Der Mensch ist in Afrika entstanden – dort ist die Wiege der Menschheit.
Die Entdeckung der Welt ging von Afrika aus, von A bis X
Gelegentlich auch in die entgegengesetzte Richtung.
Zuerst von Afrika über den Nahen Osten nach Asien, und wieder zurück.
So gelangt man vielleicht nicht gleich in ein üppiges Flussdelta B,
aber sehr wohl in ein "gelobtes Land" P.
Dazu kommt bei den Ägyptern wie auch bei den Römern die Vorliebe der jeweiligen Herrscher,
sich selbst in den Kreis der ehrwürdigen Götter einzureihen.
Was gar nicht so abwegig ist, wie es im 1. Moment erscheinen mag.
Wenn man von einer Seelengemeinschaft nach dem Tod ausgehen will,
mit einer gewissen Eigendynamik,
die langwirkend systembestimmend sein kann,
oder kurzfristig zur beliebten Kommunikation führt.
Es versteht sich wohl von selbst, dass der Pharao oder der Cäsar,
sich jeweils für die beste Position prädestiniert angesehen hatte.
In diesem Sinne ist auch ein geflügeltes Wort in Ägypten zu verstehen:
„Die Menschen fürchten sich vor der Zeit,
aber die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.“
Dadurch wird es nur zu verständlich in der jüdischen Messiaserwartung
da werden die Bezeichnungen „Immanuel“ und „Josua“ gleichrangig angesehen …
Es macht zwar Sinn, sich nach einer Erkenntnisgewinnung von seiner eigenen Vergangenheit weitgehend zu distanzieren,
nicht zuletzt um unliebsame Nachahmungen gänzlich auszuschließen,
wie das beim Nazaräner etwa mit seiner Zeit beim römischen Heer der Fall gewesen ist;
ähnlich verhält es sich mit dem Scheitern seiner Familienplanung in der traditionellen Form,
und auch daran ist nichts auszusetzen, in einem allgemein gültig Konzept als Vorbild dienlich zu sein.
Jedoch im Sinne eines stabilen Standortes in der Funktion eines Lebenden hier auf der Erde,
da macht die Ortung von Josef, der nicht nur der Nährvater von Jesus gewesen ist, sondern auch der leibliche Vater von Johannes,
gewisse Sorgen der Zuordnung, die man heute nicht in der Liturgie der Kirchen finden wird können.
Als Andeutung bei Johannes, was seinen Stiefvater Jesus und ebenso seinen leiblichen Vater Josef betrifft,
dazu könnte uns der Text von der Hochzeit Auskunft geben.
Wobei nicht nur der Standort einer Seele nach dem Tod eine Rolle spielt,
sondern auch die Rangordnung mehrerer Seelen die ineinander verschachtelt sind im Laufe der Generationen.
Joh 2,7-10
Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.
Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist.
Sie brachten es ihm.
Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war.
Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es.
Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm:
Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten.
Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.
Das Gleichnis vom verlorenen Schaf ist ähnlich gelagert.
Es wird immer mehr Jesus betont und immer weniger Josef hervorgehoben.
Dabei dürfte es sich zweifellos um eine Vertrauensfrage gehandelt haben,
als das Auffangnetz einer üppigen Seelengemeinschaft mit seiner Nachrangigkeit
noch nicht so sehr Bedeutung erlangt hatte.
… und ein
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