Hallo
@Damour
ich habe jetzt nicht alles ganz genau gelesen, waren ja viele gute Infos schon dabei.
Du denkst viel zu viel und analysierst auch alles... wenn dein Frund jetzt anders als zuvor viel schläft,
dann benötigt er das und wenn er depri wirkt, daran siehst du ja genau was Sache ist... wieso sollte er das was er aus seiner eigenen Tiefe benötigt ändern? Jeder geht anders damit um und wenn die Mama sterben sollte, wird das genauso nochmal vorkommen, weiter laufen und sich in seinem ureigenen Zeitraum erst abbauen.
Wenn er keine Vorerkrankungen hat, nicht zuvor in Behandlung der Psyche usw war... dann ist das doch alles in einem grünen Bereich... du machst aus meinem Denken alles soweit richtig- lasst euren Alltag einfach laufen, sehe du zu nicht so viel in deinen Altag reinzubauen, lerne los lassen, Seele baumeln lassen, setze dich zu ihm- kuschelt und weint gemeinsam ne Runde- es ist die Mama und das ist gerade für manche Männer so schwer zu fassen- da bricht so viel in einem weg... manche Männer haben es nicht so gelernt über die Tiefe ihrer Gefühle zu sprechen, sie schnell zu managen und ganz ehrlich das muss es auch gar nicht... wenn er nicht in irgendeine Gruppe will, dann ist das alles okay, wenn er zuvor kein Bücher- Leser war- wird ihm das vllt auch zu viel sein... es muss erst einmal ankommen, getragen und gehalten werden in sich selbst...
wir Menschen sind normal schon so geschaffen, Trauer, Leid... selbst auf unserer ureigenen Weise tragen und ertragen und auch auflösen zu können... man muss nicht für alles immer in Gruppengesprächen, schon gar nicht wenn man damit mehr schadet... er wird intuitiv das für ihn Richtige tun und du ebenso, lernt doch gemeinsam einen Weg zu gehen eben auch im Gespräch mit der Mama... macht einfach schöne Dinge jetzt gemeinsam, erlaubt euch Gefühle zu haben, vllt kann dein Freund jetzt noch lernen, eben auch das ihr weint... die Mama hat auch Angst, sie sagt es vllt nicht so aus Schutz für ihren Sohn... keiner verlässt gern Liebende... nutzt die Zeit- regelt viel, wartet nicht die Zeit ab, hol ihn aus dem Bett... redet über ein Leben danach, egal was die Beiden zuvor glauben wollten, könntest du bei beiden deins schildern- egal es ist ein Anfang, eine gemeinsame Basis... geht Eis essen mit Mama, oder macht viel mit ihr wie es eben geht auch im KH... redet, seht euch Bilder an, lasst Mama reden, weinen, leben, lieben... dann wird dein Freund genauso müde danach sein, weil es Kräfte raubt, auch die Zeit in der sie sterben... ich war immer wie unter Eigendroge und habe niemals tiefer geschlafen- wie eine Art Erschöpfung... ich wünsche euch allen das Beste, viel Kraft und Zuversicht