Wohnen denn alle ledigen älteren Männer im Elternhaus?

das kann man nicht pauschlieren. Es kommt auf die Diskussion an, ich nehme an lightdreamer wird wohl mit ihrem Partner kommuniziert haben-also bestimmt nicht einfach Tür auf und raus.
Ausserdem kommt es drauf an, wurden kosten geteilt- war es einfach nur ein einquartieren...
2. in wie weit hatte der Partner sich in der Verantwortung bereit gezeigt, für eine gemeinsame Zukunft?
die Kleinigkeiten zeigen es...

wenn ich mich nicht unterstützt fühle, würde ich never einen Mann sich hier nur aus Bequemlichkeit einziehen lassen..dann lieber ständig aus- und vorbei...als ein Leiden auf Raten!!! :rolleyes:
 
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Hallo,

da kommt nichts auf irgendeine Diskussion an, oder ob jemand Verantwortung tragen kann, kann er in jeder Wohnung, wenn man ihn lässt.

Wo ist bei euch die Liebe, wo sind die gemeinsamen Zukunftsträume, die gemeinsamen Visionen?
Ich habe den starken Verdacht ihr habt Angst vor einer Beziehung, das ist nicht richtig, das stimmt nicht, man findet einen der nicht passt...usw.


Eine Beziehung von hinten aufzäumen geht immer schief .

Alles Liebe
flimm
 
eine Liebe besteht daran- gegenseitig sich wertzuschätzen und an der Liebe zu arbeiten. Wer nur die Pantoffeln sich bringen lässt, hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Bequemlichkeit.
 
flimm
Wo ist bei euch die Liebe, wo sind die gemeinsamen Zukunftsträume, die gemeinsamen Visionen?
Ich habe den starken Verdacht ihr habt Angst vor einer Beziehung, das ist nicht richtig, das stimmt nicht, man findet einen der nicht passt...usw.


Bei mir ist es die Angst verlassen oder plötzlich nicht geliebt zu werden. Das ist mein Muster. Ich therapiere, ich denke, ich fühle, ich probiere.....aber wie komme ich aus diesem mistigen Muster heraus?

Das Muster: Er ist verliebt- und er ist es von jetzt auf heute nicht mehr. Natürlich hängen da verschiedene Abstufungen dazwischen. Mein Verhalten spielt da auch eine Rolle.

Und dann probiere ich dies. Und dann probiere ich das. Konzentriere mich auf positives, erspüre die geheimsten Schmerzen, setze mich dem aus. Ziehe mich zurück, gehe voll drauf los.

Ich reagiere getriggert. Ich reagiere diplomatisch. Ich reagiere nach meinen Herzen. Ich lasse auf mich zukommen. Ich gehe auf ihn zu.

Und dieses blöde Muster bleibt.

Und ich bin inzwischen ratlos.

Eine Beziehung von hinten aufzäumen geht immer schief .

Wie meinst Du das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Muster: "die Verständnisvolle" und das hören auf Andere..noch Verständnisvoller zu sein..hat mich dazu gebracht, das ich mich so gut wie unsichtbar fühlte.
Habe ein geschlagenes Jahrzent verplempert, da ich 3 männliche Jungfrauen kennenlernte und dann ein paar geschiedene Männer. Letzten Endes war es sehr ähnlich: es ging stets darum: nur noch etwas mehr Verständnis und Hilfe auzubringen..hlefen, hochpäppeln..war ich krank, ging es mir schlecht, wurde es nicht wahrgenommen oder gar das Handy tagelanag ausgeschaltet.
Unsere Eltern sind oft vom Kriegssituationen geprägt. Frauen waren stark und es gibt sogar den Begriff: "Trümmerfrauen." Frauen helfen und helfen..Kleinen Mädchen wurde beigebracht, sich stets zurückzuhalten, nicht aufmüpfig zu sein. Meine Gefühle-egal welche- waren alle falsch...es gab nichts richtiges an mir..so lernte ich, lieb und nett zu sein, mein Selbst zu verleugnen, mit all meinen Bedürfnissen und Gefühlen..und wenn ich mit jemanden sprach, das ich wieder jemanden kennenlernte, der mit 40 keine sexuellen Erfahrungen hat..der meine Nähe nicht zulassen konnte- waren Worte von versch. Leuten: "gib ihn Zeit" "sei nicht forsch, nimm dich zurück"
...alles was ich mein Leben tat... es geht um alles-nur ich lebe irgendwo gar nciht..das wird mir traurigerweise erst jetzt wo ich alt werde bewusst..nie eine richtige Liebe, keine Eltern die für mich da waren- Freunde in der Not gab es nicht..weil sie nie merkten, das auch ich Hilfe brauche..schliesslich helf ich im wahren Leben nur...

