Werden die Arbeiteten Armen Menschen wieder zu Sklaven

monja0676

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http://tvthek.orf.at/profile/ORF-III-Themenmontag/13687392/Themenmontag-Arm-trotz-Arbeit/13895545
Die ganze EU betroffen.
Diese Sendung ist nur 6 Tage verfügbar und dauert ca. 53 Minuten.
Immer mehr Menschen die Ganztags arbeiten, verdienen nicht mehr als ca. 800,- überhaupt Einmann/Frau Selbstständige, die dann auch wissen dass sie nur eine Mindestpension bekommen.
Firmen die vermehrt Praktikanten aufnehmen, die aber schon Erfahrung haben sollen, also nur für ein eine kurze Zeit eigentlich billig eine Vollzeitkraft ersetzt, was in Wirklichkeit nichts mehr mit einem Praktikum zu tun hat. Immer mehr Menschen müssen sich eine Wohnung teilen, weil sie es alleine mit ihren Gehalt einfach nicht mehr schaffen.
Baufirmen die im Ausland sitzen, billige Arbeitskräfte vom billig Ländern holen, zwar das Geld z.B. nach recht Österreich ausbezahlt bekommen, dies dann aber bar wieder abheben müssen und der Baufirma zurückbezahlen müssen, weil sie nur das Geld ausbezahlt bekommen, was sie in ihrem billig Ländern verdienen würde, was dadurch den Arbeitsmarkt in Österreich (aber der ganzen EU schwächt) enorm schwächt.
Man darf sich nicht wundern, warum so viele Armutsgefährdete Menschen die sich von ihrer Regierung im Stich gelassen fühlen, die Stimmen verlieren. Diese Entwicklung ist schrecklich, warum dann die Menschen nicht mehr die alteingesessenen demokratischen Parteien wählen, wenn sich diese Politiker und Brüssel von den Konzernen Diktatorisch leiten lassen, und ihnen die Bürger egal sind. Warum dann die Menschen sich wieder vermehrt den Nationalstaaten zuwenden und sagen, ich als Politik wenn ich etwas bauen lassen oder Förderungen für den Bau austeile, muss vorgewiesen werden und nachvollziehbar sein, wenn ich als Arbeiter habe und was ich zahle etc. Hier muss eine Lösung her. Eines was auch verantwortlich dafür ist, dass vieles Privatisiert wurde, viele Firmen irgendwelchen Ausländischen Firmen verkauft wurde und diese sich dann nicht an unsere Gesetze halten und schwer zu belangen sind weil sie in anderen Ländern sitzen.
Außerdem müssen diese Länder wieder attraktiv werden und das kann man nur machen wenn man die Steuern senkt (aber nur dann wenn sie auch die Arbeitskräfte von diesen Land einstellen), die Firmen Gründungen vereinfacht, dass die Firmen von billigen Ländern gewisses Rohmaterial kauft was man auch in der EU kaufen kann was natürlich teurer ist etc.
Eigentlich ist es erschreckend das viele Firmen nicht mitdenken, denn haben die Menschen kein Geld und können nicht einkaufen, kann der nächste Schritt nur sein das sie Konkurs anmelden müssen. Denn nicht nur der EU geht es schlecht, vielleicht wird unserer Politik nichts anderes übrig bleiben als selbst sich wieder vermehrt in den Fabriken einzubringen, indem wenn eine Firma abwandert selbst zu übernehmen, das die Politik vermehrt Geld in guten Erfindungen hauptsächlich im Technischen Bereich investiert, die dann auch in diesem Land hergestellt werden kann und somit neue Arbeitsplätze entstehen.
Auch die Politik muss sparen, Österreich das kleine Land hat mehr Politiker als Deutschland, die Verwaltung enorm, und man kann mir nicht erklären, mit heutigen Technik das damit nicht viel vereinfachen kann.
 
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Sind wir alle Sklaven?

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ Das sagte der deutsche Philologe und Philosoph Friedrich Nietzsche bereits im 19. Jahrhundert. Die ständige Zunahme der Arbeitszeiten und Überarbeitung der breiten Bevölkerung machen diese These wieder topaktuell.

