Wer über schamanische Erfahrungen erzählt verliert Kraft

Selbst halte ich es so, daß ich eher nur Gefestigtes aus der Vergangenheit teile, Dinge an denen nichts zu rütteln ist.
Ich nehme Abstand davon, einen aktiven Prozeß zu teilen, selbst wenn da Fragen offen bleiben, die die Geister gegenwärtig nicht zufriedenstellend beantworten.

Alles hat seinen Sinn, auch die Leere, doch die muß erst einmal ausgehalten werden.
Auf Leere folgt Fülle, zwangsweigerlich, doch Fülle durch was? Der Mist anderer weil Ungeduld und so...? >füllt auch die Leere aus...muß jeder für sich selbst entscheiden :)
(y)
 
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Stimmt vollkommen, weiss aber nicht warum.
Sagt mein Lehrer immer.
Quatsch mit Sosse.
Nicht immer, aber immer öfter.
Hängt von der Laune der Geister ab.
Ich mach was ich will.
Bin nur Werkzeug.
Ist situationsspezifisch geregelt.
Das sagen nur Angsthasen.
Das versteht eh keiner, auch die Allesversteher nicht.
Das lockt nur die Allesverdreher aus den Höhlen.
Ist reine Egosache.
Geheimnisbruch wird bestraft.
Frage des Alkoholpegels.
Geteilte Kraft ist vermehrte Kraft.


Bitte weise wählen und in Konsequenzen baden.
:barefoot:

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man an Kraft verliert, wenn man über schamanistische Erfahrungen plaudert.

Ich denke mir, so wie manche "ehrwürdigen" Menschen die Welt von "bösen" Geistern gesäubert wissen wollen, so wollen auch Geister ihre Spuren verwischen. Und das machen sie auch ganz gut.

Wer die Kraft hat, dennoch darüber zu berichten, derjenige wird wohl auch genügend Kraft haben, dass man ihm welche wegnehmen kann.
Ich denke dieser Mechanismus ist aber nicht einseitig:
Je mehr äußerliche, diesseitige, materielle, naturverbundene Kraft einem kleinen Schamanen (oder so) weggenommen wird, umso mehr Kraft findet er, einzutauchen in die geistigen Gefilde. Und danach ist ein wahrer Schamane doch hungrig! Sollen die äußerlichen Wesen (Mitmenschen) doch glauben, er sei Schizo!

Meine Meisterschaft besteht darin, das Äußerliche/Diesseitige so lange aufrechtzuerhalten, wie möglich. Ein Sandler als Schamane ist ja auch nicht besonders ästhetisch.
 
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man an Kraft verliert, wenn man über schamanistische Erfahrungen plaudert.

Ich denke mir, so wie manche "ehrwürdigen" Menschen die Welt von "bösen" Geistern gesäubert wissen wollen, so wollen auch Geister ihre Spuren verwischen. Und das machen sie auch ganz gut.

Wer die Kraft hat, dennoch darüber zu berichten, derjenige wird wohl auch genügend Kraft haben, dass man ihm welche wegnehmen kann.
Ich denke dieser Mechanismus ist aber nicht einseitig:
Je mehr äußerliche, diesseitige, materielle, naturverbundene Kraft einem kleinen Schamanen (oder so) weggenommen wird, umso mehr Kraft findet er, einzutauchen in die geistigen Gefilde. Und danach ist ein wahrer Schamane doch hungrig! Sollen die äußerlichen Wesen (Mitmenschen) doch glauben, er sei Schizo!

Meine Meisterschaft besteht darin, das Äußerliche/Diesseitige so lange aufrechtzuerhalten, wie möglich. Ein Sandler als Schamane ist ja auch nicht besonders ästhetisch.


Naja...
Heute sehe ich das ein bißchen anders...
Ich wäre beinahe zusammengebrochen vor lauter Schwäche und Schwindelgefühle.

Das Diesseitige ist wohl doch gut, um mit beiden Beinen fest am Boden zu stehen.
Soo viel Kraft habe ich ja auch nun wieder nicht. Bin halt tendenziell größenwahnsinnig^^.

Sollte wohl mehr darauf achten, was ich schreibe - das Problem ist halt, dass es oft nur so aus mir heraussprudelt.
 
