Mein Muster: "die Verständnisvolle" und das hören auf Andere..noch Verständnisvoller zu sein..hat mich dazu gebracht, das ich mich so gut wie unsichtbar fühlte.
Habe ein geschlagenes Jahrzent verplempert, da ich 3 männliche Jungfrauen kennenlernte und dann ein paar geschiedene Männer. Letzten Endes war es sehr ähnlich: es ging stets darum: nur noch etwas mehr Verständnis und Hilfe auzubringen..hlefen, hochpäppeln..war ich krank, ging es mir schlecht, wurde es nicht wahrgenommen oder gar das Handy tagelanag ausgeschaltet.
Unsere Eltern sind oft vom Kriegssituationen geprägt. Frauen waren stark und es gibt sogar den Begriff: "Trümmerfrauen." Frauen helfen und helfen..Kleinen Mädchen wurde beigebracht, sich stets zurückzuhalten, nicht aufmüpfig zu sein. Meine Gefühle-egal welche- waren alle falsch...es gab nichts richtiges an mir..so lernte ich, lieb und nett zu sein, mein Selbst zu verleugnen, mit all meinen Bedürfnissen und Gefühlen..und wenn ich mit jemanden sprach, das ich wieder jemanden kennenlernte, der mit 40 keine sexuellen Erfahrungen hat..der meine Nähe nicht zulassen konnte- waren Worte von versch. Leuten: "gib ihn Zeit" "sei nicht forsch, nimm dich zurück"
...alles was ich mein Leben tat... es geht um alles-nur ich lebe irgendwo gar nciht..das wird mir traurigerweise erst jetzt wo ich alt werde bewusst..nie eine richtige Liebe, keine Eltern die für mich da waren- Freunde in der Not gab es nicht..weil sie nie merkten, das auch ich Hilfe brauche..schliesslich helf ich im wahren Leben nur...
Nun, jetzt werden mir so viele sau dumme Muster bewusst..und durch meine Verständnisfalle in der ich auch früher in Foren bestärkt wurde "hlefe ihn, gib ihn Zeit" und dies tat ich, die Männer wurden frecher, forderten mehr und mehr..sie konnten sich nach Monaten nicht überwinden eine intime Beziehung einzugehen..oder beendeten es, weil sie meinten sex sei unsittlich und was auch immer...mein Leben ist von extremen geprägt entweder Macho (bei Mutti) oder der Mann der nicht auf Frauen zugehen kann (und auch im Elternhaus lebt)
derzeit gehts mir nur dreckig...dreckig, weil ich sehe, welch Zeit und Gefühle ich investierte früher für nichts...immer geholfen, geholfen - doch Hilfe beruht auf gegens. Verantwortung übernehmen..
viell. durchlebe ich gerade einen Wandlungsprozess...doch Bequemlichkeit hat mit Liebe nichts zu tun. Es gibt so viele Männer die tolle Frauen haben, allein mit Kumpels auf die Rolle gehen und sich Affären suchen...
ich möchte auch eine Beziehung, nicht um jeden Preis...eine Beziehung in der Geben und Nehmen zusammengehört. Eine starke Schulter, einfach dieses spüren- angekommen zu sein. Dieses hatte ich bereits, meine Zeit mit 20-24 war schön- danach wurde alles nur eine Tragödie..
Lightdreamer hör auf Dich, nicht auf die gehobenen Zeigefinger..und wenn Du das Gefühl hast, mit dem Mann zu reden tue es...lass Dir Zeit, überstürze nichts, wenn er dich liebt, wird er auch deine Bedürfnisse respektieren.
Ich habe ein Jahrzent vergeudet, weil ich auf alle hörte, die mir suggerierten, sei verständnisvoll oder "der Mann braucht mehr Zeit, helfe ihn" habe all das getan- und Zeit und Gefühle vergeudet...
Im Grunde weiß unsere innere Stimme, was gut ist- doch manchmal wollen wir nicht drauf hören, weil es ein schmerzhafter Prozess sein kann....