Fakt ist, die postmoderne Gesellschaft verbringt ihr Leben am Rande der Sklaverei – freilich, das klingt etwas merkwürdig und polemisch – doch stellen Sie sich mal die Frage: Arbeiten Sie um zu leben oder Leben sie mittlerweile um zu arbeiten? Wenn Sie nachdenken mussten, dann passen Sie gut auf! Der Weg zur Sklaverei ist kürzer als man denkt.

http://www.neopresse.com/gesellschaft/anotherview/sind-sie-ein-sklave/

„Die Reichen werden immer reicher, die Superreichen immer superreicher“

Wer ist es denn, der Kapital besitzt?

Das Vermögen der reichsten 80.000 Personen in Deutschland, also von einem Promille der Bevölkerung, ist 16 mal so groß ist wie das Vermögen der „unteren“ 40 Millionen Deutschen zusammen. Letztere sind immerhin die Hälfte der Bevölkerung. Das oberste Prozent, das sind die reichsten 800.000 Personen im Land, hat zusammen so viel Vermögen wie der Rest der Bevölkerung.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=26159

 
Sind wir alle Sklaven?

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ Das sagte der deutsche Philologe und Philosoph Friedrich Nietzsche bereits im 19. Jahrhundert. Die ständige Zunahme der Arbeitszeiten und Überarbeitung der breiten Bevölkerung machen diese These wieder topaktuell.

Fakt ist, die postmoderne Gesellschaft verbringt ihr Leben am Rande der Sklaverei – freilich, das klingt etwas merkwürdig und polemisch – doch stellen Sie sich mal die Frage: Arbeiten Sie um zu leben oder Leben sie mittlerweile um zu arbeiten? Wenn Sie nachdenken mussten, dann passen Sie gut auf! Der Weg zur Sklaverei ist kürzer als man denkt.

http://www.neopresse.com/gesellschaft/anotherview/sind-sie-ein-sklave/

„Die Reichen werden immer reicher, die Superreichen immer superreicher“

Wer ist es denn, der Kapital besitzt?

Das Vermögen der reichsten 80.000 Personen in Deutschland, also von einem Promille der Bevölkerung, ist 16 mal so groß ist wie das Vermögen der „unteren“ 40 Millionen Deutschen zusammen. Letztere sind immerhin die Hälfte der Bevölkerung. Das oberste Prozent, das sind die reichsten 800.000 Personen im Land, hat zusammen so viel Vermögen wie der Rest der Bevölkerung.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=26159



speziell die "nachdenkseiten" finde ich gut...dies vermögensverfteilung ist schon lange bekannt und diese entwicklung begann schon in der 80er jahren. oder besser ausgedrückt: ich beobachte es seit dem 80er jahren.
über dieses thema wurde schon sehr viel geschrieben, gestritten und gegen diese missstände sehr viel demonstriert. was ich auch immer beobachte: darüber zu wissen, dagegen demonstrieren, ja anzukämpfen hat bisher (wie die angeführte beispile der letzten jashre zeigt!) nichts , absolut nichts, gebracht. es ist sogar seit 2014 noch schlechter geworden.
das problem ist: ich habe noch nirgendwo praktikble lösungsvorschläge gelesen oder davon etwas. im kleinen gibt es unzählige alternativen, das aber reicht nicht aus. ich schätze, dass mindestens 2/3 der meinschheit leidet heute unter diese entwicklung. auch im "reichen" deutschland gehtes immer mehr menschen nicht gut bis schlecht...

wie lässt sich das ändern? seien wir uns ehrlich, allein an der "arbeitslosigkeit" liegt es nicht! denn nur ein kleiner teil der arbeitender bevölkerung arbeite unter guten bedingungen und kann auch gut von seine arbeit leben. auf die frage: wie leisse sich das ändern bleiben wir mit der antwort schuldig.
(nebenbei bemerkt: ich glaube auch nicht, dass gerade trump diese situation ändern wird oder kann. schlicht ausgedrückt: es liege nicht in seine intersse. allerding wir müssen abwarten was trum macht, wir sind erst am anfang...:D).