Zu der Eingangsfrage möchte ich anmerken, daß niemand, absolut niemand die Dinge so erlebt und erfährt, wie ich es tue.
Wenn du übers Wasser laufen lernst und ich auch, warum ist deine Erfahrung spezieller ?

Eine schamanische Erfahrung beruht vorrangig auf Erfahrung, daraus resultiert unmittelbares (praktisches) Wissen.
Du kannst die Bedeutung einer Trance nie hundert Prozent exakt erfassen und sie verändert sich zusätzlich als Teil deines Rntwicklungsweges.

Wir glauben soviel, unter anderem soviel zu wissen, weil hier oder da jemand etwas gesagt hat und diesem jemand trauen wir zu, daß er weiß, was er weiß...
Damit unterstellst du gleich jedem einen mangel an Differenzierung. (ausser dir selber)

Hier verlassen wir den schamanischen Pfad und betreten schlichtweg die Gedankenwelt und in dieser ist vieles möglich - unter anderem auch, dass Erfahrung totgeredet wird.
Eine schamanische Erfahrung hat eine Wirkung und diese ist unabhängig davon ob man später drüber redet.

Was hierbei verlorengeht ist der Eindruck (Grad, Tiefe, Inhalt) zu einem Erlebnis...angepasst an die gesuchte Aktzeptanz, weshalb?
Bei dir ?

Weil verglichen wird...Wie ist meins, wie war deins...aha aha...ja nein, seh ich auch so oder ganz anders und am Ende gibts einen verwaschenen Erfahrungseinheitsbrei, in dem sich alle Erfahrenden zunicken, voneinander wegdrehen, aber keine Erfahrung ist mehr das, was sie ursprünglich einmal war.
Nun, ich vergleiche nicht, erzähle lediglich eine Geschichte.

Es ist ratsam, hier rasch die Mechanismen zu erkennen, welche in den eigenen Bedürfnissen zu finden sind.
Ganz gleich ob nun Anerkennung, Sinn nach Gemeinschaft, Zugehörigkeit oder sonstigem dahintersteht...
Sinnbildlich haben wir es da mit der kindlichen Kaiserin zu tun, der jeder Wunsch eine Erinnerung kostet.
Und was wenn es nun einfach Forscherdrang ist, der Wille die Bewusstseinswelten zu verstehen, aber nicht die Zeit zu haben alles selbst zu machen ?
Gebündeltes Wissen ist Wissenszuwachs.

gute schamanische Erfahrung in einem Austausch totgeredet werden kann, so können auch unangenehme Erfahrungen breitgetreten werden, auf daß sie an Wirkkraft verlieren.
Ist mir noch sie so passiert, Zauber oder Schrecken sind gleich geblieben.


Selbst halte ich es so, daß ich eher nur Gefestigtes aus der Vergangenheit teile, Dinge an denen nichts zu rütteln ist.
Ich nehme Abstand davon, einen aktiven Prozeß zu teilen, selbst wenn da Fragen offen bleiben, die die Geister gegenwärtig nicht zufriedenstellend beantworten.
Weil du glaubst im Alleingang ist alles besser zu meistern ?
Und du kannst dir nicht vorstellen dass die Geister auch Gruppenlernprozesse initiieren ?
 
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man an Kraft verliert, wenn man über schamanistische Erfahrungen plaudert.

Kann sein, ich hab die Gewissheit nicht, wollte nur ein Dogma in Frage stellen.

Wer die Kraft hat, dennoch darüber zu berichten, derjenige wird wohl auch genügend Kraft haben, dass man ihm welche wegnehmen kann.
Wer Kraft verliert, und das tut man durch bestimmte Prozesse automatisch, der muss in der Lage sein diese wieder aufzufüllen, das ist ein logischer Kreislauf. Du hörst ja auch nicht auf zu trinken nur weil du das Bier wieder auspisst.

Ich denke dieser Mechanismus ist aber nicht einseitig:
Je mehr äußerliche, diesseitige, materielle, naturverbundene Kraft einem kleinen Schamanen (oder so) weggenommen wird,
Wer nimmt die Kraft weg ?
 
Wenn du übers Wasser laufen lernst und ich auch, warum ist deine Erfahrung spezieller ?


