Wer ist Jesus Christus?

Ja, so kann man das sehen.
Doch sagt Jesus hier in 14.9 ganz klar `Wer mich sieht, der sieht den Vater` und in 14.10 ` Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.`

Und wer Christus als das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen hat, der hat auch Gott in sich aufgenommen.
ELi
Was möchtest Du mir denn damit sagen? Ich lese hier, dass Jesus mit seinem Vater einer Meinung ist und deshalb auch die gleiche Sprache spricht. Tja und er redet davon, dass er das Tun seinem Vater überlässt. Ja es steht da auch in 14 [16], dass Jesus seinen Vater eventuell um einen anderen Tröster für die Menschen bitten wolle.

Warum sollte jetzt Jesus nicht als Mittler zwischen den Menschen und Gott geeignet sein? Gott hatte ja deshalb Jesus Christus mit einer Botschaft zu den Menschen ausgesandt.

Menschen suchen als soziales Wesen gerne die Kraft in einer Gemeinsamkeit, selbst wenn es da um fiktive Wesen geht. Jesus, Engel, Madonnen und auch Gott können uns also die Hoffnung und Zuversicht schenken, die Dinge im Leben leichter gestalten zu können.

Merlin
 
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Der Mensch ist in Afrika entstanden – dort ist die Wiege der Menschheit.
Die Entdeckung der Welt ging von Afrika aus, von A bis X
Gelegentlich auch in die entgegengesetzte Richtung.
Zuerst von Afrika über den Nahen Osten nach Asien, und wieder zurück.
So gelangt man vielleicht nicht gleich in ein üppiges Flussdelta B,
aber sehr wohl in ein "gelobtes Land" P.

Dazu kommt bei den Ägyptern wie auch bei den Römern die Vorliebe der jeweiligen Herrscher,
sich selbst in den Kreis der ehrwürdigen Götter einzureihen.
Was gar nicht so abwegig ist, wie es im 1. Moment erscheinen mag.
Wenn man von einer Seelengemeinschaft nach dem Tod ausgehen will,
mit einer gewissen Eigendynamik,
die langwirkend systembestimmend sein kann,
oder kurzfristig zur beliebten Kommunikation führt.

Es versteht sich wohl von selbst, dass der Pharao oder der Cäsar,
sich jeweils für die beste Position prädestiniert angesehen hatte.

In diesem Sinne ist auch ein geflügeltes Wort in Ägypten zu verstehen:

„Die Menschen fürchten sich vor der Zeit,
aber die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.“

Dadurch wird es nur zu verständlich in der jüdischen Messiaserwartung
da werden die Bezeichnungen „Immanuel“ und „Josua“ gleichrangig angesehen …

Es macht zwar Sinn, sich nach einer Erkenntnisgewinnung von seiner eigenen Vergangenheit weitgehend zu distanzieren,
nicht zuletzt um unliebsame Nachahmungen gänzlich auszuschließen,
wie das beim Nazaräner etwa mit seiner Zeit beim römischen Heer der Fall gewesen ist;
ähnlich verhält es sich mit dem Scheitern seiner Familienplanung in der traditionellen Form,
und auch daran ist nichts auszusetzen, in einem allgemein gültig Konzept als Vorbild dienlich zu sein.

Jedoch im Sinne eines stabilen Standortes in der Funktion eines Lebenden hier auf der Erde,
da macht die Ortung von Josef, der nicht nur der Nährvater von Jesus gewesen ist, sondern auch der leibliche Vater von Johannes,
gewisse Sorgen der Zuordnung, die man heute nicht in der Liturgie der Kirchen finden wird können.

Als Andeutung bei Johannes, was seinen Stiefvater Jesus und ebenso seinen leiblichen Vater Josef betrifft,
dazu könnte uns der Text von der Hochzeit Auskunft geben.
Wobei nicht nur der Standort einer Seele nach dem Tod eine Rolle spielt,
sondern auch die Rangordnung mehrerer Seelen die ineinander verschachtelt sind im Laufe der Generationen.

Joh 2,7-10

Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.
Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist.
Sie brachten es ihm.
Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war.
Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es.
Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm:
Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten.
Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.


Das Gleichnis vom verlorenen Schaf ist ähnlich gelagert.
Es wird immer mehr Jesus betont und immer weniger Josef hervorgehoben.

Dabei dürfte es sich zweifellos um eine Vertrauensfrage gehandelt haben,
als das Auffangnetz einer üppigen Seelengemeinschaft mit seiner Nachrangigkeit
noch nicht so sehr Bedeutung erlangt hatte.


… und ein :)

-
 
Kann ein Blinder lesen?
Ein Tauber hören?

Warum maßt ihr euch an das Wort zu verstehen? Ihr alle habt den Menschenmörder als Vater und keine will den Christus eine Behausung errichten und der da spricht:"Ich habe den heiligen Geist in mir!" Der zeugt von der Lüge aus der Lüge. So war es von ersten Tage dieser Welt. Wer im Fleisch ist, kann auch nur aus dem Fleisch reden. Er hat kein Geist, weil er nicht weiß was der Geist ist, und wer er kein Geist hat, wie will das gute vom bösen scheiden?

"Hosea 4,6"
Wer versteht diese Worte, wahrlich nur wenige.
 
Selbstverständlich macht es Sinn sich aus der eigenen Befindlichkeit dem Unfassbaren zu nähern,
das dennoch ein Teil des Menschen ist, oder auf dem Weg zur Gesamtheit unentbehrlich ist,
auch wenn es vorerst lediglich auf dem Weg der Fantasie erreichbar scheint.