Nun, jetzt werden mir so viele sau dumme Muster bewusst..und durch meine Verständnisfalle in der ich auch früher in Foren bestärkt wurde "hlefe ihn, gib ihn Zeit" und dies tat ich, die Männer wurden frecher, forderten mehr und mehr..sie konnten sich nach Monaten nicht überwinden eine intime Beziehung einzugehen..oder beendeten es, weil sie meinten sex sei unsittlich und was auch immer...mein Leben ist von extremen geprägt entweder Macho (bei Mutti) oder der Mann der nicht auf Frauen zugehen kann (und auch im Elternhaus lebt)

derzeit gehts mir nur dreckig...dreckig, weil ich sehe, welch Zeit und Gefühle ich investierte früher für nichts...immer geholfen, geholfen - doch Hilfe beruht auf gegens. Verantwortung übernehmen..

viell. durchlebe ich gerade einen Wandlungsprozess...doch Bequemlichkeit hat mit Liebe nichts zu tun. Es gibt so viele Männer die tolle Frauen haben, allein mit Kumpels auf die Rolle gehen und sich Affären suchen...

ich möchte auch eine Beziehung, nicht um jeden Preis...eine Beziehung in der Geben und Nehmen zusammengehört. Eine starke Schulter, einfach dieses spüren- angekommen zu sein. Dieses hatte ich bereits, meine Zeit mit 20-24 war schön- danach wurde alles nur eine Tragödie..

Lightdreamer hör auf Dich, nicht auf die gehobenen Zeigefinger..und wenn Du das Gefühl hast, mit dem Mann zu reden tue es...lass Dir Zeit, überstürze nichts, wenn er dich liebt, wird er auch deine Bedürfnisse respektieren.
Ich habe ein Jahrzent vergeudet, weil ich auf alle hörte, die mir suggerierten, sei verständnisvoll oder "der Mann braucht mehr Zeit, helfe ihn" habe all das getan- und Zeit und Gefühle vergeudet...


Im Grunde weiß unsere innere Stimme, was gut ist- doch manchmal wollen wir nicht drauf hören, weil es ein schmerzhafter Prozess sein kann....
 
Im Grunde weiß unsere innere Stimme, was gut ist- doch manchmal wollen wir nicht drauf hören, weil es ein schmerzhafter Prozess sein kann....

Wow Sehnsucht, Dein Beitrag hat mir so einiges klar gemacht.

Das mit dem falsch fühlen kenne ich nur zu gut.

Als ich meinen Beitrag Gestern schrieb, kamen mir Antworten. Das ist das Befreiende am schreiben.

Das Zitat von Dir bringt im Grunde alles auf den Punkt.

Danke
 
Mein Muster: "die Verständnisvolle" und das hören auf Andere..noch Verständnisvoller zu sein..hat mich dazu gebracht, das ich mich so gut wie unsichtbar fühlte.
Habe ein geschlagenes Jahrzent verplempert, da ich 3 männliche Jungfrauen kennenlernte und dann ein paar geschiedene Männer. Letzten Endes war es sehr ähnlich: es ging stets darum: nur noch etwas mehr Verständnis und Hilfe auzubringen..hlefen, hochpäppeln..war ich krank, ging es mir schlecht, wurde es nicht wahrgenommen oder gar das Handy tagelanag ausgeschaltet.
Unsere Eltern sind oft vom Kriegssituationen geprägt. Frauen waren stark und es gibt sogar den Begriff: "Trümmerfrauen." Frauen helfen und helfen..Kleinen Mädchen wurde beigebracht, sich stets zurückzuhalten, nicht aufmüpfig zu sein. Meine Gefühle-egal welche- waren alle falsch...es gab nichts richtiges an mir..so lernte ich, lieb und nett zu sein, mein Selbst zu verleugnen, mit all meinen Bedürfnissen und Gefühlen..und wenn ich mit jemanden sprach, das ich wieder jemanden kennenlernte, der mit 40 keine sexuellen Erfahrungen hat..der meine Nähe nicht zulassen konnte- waren Worte von versch. Leuten: "gib ihn Zeit" "sei nicht forsch, nimm dich zurück"
...alles was ich mein Leben tat... es geht um alles-nur ich lebe irgendwo gar nciht..das wird mir traurigerweise erst jetzt wo ich alt werde bewusst..nie eine richtige Liebe, keine Eltern die für mich da waren- Freunde in der Not gab es nicht..weil sie nie merkten, das auch ich Hilfe brauche..schliesslich helf ich im wahren Leben nur...