shimon
 
Das primäre Problem in unerem (?) Wirtschaftssystem ist, dass wir im Luxus leben wollen. Das hat zur Konsquenz, dass Arbeit billig sein muss. nachdem das in europa nicht mejr möglich ist, wird unsere Arbeit in Billiglohnländer ausgelagert.
Übrig bleibt für uns nurmehr lokales Geschäft, hauptsächlich Dienstleistungen, die natürlich vor Ort zu erbringen sind. Dienstleistungen für die breite Masse sind aber, da sie ja leistbar bleiben müssen, sehr niedrig dotiert. Dadurch senkt sich in europa das Durchschnittseinkommen immer weiter ....
Lösbar ist das Ganze nur dadurch, Arbeit wieder zurück in den Staat zu holen. einerseits durch das Aufgeben von etwas Luxus, andererseits durch lokale Produktion - was Hand in Hand geht, da lokale Produkte teurer sind, und daher nicht mehr für alle und in den gegenwärtigen Mengen leistbar.
es würde halt etwas einschränkung bedeuten, etwas weniger Luxus ... nur ... das will halt keiner.

Letztendlich sind wir daher schon länger - seit dem "Wirtschaftswunder" Sklaven - Sklaven unseres eigenenen grenzenlosen "gut gehen lassens", das heute niemand mehr nachlassen will.
 
Das primäre Problem in unerem (?) Wirtschaftssystem ist, dass wir im Luxus leben wollen. Das hat zur Konsquenz, dass Arbeit billig sein muss. nachdem das in europa nicht mejr möglich ist, wird unsere Arbeit in Billiglohnländer ausgelagert.
Übrig bleibt für uns nurmehr lokales Geschäft, hauptsächlich Dienstleistungen, die natürlich vor Ort zu erbringen sind. Dienstleistungen für die breite Masse sind aber, da sie ja leistbar bleiben müssen, sehr niedrig dotiert. Dadurch senkt sich in europa das Durchschnittseinkommen immer weiter ....
Lösbar ist das Ganze nur dadurch, Arbeit wieder zurück in den Staat zu holen. einerseits durch das Aufgeben von etwas Luxus, andererseits durch lokale Produktion - was Hand in Hand geht, da lokale Produkte teurer sind, und daher nicht mehr für alle und in den gegenwärtigen Mengen leistbar.
es würde halt etwas einschränkung bedeuten, etwas weniger Luxus ... nur ... das will halt keiner.

Letztendlich sind wir daher schon länger - seit dem "Wirtschaftswunder" Sklaven - Sklaven unseres eigenenen grenzenlosen "gut gehen lassens", das heute niemand mehr nachlassen will.


du glaubst wohl selber nicht, dass die globalisierung rückgängig ge-
macht werden oder rückgängig gemacht wird?

wie wäre mit fairen bezahlung der arbeit und faires handeln?

shimon
 
du glaubst wohl selber nicht, dass die globalisierung rückgängig ge-
macht werden oder rückgängig gemacht wird?

wie wäre mit fairen bezahlung der arbeit und faires handeln?

shimon

es gibt zwei Möglichkeiten ... wenn wir die Globalisierung nicht rückgängig machen, dann müssen wir so lange durch, bis sich weltweit der Lebensstandard angeglichen hat ... grob geschätzt so ungefähr die nächsten 200-400 Jahre.
Wenn wir die Globalisierung witgehend rückgängig machen würden, dann könnten wir binnen relativ kurzer Zeit wieder in einen stabilen Zustand zurück ... aber auf einem niedrigeren Niveau, das sich aber auch im ersten Szenario einstellen wird.
Das 3. Szenario wär natürlich Krieg, der uns wieder in die Zeit vor dem Wirtschaftswunder zurückkatapultieren würde ... nur, das wollen wir sicher nicht.

Faire Bezahlung und faires Handeln würde ein ethisches Niveau voraussetzen, das heute nicht da ist, und in der Globalisierung mit sehr vielen anscheinenden Gewinnern auch nicht zu erreichen ist. Ob das Idealziel der Mensch jemals erreichen wird ist zweifelhaft.
 
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