Du kannst die Bedeutung einer Trance nie hundert Prozent exakt erfassen und sie verändert sich zusätzlich als Teil deines Rntwicklungsweges.


Damit unterstellst du gleich jedem einen mangel an Differenzierung. (ausser dir selber)


Eine schamanische Erfahrung hat eine Wirkung und diese ist unabhängig davon ob man später drüber redet.


Bei dir ?


Nun, ich vergleiche nicht, erzähle lediglich eine Geschichte.


Und was wenn es nun einfach Forscherdrang ist, der Wille die Bewusstseinswelten zu verstehen, aber nicht die Zeit zu haben alles selbst zu machen ?
Gebündeltes Wissen ist Wissenszuwachs.


Ist mir noch sie so passiert, Zauber oder Schrecken sind gleich geblieben.



Weil du glaubst im Alleingang ist alles besser zu meistern ?
Und du kannst dir nicht vorstellen dass die Geister auch Gruppenlernprozesse initiieren ?


Die Schlange ist mir in ihrer schamanischen Kraft sehr willkommen, ist sie doch der Drachennatur sehr nahe und doch lebt sie ihr eigenes Wesen.

Ich rate dazu, in der Wahrnehmung bei der eigenen Wesenheit zu bleiben, denn für derlei Unfug ist meine Natur nicht verfügbar :)

Amituofo, Tiger
 
Schlussendlich mündet dieser Threat in die Kette der Wahnsinnigen ein die denken es wird ihnen von irgendwo Kraft genommen,
Man braucht das nur Jemanden immer wieder einzureden.
Wer daran glaubt dass ihm die Kraft genommen wird,
dem wird sie auch genommen
und zwar
er nimmt sie sich selber
und was macht er damit?
sperrt er sie ein
und schmeisst den Schlüssel weg?????????
hexe_0120.gif



LG:flower2:
 
Stimmt vollkommen, weiss aber nicht warum.
Sagt mein Lehrer immer.
Quatsch mit Sosse.
Nicht immer, aber immer öfter.
Hängt von der Laune der Geister ab.
Ich mach was ich will.
Bin nur Werkzeug.
Ist situationsspezifisch geregelt.
Das sagen nur Angsthasen.
Das versteht eh keiner, auch die Allesversteher nicht.
Das lockt nur die Allesverdreher aus den Höhlen.
Ist reine Egosache.
Geheimnisbruch wird bestraft.
Frage des Alkoholpegels.
Geteilte Kraft ist vermehrte Kraft.


Bitte weise wählen und in Konsequenzen baden.
:barefoot:

Es kommt immer darauf an mit wem man darüber redet, öffentlich ist es für die Katz.
 
Hab grad wieder so einen dicken sich wissenschaftlich nennenden Schinken über die Kultur der irischen Kelten/ Druidentum gelesen und im Grunde genommen ist man sich einig zu wissen nichts zu wissen, nicht über die einfachsten druidischen magischen Rituale, nur ganz oberflächlich weil irgendjemand mal entschlossen hat und andere dann wohl nicht widersprochen haben es ist zu gefährlich ? das Wissen zu dokumentieren.
Das ist nun futsch und nicht wiederherstellbar.
Weil wir heute natürlich intelligenter sind machen wir nicht den gleichen Fehler.

öffentlich ist es für die Katz.

Es braucht Kraft dich gegen die öffentliche Meinung zu stellen.
Die Kraft kann dir von den Geistern gegegen werden, sie ist weise einzusetzen, nicht zu verschleudern, nicht sich aufzuopfern, nicht sich aufzuspielen.
Tabus bindet Energien. Freiheit surft die Energie.
 
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Es braucht Kraft dich gegen die öffentliche Meinung zu stellen.
Die Kraft kann dir von den Geistern gegegen werden, sie ist weise einzusetzen, nicht zu verschleudern, nicht sich aufzuopfern, nicht sich aufzuspielen.....
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Nun hast Du Deine Eingangsfrage selbst beantwortet .
Zweitens schreibst Du tatsächlich zu viel, so dass Du Dich verwirrst an Deinen Fronten. Setze Dein Reden gezielter und sparsamer ein, dann nützt es sowohl Dir als auch Deinem Umfeld.
Mit Tabus hat das nichts zu tun, es ist einfache logische Wirkung, die da zum Zuge kommt.
 
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