenstand und Meditation im Kontext von Religion kann auch noch einmal, was anders sein.
Beim Meditieren kann man eigentlich nichts falsch machen.
 
Für mich wirkt es sich positiv aus, dass das Verhältnis zu Problemen sich entspannt durch Aufhebung des Tunnelblicks auf diese.
Da ist dann den Problemen gegenüber mehr Gelassenheit. Man gewinnt zu den Problemen Abstand und wird von ihnen nicht mehr überwältigt. Das Leben geht weiter ...
Man sieht sie nach wie vor, sogar besser, hat aber in der entstandenen Gelassenheit mehr Spielraum, damit umzugehen, falls sie dann überhaupt noch welche sind.
Richtig, der Spielraum erweitert sich. Anstatt blinden Aktionismus .. Ruhe... Ich kann, aber ich muss nicht... Außer ich möchte ... Und ich finde einen Weg ...
 
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Ein Artikel aus der Zeit Online:

Achtsam ist heilsam​

Lange wurde sie als Esoterik belächelt, heute setzen selbst Ärzte auf die Meditation. Eine wachsene Zahl an Studien belegt ihren Nutzen bei immer mehr Krankheiten.

Immer mehr Studien belegen positive Wirkungen auf die Gesundheit.

Es zeigte sich: Meditation stärkt die psychische Gesundheit, entspannt Gestresste und beruhigt Angstpatienten. Die Methode verbessert außerdem die Lebensqualität bei vielen Patienten mit körperlichen Beschwerden. Auch wenn die Beschwerden selbst nicht abnehmen, quälen sie weniger.

Zum vollständigen Artikel:

 
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