Der Mensch ist meiner Meinung nach nicht deshalb ein Mensch, weil er in jeder völkischen Spielart sofort als Mensch erkannt wird, sondern in erster Linie ist ein Mensch deswegen ein Mensch, weil er eine Menschenseele hat.
Hat ein Elefant eine Seele? Hat ein Pferd eine Seele, hat ein Wolf eine Seele? Hat Hirsch eine Seele? Ein Reh, eine Gemse, ein Adler? Hat ein Delphin, ein Schwertwal eine Seele? Hat ein Fisch eine Seele? Hat ein Krebs eine Seele? Hat eine Krabbe eine Seele? Hat ein Wurm, eine Biene, eine Hummel, eine Gelse eine Seele?
Ich sage: Alles hat eine Seele. Es gibt ein unendlich breites Spektrum von Seelen. Es gibt aber unterschiedliche, vor allem hohe, mittlere und niedrige Qualitäten. Das ist deswegen so, weil die Seelen verschieden viele Lichtteilchen haben, die noch dazu umso weiter von einander entfernt sind, je einfacher die Lebensform ist.
Kein Tier hat und erreicht die Qualität der Menschenseele, deren Fülle an Lichtteilchen nicht nur am höchsten ist, sondern ständig am meisten steigt und immer dichter, kompakter wird.
Ein Mensch ist und bleibt wegen seiner Seele ein Mensch, auch dann, wenn er hundertfach glaubt, ein Tier sei seelisch besser, mehr oder höher als er selber, der Mensch.
Hellsichtige Menschen sehen im Menschen immer eine vollkommene Menschenseele, auch dann, wenn ein Arm fehlt.