Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Was hat das jetzt mit dem Erbrecht zu tun?
...
Aber was lange nicht geahndet wird, erscheint offensichtlich auch Dir als völlig zu recht geschehen.
Beachte dazu den ZEITPUNKT der sogenannten Tempelreinigung in den jeweiligen kanonischen Evangelien!
Generell in der letzten Szene angesiedelt und als gemäßigtes Verhalten sogar in den Anklagepunkten berücksichtigt.
Tatsächlich jedoch meint der Evangelist Johannes diese Grundstimmung hat es permanent gegeben, nämlich jene die gegen Jesus gerichtet gewesen ist und ihm einen Fehltritt nachweisen wollte, oder gleich aggressives Vorgehen gegen einen vermeintlichen Angriff:
Joh 2,13-19
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Berücksichtigen muss man hier auch, die Jünger haben bis zum Schluss darauf gehofft, dass Jesus den Anschlag überleben werde. Erst nach der Grablegung waren sie im Klaren über das Sterben. Danach haben sie den Fronleichnam in Sicherheit gebracht, so wie üblich lediglich auf einem anderen Friedhof in einer anderen Stadt. Die Schönung der Ereignisse im Tempelareal halte ich für eine gewollte Ablenkung ihrer eigenen Handlungen. Genau so wie auch die Wandlung beim sogenannten letzten Abendmahl überhaupt nicht ins Bild passt. Symbolismus ohne wirkendes Wunder - was soll das?
Erbrecht?
Wenn der leibliche Sohn vor dem leiblichen Vater verstorben war,
wer sollte da in der jüdischen Tradition einspringen,
etwa ein Schwager Jonathan von Josephus Kaiphas?
Für ein Jahr?
Wie war das mit der Novellierung der Opfertradition?
Jetzt nehmen wir Alkohol im Wein statt Rauchopfer.
Ja warum nicht gleich bei den umgeworfenen Händlertischen,
da ist es doch viel schlauer dies im Extrazimmer beim Wirten zu tun, wo das Opfern eben üblich ist.
Ganz nebenbei bemerkt, ist tatsächlich der nächste Kopf der Wirt für das Bewusstsein nach dem Sterben,
wer weiß da schon, wie viele Seelenelemente dem Alkohol zum Opfer gefallen sind.
Die Liturgie der Katholiken und Evangelischen spricht hier eine andere Sprache,
es wird großzügig auf Wein allgemein größten Teils verzichtet.
Warum ist das wohl so?
Ich meine das üble Gesöff soll ihnen im Halse stecke bleiben ...
... und ein
Zuletzt bearbeitet: