Wer kennt sich mit Polyneuropathie aus?

Mrklas schrieb:
:liebe1: Suche das, was Dir persönlich Ruhe gibt. Etwas, wobei Du nicht denken mußt. Es gibt so etwas für Dich, so etwas gibt es für jeden. Und das mache dann regelmäßig. Dann entspannst Du auf Dauer und kannst gesunden.

Liebe Grüße, RegNiDoen:liebe1:

Hi RegNiDoen,

hat dein namen eine bedeutung?
das frage ich mich auch immer:zauberer1
Mrklas schrieb:
kannst du mir freundlicherweise ein paar vorschläge unterbreiten, was ruhebringend ist...
bin in ausbildung zur altenpflegerin und das mit 52 jahren, um nicht arbeitslos zu sein, gebe zu es ist enorm anstrengend die arbeit, aber die schule stresst noch viel mehr, habe keine freizeit mehr und noch zusätzlich sorgen mit meinem 18jährigen sohn...
bin am überlegen ob die ausbildung meine kräfte eventuell übersteigt...

wäre wirklich sehr nett von dir mir ein paar ruhebringende Beschäftigungen, die allerdings nicht zu viel zeit beanspruchen sollten, zu beschreiben...

vielen dank vorerst und liebe grüße an dich
:liebe1: anela
Vorschläge machen können Dir sicher andere genauso gut, vielleicht schreiben ja noch ein paar Leute etwas, das für Dich paßt. Für mich liegt der Schlüssel in dem, was Du oben geschrieben hast: daß Du keine Freizeit mehr hast. Weißt Du, diese Zeit kriegt man ja nicht, man muß sie sich nehmen. Natürlich haben TCM, Reiki etc. eine tolle tonisierende Wirkung auf so einen fluktuierenden Nervenapparat, aber was hast Du davon, wenn Du von der Liege nach der Behandlung aufstehst und sofort wieder auf 180 bist?!

Die Voraussetzung zu entdecken, was einem Ruhe gibt, ist zunächst einmal der Wunsch, zur Ruhe zu kommen. Nun haben wir viele Wünsche. Wir wollen, daß unsere Kinder es gut haben und deshalb sorgen wir uns ständig und wünschen uns für sie etwas. Wir wünschen uns etwas für unsere Ausbildung oder für unseren schmerzenden Körper. Das sind jetzt schon vier Wünsche. Und dazu kommen noch all die Notwendigkeiten des täglichen Lebens, die eine Fülle von Gedanken und Wünschen verursachen.

Was ich damit sagen will: Du mußt dich vielleicht mal leer machen von all diesen "Sekundärwünschen" und dich wirklich nur darauf konzentrieren, daß Du einmal einen Moment in Deinem Körper zur Ruhe kommst und alles, was Du sonst so vorhast, vergessen. In Deinem Alter müßte Dir das eigentlich gelingen, denn ein Mensch, der mit 52 Jahren noch eine Ausbildung macht, jemand der diese Stärke und persönliche Macht hat, der schafft das meist ohne Probleme. Meist ist es nur nötig, Menschen in Deinem Alter und mit Deiner Reife daran zu erinnern, daß sie Macht haben in ihrem Leben. Gerade in der Phase, in der sich schwierige Kinder eigentlich natürlicherweise lösen müßten und die Mütter eigentlich wieder ihre Lebensgestaltungs-Energien für sich selber zurück bekommen, erkranken viele Frauen an Erkrankungen, die die Nerven verzehren wollen.

Das ist natürlich eine gesamtgestaltliche Problematik in Deiner Lebenssituation- Du hast für Dich etwas Neues begonnen, daß Dir dein Herz zu öffnen scheint (Altenpflege) und privat hast Du immer wieder die Situation, daß Du dich in einer Situation befindest, in der Du Liebe entziehst (hört sich vielleicht blöd an, aber man muß sich darüber klar werden, daß man eben Dinge an schwierigen Kindern nicht liebt, weil sie zunächst einmal für die Mutterin ihrer Rolle auch nicht liebenswert sind!) Es ist halt die Frage, wie lange Du den Spagat noch aushältst. Im Moment hört es sich so an, daß Dein eines Bein in einem alten Leben steckt (Mutter) und das andere Bein die Zuwendung in der Altenpflege weiterentwickeln möchte.

Also, setz Dich mal hin und stelle mal fest, worüber Du nachdenkst. Du kannst es ja auch schreiben, schreibe einfach Deine Gedanken mit, wenn Du magst. Oder höre ihnen zu. Und dann siehst Du ja, wieviel Ruhe/Unruhe in Dir ist. Ich nehme mal an, daß im Körper ebensoviel Unruhe sein wird bei Deiner Erkarnkung. Insgesamt gilt es, den Wunsch zur Ruhe auch wirklich umzusetzen und regelmäßig "abzuschalten". Das ist ein bewußter Vorgang, das Abschalten, den man üben kann.
Der Geist ist natürlich nur eine Ebene, auf der man eine Erkrankung angehen sollte, das möchte ich nochmal betonen.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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ich würd mal sagen, um deine muskulatur und alles wieder zu kräftigen und aufzubauen ist sicherlich eine kombination aus ergo- und physiotherapie gut. muskelaufbau, lockerung, entspannung etc
machst du derzeit was oder hab ich das überlesen? wenn ja, sorry!!!
 
muskelaufbau, lockerung, entspannung etc

Hi ihr Lieben :liebe1: (Romaschka, Lipolyse, RegNiDoen, Snemelc und Zwerg) :liebe1: ,

ich danke euch herzlich für eure guten Ratschläge, ich werde in mich gehen und die notwendigen Entscheidungen treffen und einiges in meinem Leben verändern... evtl. anderen Job suchen...
was Bewegung angeht, Muskulaturtraining... da bringt der Beruf des Altenpflegers ne Menge Abwechslung mit sich... es wird aber auch erwartet, dass man sich in der Freizeit ordentlich mit zusätzlich einbringt...
ich bin mit 52 in Ausbildung zur Altenpflegerin im zweiten Lehrjahr, habe also ne Menge nebenher zu lernen, geht leider nicht mehr so leicht in den Kopf all die Wissenschaft, von der man nur einen Bruchteil später im Beruf tatsächlich brauchen wird... kaum Freizeit, weil noch Familie da ist, aber auch im Prinzip kaum Zeit für die Familie... und das ist schade... liegt einfach daran, wie in jedem Beruf werden viel zu wenig Leute angestellt, krasse Sparmaßnahmen, die eben viel Stress verursachen und dementsprechend Erkrankungen... das geht bei uns nahezu allen Kollegen so, die 100% arbeiten... nur die Teilzeitkräfte haben es einfacher...

wie gesagt, werde in mich gehen und mich in erster Linie meiner Gesundheit widmen, denn krank nütze ich niemanden was...
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und alles erdenklich Liebe..
bis dann Anela :zauberer1
 
Liebe Anela!

Du hast ja schon tolle Antworten bekommen, ich möchte noch kurz etwas dazu schreiben (kurze Frage noch: Wurde die Borreliose behandelt? Die Antibiotikatherapie muss nämlich bei dieser Erkrankung unter Umständen öfters wiederholt werden)

Von der Organsprache her sind die Symptome, die Du beschreibst, Anzeichen für eine Lebenssituation, die sich ausdrücken will.

Polyneuropathie bedeutet z.B. "etwas nicht (mehr) spüren wollen".... Ursachen können sein, dass Du Dich in irgendeinem Bereich Deines Lebens überlastet fühlst, hier abschalten möchtest, im wahrsten Sinne des Wortes. Das hat oft auch direkt mit den Extremitäten und ihrer Bedeutung zu tun.

Z.B. die Beine nicht mehr zu spüren - nicht mehr vorwärts gehen wollen, ausgepumpt zu sein. Den Boden nicht mehr zu spüren - die Realität nicht mehr spüren wollen, nicht mehr kämpfen wollen.

Die Hände nicht zu spüren: Gewisse Dinge (Probleme) nicht mehr "anfassen" wollen, oft auch das Gefühl zu haben, "hand-lungsunfähig" zu sein.

Die Blasenprobleme betreffen das Loslassen. Einfach sich fallenlassen wollen und alles auf dieser Welt loszulassen.

Ich weiß nun nicht, inwieweit diese Dinge auf Dich zutreffen, aber vielleicht wäre es überlegenswert.

WENN diese Überlegungen bei Dir auf Resonanz stoßen, dann solltest Du versuchen, diesen Zustand zu ändern... Kann sein, dass Du das Gefühl hast, dass alles "an Dir hängt", Du für alles verantwortlich bist und diese Last Dir zuviel wird, Du am liebsten "abschalten" möchtest (das tut der Körper bei Polyneuropathie) und endlich mal etwas für DICH tun müsstest....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo Mrklas,

meine Mutter hat P.N. vor ca. 3 Jahren in der Form gehabt, dass sie die Hände nicht mehr richtig benutzen konnte (fiel alles aus der Hand, konnte nicht fest zufassen, nichts öffnen, nicht mehr handarbeiten etc.) und aufsteigende Taubheit der Füße langsam zu den Beinen hoch, dass sie inzwischen ganz unsicher beim gehen war und langsam Angst vor dere sich ausbreitenden Lähmung bekam.
Zu diesem Zeitpunkt bin ich auf die pulsierende Magnetfeldtherapie gestoßen und freie Mitarbeitern des Marksführers geworden. Meine Mutter war meine erste Kundin. Sie hat (mit weiteren Therapien der TCM etc.) in den ersten 3 Monaten die MFT so intensiv wie eben möglich genutzt (Ganzkörpermatte Grundbehandlung, Kissen für Hände, Beine, Füße und Stab für Zehen und Finger). In Summe hat ihr das außerordentlich gut getan, sie kann problemlos laufen und handarbeiten (bin mit Stricksocken für die nächsten Jahre versorgt). Sie wendet die MFT auch weiterhin zur Prophylaxe an. Mit ihren 78 Jahren ist sie ziemlich fit, und ich hoffe, das bleibt auch so.
Vielleicht hast du die Möglichkeit, mit einem solchen System zu arbeiten.
Gruß von
Möhrchen
 
WENN diese Überlegungen bei Dir auf Resonanz stoßen, dann solltest Du versuchen, diesen Zustand zu ändern... Kann sein, dass Du das Gefühl hast, dass alles "an Dir hängt", Du für alles verantwortlich bist und diese Last Dir zuviel wird, Du am liebsten "abschalten" möchtest (das tut der Körper bei Polyneuropathie) und endlich mal etwas für DICH tun müsstest....

Liebe Grüße
Reinfriede[/QUOTE]

Hi liebe Reinfriede :liebe1: ,

alles was du schriebst ist absolut korrekt, frage mich daher, 1990 wurde ich von einer Zecke gebissen, woher wusste die, dass mir manche Dinge zu viel wurden, bzw. in naher Zukunft zuviel werden, und biss mich einfach...
Die Borreliose wurde sogar 4x mit Antibiotika behandelt, ich war gar in der Neurologie 14 Tage stationär... trotzdem wich die Infektion erst nach fast einem Jahr aus meinem Körper... die dir bekannte Symptomatik fing sich so nach und nach zu entwickeln durch die Jahre...

Etwas mach ich in der Tat falsch und fühle mich dann überfordert, ich bin offensichtlich nicht fähig es zu begreifen oder es zu lernen, derzeit habe ich das 'Gefühl, ich müsste radikal etwas ändern...

ich versuche inne zu halten... vorgestern hatte ich einen Traum gehabt den ich unter dem Thema Traumdeutung, Träume detailliert erzählt habe... wenn du so freundlich wärest unter genannter Rubrik nachzulesen und damit evtl. deine Ausführungen irgedwie zu untermauern, das wäre für mich eine echt große Hilfe...

Im Augenblick friere ich sehr, schon seit Noveber letzten Jahres, das kenne ich sonst von mir gar nicht...
Freue mich auf deine liebe Antwort und wünsche dir einen schönen und sonnigen Tag...
Liebe Grüße Anela:schnl:
 
Hallo Mrklas,

meine Mutter hat P.N. vor ca. 3 Jahren in der Form gehabt, dass sie die Hände nicht mehr richtig benutzen konnte (fiel alles aus der Hand, konnte nicht fest zufassen, nichts öffnen, nicht mehr handarbeiten etc.) und aufsteigende Taubheit der Füße langsam zu den Beinen hoch, dass sie inzwischen ganz unsicher beim gehen war und langsam Angst vor dere sich ausbreitenden Lähmung bekam.
Zu diesem Zeitpunkt bin ich auf die pulsierende Magnetfeldtherapie gestoßen und freie Mitarbeitern des Marksführers geworden. Meine Mutter war meine erste Kundin. Sie hat (mit weiteren Therapien der TCM etc.) in den ersten 3 Monaten die MFT so intensiv wie eben möglich genutzt (Ganzkörpermatte Grundbehandlung, Kissen für Hände, Beine, Füße und Stab für Zehen und Finger). In Summe hat ihr das außerordentlich gut getan, sie kann problemlos laufen und handarbeiten (bin mit Stricksocken für die nächsten Jahre versorgt). Sie wendet die MFT auch weiterhin zur Prophylaxe an. Mit ihren 78 Jahren ist sie ziemlich fit, und ich hoffe, das bleibt auch so.
Vielleicht hast du die Möglichkeit, mit einem solchen System zu arbeiten.
Gruß von
Möhrchen

Hi Möhrchen :liebe1: ,

echt lieb dein Beitrag... kannst Du mir die pulsierende Magnetfeldtherapie näher beschreiben und wie sie im Körper wirkt... wie bist du freie Mitarbeiterin beim Marktführer geworden?

Freue mich auf Deine Antwort und wünsche Dir einen sonnigen Tag...
LG Anela:zauberer1
 
Mrklas schrieb:
alles was du schriebst ist absolut korrekt, frage mich daher, 1990 wurde ich von einer Zecke gebissen, woher wusste die, dass mir manche Dinge zu viel wurden, bzw. in naher Zukunft zuviel werden, und biss mich einfach...

Liebe Grüße Anela:schnl:
Liebe Anela!

Die Zecke konnte das nicht wissen, das ist auch nicht der Punkt. Es werden tausende Leute von Zecken gebissen und entwickeln Deine Symptome NICHT. Du brauchst, so meine persönliche Meinung dazu, schon die Bereitschaft in Form einer Lebenssituation, sodass sich diese Situation im Körper ausdrücken muss.

Ich habe schon unzählige Zeckenbisse gehabt und, trotzdem ich NICHT geimpft bin, niemals eine Erkrankung davon gehabt. Weil ich die entsprechenden Situationen nicht habe - das ist wie ein Schlüssel, der ins Schloß passt oder nicht.

Deinen Traum werde ich mir durchlesen, nur hab ich heute nicht viel Zeit, wird erst am Montag sein, möchte mich damit intensiver befassen und nicht nur überfliegen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Reinfriede schrieb:
Liebe Anela!

Die Zecke konnte das nicht wissen, das ist auch nicht der Punkt. Es werden tausende Leute von Zecken gebissen und entwickeln Deine Symptome NICHT. Du brauchst, so meine persönliche Meinung dazu, schon die Bereitschaft in Form einer Lebenssituation, sodass sich diese Situation im Körper ausdrücken muss.

Ich habe schon unzählige Zeckenbisse gehabt und, trotzdem ich NICHT geimpft bin, niemals eine Erkrankung davon gehabt. Weil ich die entsprechenden Situationen nicht habe - das ist wie ein Schlüssel, der ins Schloß passt oder nicht.

Deinen Traum werde ich mir durchlesen, nur hab ich heute nicht viel Zeit, wird erst am Montag sein, möchte mich damit intensiver befassen und nicht nur überfliegen.

Liebe Grüße
Reinfriede

:foto: Danke Reinfriede,
wünsche Dir ein schönes Wochenende...
LG :liebe1: Anela
 
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Liebe anela,
entschuldige bitte, dass ich heute erst antworte..., ich hatte den thread aus den Augen verloren.

Danke für deine ausführliche Beschreibung der Symptome.
Das hat mich sehr berührt.
Mit diesen starken Beeinträchtigungen zu arbeiten, ist wirklich schwer.
Ich kann mir vorstellen, dass du innerlich überlegst, die Ausbildung abzubrechen.
Dazu habe ich aber noch mehrere Gedanken:

Zum einen sprechen deine Super-Zensuren (und das in deinem Alter - volle Hochachtung!) und dein Gefühl zu deinen "Alterchen" dafür, dass der Beruf schon gut ist für dich. Das wäre schade drum!

Ich war auch schon mal so weit, abbrechen zu wollen, weil in meinem Ausbildungsbetrieb, einem Kreisaltenpflegeheim, bei chronischem Personalmangel keine Pflege in so menschenzugewandter Weise möglich ist, wie ich sie mir vorstelle.
Durch externe Praktika in anderen Einrichtungen (ambulant und jetzt in einer psychiatrischen Einrichtung) habe ich aber gesehen, dass es auch anders gehen kann. Auch körperlich leichter! Im Pflegeheim müssen z.B. alle 2 Stunden 20 Bettlägerige - Schwerstpflege - gedreht und gesäubert werden. Danach geht der Pfleger nach Feierabend fast am Stock, auch bei rückengerechtem Arbeiten.
Im ambulanten Dienst sind die körperlichen Tätigkeiten immer unterbrochen von Fahrten mit dem Pkw von Haus zu Haus. Dabei kann man sich in der Tat gut erholen.
In der Psychiatrie ist ein größerer Personalschlüssel, so dass man sich den Menschen besser zuwenden kann. Auch hier ist der körperliche Einsatz ein weitaus geringerer als in einem reinen Pflegeheim.

Das sage ich dir, damit du erkennen kannst, dass nicht überall in der Pflege extreme Körpereinsätze vonnöten sind, vor denen du mit deinen jetzigen Symptomen natürlich Befürchtungen hast, ihnen nicht gerecht werden zu können. Als Altenpfleger hast du sehr viele Möglichkeiten zu arbeiten! Das ist ein Chance!
Außerdem wünsche ich dir sehr, dass du eine Behandlung findest, die deine Beschwerden stark lindern! Anregungen gab es hier ja schon einige.

Zu der Latex-Allergie: Bei uns gibt es für Allergiker Vinyl-Handschuhe. Die muss dir dein Arbeitgeber zur Verfügung stellen! Wenn keine da sind, dringe darauf!

Jemand meinte auch, dass man mit Reikiempfang keine dauerhafte Lösung fände. Sicher, wenn man sich behandeln lässt und danach gleich wieder weiterrappelt, ist das keine Lösung. Wenn du dich aber vielleicht selbst in Reiki einweihen lässt, kannst du dich selbst behandeln!
Je länger ich Reiki mache, desto besser kann ich auf Ruhe umschalten. Ich kann damit z.B. für mich Menstruationsbeschwerden und Migräne umwandeln, auch innere Unruhe oder starkes Frieren... es gibt da viele Möglichkeiten. Sicher ginge das auch mit einigen deiner Symptome!

Jetzt noch etwas zu deiner Familiensituation.
Ich habe auch einen 19jähringen Sohn, der in Ausbildung ist.
Irgendwann hatte ich genug davon, für alles allein verantwortlich zu sein.
Er ist erwachsen!
Also habe ich mit ihm besprochen, dass er entweder ausziehen soll oder dass wir hier jetzt ab sofort eine Wohngemeinschaft leben, wo JEDER seinen Teil dazu tut. Und es klappt jetzt zusammen!

Manchmal ist es lustig bei uns. Mein Sohn will keinen Handschlag mehr tun, weil er von seiner harten Arbeit auf dem Bau (lernt Tischler) ausgepowert ist und aufs Sofa sinkt (Türen u. Fenster schleppen, alte raushauen, neue einbauen, Termindruck...). Und er ja noch lernen muss für die Schule...
Dann sage ich: "Hey, ich komme auch von der Schicht und muss auch noch für Klausuren lernen!" Dann grinsen wir uns an und teilen uns die Arbeit - einer macht die Wäsche und einer das Essen. Er begreift dann, dass er alleinlebend, für alles allein verantwortlich wäre, und dass es so doch noch ganz erträglich gemeinsam bleibt. :liebe1:

Mach deiner Familie klar, dass du Hilfe brauchst!

Liebe anela, ich umarme dich herzlich und hoffe, wieder von dir zu hören.
Ganz liebe Grüße, Romaschka :liebe1:
 
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