Nebenbei bemerkt ist mir etwas aufgefallen, was bisher weniger Interesse gefunden hat.

Der Nazaräner, Jesus, hat das Licht des Lebens nicht erfunden.
Viel mehr hat er dabei ein Darlehen bei den Größen aus der jüdischen Vergangenheit in Anspruch genommen,
woraus er auch nie ein Geheimnis gemacht hat. Etwa bei Moses selbst, oder beim Propheten Jesaja.

Weniger bekannt sein dürfte, die restlichen Essener im Soge der Lehre von Jesaja,
von denen ist eine Schrift bekannt, die etwa um 200 v. Chr. entstanden ist
und als strategisches Muster auch so benannt wurde: „die Kriegsordnung der Essener“.

Darin wird ausführlich vom Sieg der „Söhne des Lichtes“ über die „Söhne der Finsternis“ (Kittims, Kittiner) berichtet, in der Zukunft.
Aus heutiger Sicht kommen da sofort die Römer ins Blickfeld, oder davor die Griechen.
Das muss aber nicht so sein, auch nicht in der Zukunft, denn bereits im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde Ägypten,
in der Zeit von 750 bis 300 v. Chr., in Oberägypten vom Land der dunkelhäutigen Nubier aus KUSCH bedrängt
und für einen Zeitraum von etwa 50 Jahren sogar unabhängig von diesen Nubiern regiert.

Nun ist es eine beliebte Strategie, etwa in einem Konflikt zwischen Römern und Juden,
vorwiegend vom schwächeren Kontrahenten, einen gemeinsamen äußeren Feind zu kreieren.
Sodann das Niveau der Geschehnisse herabzusetzen,
also kein Wettbewerb im Bogenschießen wird angestrebt,
kein Zweikampf mit Schwertern und auch keine Konkurrenz im Handel – sondern die Existenz des Menschen nach dem Tod sei gefragt.

Auf diesem philosophischen Gebiet möchte der Jude im Laufe der Zeit sogar dem Ägypter überlegen sein.


Oder wie es kurz dargestellt modern aussieht,
das frische Fleisch für das Raubtier,
statt dem üppigen Getreide vom Nil,
befindet sich auf dem roten Feld,
worüber man sich grün und blau ärgern darf.



Dabei ist vorerst die dunkle Hautfarbe der Bewohner von Kusch offensichtlich.
Die damals vor gar nicht so langer Zeit letztlich unterlegen waren,
und heute aus der Geschichte fast gänzlich verschwunden sind.
Nicht zu vergessen, vereinzelt oder in kleinen Gruppen,
da fanden sich immer wieder Kuschiten in verschiedenen Gebieten und in unterschiedlichen Gesellschaftsformen.

Das wäre wohl nicht so gewesen,
wenn die „Söhne der Finsternis“ weiterhin ein gemeinsames Ziel vor Augen gehabt hätten …


Vielleicht ist es aber auch nur ein weiterer Stabreim,
von KUSCHITEN zu KITTINER.


… und ein :weihna1

-
 
Kann ein Blinder lesen?
Ein Tauber hören?

Warum maßt ihr euch an das Wort zu verstehen? Ihr alle habt den Menschenmörder als Vater und keine will den Christus eine Behausung errichten und der da spricht:"Ich habe den heiligen Geist in mir!" Der zeugt von der Lüge aus der Lüge. So war es von ersten Tage dieser Welt. Wer im Fleisch ist, kann auch nur aus dem Fleisch reden. Er hat kein Geist, weil er nicht weiß was der Geist ist, und wer er kein Geist hat, wie will das gute vom bösen scheiden?

"Hosea 4,6"
Wer versteht diese Worte, wahrlich nur wenige.
Verstehst Du sie?
 
Hallo @ELi7

Wie würdest du diese Bibelstelle interpretieren ?

In der Bibel im Neuen Testament lesen wir bei: Matthäus 14; 25:

25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See.


___
Was ist da schwierig?

Ein Mensch wie Jesus, der kurz zuvor 5.000 Menschen mit wenigen Fischen und Brot gesättigt hatte, sodass Körbe voll übrig blieben - sollte einem solchen Menschen es nicht auch ein Leichtes sein, über das Wasser zu gehen?
 
Wie würdest du diese Bibelstelle interpretieren ?
In der Bibel im Neuen Testament lesen wir bei: Matthäus 14; 25:
25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See.
Matthäus hat diesem Bericht Glauben geschenkt, also tue ich desgleichen.

Christus ist die erste Emanation Gottes, der Herrscher im Himmel, der Höchste der sieben Elohim-Schöpferwesenheiten. Christus ist in Jesus Mensch geworden und hat Wunder auf Erden gewirkt.
Wir alle, jeder von uns, ist ein Geistwesen, das Mensch geworden ist. Jeder von uns steht auf einer bestimten Stufe und kann sich hier weiterentwickeln. Und nur und ausschliesslich hier auf Erden kann sich der Mensch weiterentwickeln. Wie schon Jesus sagte, `Wir müssen wirken, solange es Tag ist. Denn es kommt die Nacht, wo niemand wirken kann`.
Die Stufe, auf der ein jeder von uns steht, erkennen wir an dem, was jeder so von sich gibt. `An den Früchten sollt ihr sie erkennen`.

ELi
 
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