Nun, jetzt werden mir so viele sau dumme Muster bewusst..und durch meine Verständnisfalle in der ich auch früher in Foren bestärkt wurde "hlefe ihn, gib ihn Zeit" und dies tat ich, die Männer wurden frecher, forderten mehr und mehr..sie konnten sich nach Monaten nicht überwinden eine intime Beziehung einzugehen..oder beendeten es, weil sie meinten sex sei unsittlich und was auch immer...mein Leben ist von extremen geprägt entweder Macho (bei Mutti) oder der Mann der nicht auf Frauen zugehen kann (und auch im Elternhaus lebt)

derzeit gehts mir nur dreckig...dreckig, weil ich sehe, welch Zeit und Gefühle ich investierte früher für nichts...immer geholfen, geholfen - doch Hilfe beruht auf gegens. Verantwortung übernehmen..

viell. durchlebe ich gerade einen Wandlungsprozess...doch Bequemlichkeit hat mit Liebe nichts zu tun. Es gibt so viele Männer die tolle Frauen haben, allein mit Kumpels auf die Rolle gehen und sich Affären suchen...

ich möchte auch eine Beziehung, nicht um jeden Preis...eine Beziehung in der Geben und Nehmen zusammengehört. Eine starke Schulter, einfach dieses spüren- angekommen zu sein. Dieses hatte ich bereits, meine Zeit mit 20-24 war schön- danach wurde alles nur eine Tragödie..

Lightdreamer hör auf Dich, nicht auf die gehobenen Zeigefinger..und wenn Du das Gefühl hast, mit dem Mann zu reden tue es...lass Dir Zeit, überstürze nichts, wenn er dich liebt, wird er auch deine Bedürfnisse respektieren.
Ich habe ein Jahrzent vergeudet, weil ich auf alle hörte, die mir suggerierten, sei verständnisvoll oder "der Mann braucht mehr Zeit, helfe ihn" habe all das getan- und Zeit und Gefühle vergeudet...


Im Grunde weiß unsere innere Stimme, was gut ist- doch manchmal wollen wir nicht drauf hören, weil es ein schmerzhafter Prozess sein kann....
Sorry, ich meine es wirklich nicht böse, aber das alles, hört sich für mich ein wenig nach Selbstmitleid an.

Wir alle machen schmerzhafte Erfahrungen, aber wir benötigen sie, um zu erfahren, wer & was wir wirklich sind.
Meist wissen wir erst ab einem gewissen Alter, was wir wirklich wollen,
& dafür brauchen wir auch Erkenntnisse, die wir als Negativ bewerten.
Wir alle gehen diesen Weg & probieren uns aus, lernen dadurch unser eigenes Wesen erst kennen.
Doch so lange wie Du Deine Vergangenheit als vergeudete Zeit betrachtest,
so lange wirst Du auch das Leben im JETZT nicht genießen können.
Verdränge nicht das Jetzt, durch Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft,
denn dann hast Du nämlich wirklich Deine Zeit 'vergeudet'.
Viele Menschen sind so sehr mit ihrer Vergangenheit beschäftigt, daß sie im Jetzt leiden - wegen der Vergangenheit.
Das ist ein Kreislauf, der ins Leid führen kann.

Auch Du hast aus der Vergangenheit gelernt, denn ansonsten wüßtest Du nicht um Deine Muster.

Mach Dich an die 'Arbeit' sie aufzulösen.;)
 
eine Liebe besteht daran- gegenseitig sich wertzuschätzen und an der Liebe zu arbeiten. Wer nur die Pantoffeln sich bringen lässt, hat nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Bequemlichkeit.

Liebe hat nichts mit Wertschätzung zu tun und du brauchst auch nicht an ihr arbeiten.
Sie ist da , man liebt den anderen so wie er ist und Liebe will sich entwickeln und sie wird sich immer wieder aufs Neue transformieren.
 
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Und dieses blöde Muster bleibt.

Und ich bin inzwischen ratlos.

Ich fände es nicht schlecht wenn du dich anfangen würdest zu lieben und die Liebe nicht vom anderen erwarten. Einfach mal den Anderen sein lassen .




Wie meinst Du das?

Eine Beziehung muss sich meist entwickeln und auch Liebe/Vertrauen usw entwickelt sich erst.
Wenn die Verliebtseinsphase vom Alltag abgelöst wird dann wird die rosarote Brille abgenommen. Und man sieht klar.
Deswegen kannst du nicht Zusammenwohnen und dann sich räumlich trennen.
Weil das bedeutet das die beiden nicht zusammen harmonieren und für die Zukunft keine Chance besteht. Es ist also nicht der richtige Partner.
Jeder könnte in einer Beziehung und einer engen Behausung seine Freiheit behalten, wenn er wollte.

Das sind meine Gedanken dazu.

Alles Liebe
flimm
 
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