Wenn wiedergeboren? wie kann man denn ...?

Hallo Beate,

ich denke, Deine Überlegungen, warum das nicht gehen können, beziehen sich wieder auf eine Linearität der Zeit, d.h. erst ist sie wiedergeboren, dann hat sie meinen Vater empfangen.

Der Gedanke, dass alles gleich-zeitig existiert, bzw. es überhaupt keine Zeit gibt, bedeutet aber, das sie zur selben "Zeit" eine Inkarnation auf Erden hat und als Seele irgendwo existiert, wo sie Deinen Vater begrüßen kann.

Ist etwas schwierig zu erklären, mein Gehirn schlägt gerade Wellen :)

Beathe schrieb:
stimmt, mit der Zeit habe ich nicht " so " gesehen........

Aber: sie kann doch dann trotzdem meinen Pa nicht empfangen haben, teilen
kann man sich doch auch nicht, oder ????D.h. wenn Sie nun wiedergeboren ist, kann sie also meinen Vater nicht empfangen haben. Zeit hin oder her!!! :)

Doch, das meinte ich ja gerade. Wenn es keine Zeit gibt, passiert alles auf einmal. Es gibt kein "Vorher" oder "Nachher", alles ist jetzt. Da wir so an die Linearität der Zeit gewöhnt sind, kann man sich das ganz schwer vorstellen.

Liebe Grüße,

Stefanie
 
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Stefanie Rappat schrieb:
Hallo Beate,

ich denke, Deine Überlegungen, warum das nicht gehen können, beziehen sich wieder auf eine Linearität der Zeit, d.h. erst ist sie wiedergeboren, dann hat sie meinen Vater empfangen.

Der Gedanke, dass alles gleich-zeitig existiert, bzw. es überhaupt keine Zeit gibt, bedeutet aber, das sie zur selben "Zeit" eine Inkarnation auf Erden hat und als Seele irgendwo existiert, wo sie Deinen Vater begrüßen kann.

Ist etwas schwierig zu erklären, mein Gehirn schlägt gerade Wellen :)

Hallo Stefanie, stimmt :)

Insoweit kann ich nicht denken, wie auch. Ich mit meiner Jungfräulichen Ansicht zu diesem Thema!
Aslo, wenn ich Dich richtig verstehe, denksz du dass es möglich ist!??
***Verwirr schau ***
Dann kann in diesem Momant auch jem. im Jenseits empfangen? Nee- !! Nun hole ich zu weit aus!
:)


Hallo Rita, danke auch Dir ( klaro, auch den anderen) für die schnelle Antwort!
Warum ich das will? Warum bist denn Du überhaupt hier zugegen?
:rolleyes:
Ein Teil vom mir möchte für meinen Vater ( also auch für mich) die Sicherheit
das es ihm gut geht. DAS möchte ich wissen.
Der andere Teil, von mir, ist dann zugleich auch davon überzeugt dass es ein Legen nach dem Tod gibt.= Beruhigend für mich.
Ich möchte einfach Kontakt haben. BASTA! :kiss4: :daisy:

Mehr kann ich dazu nicht schreibe, iss einfach so.

LG BEATE
 
Hallo Beate,

ja, es ist schwierig zu erklären, weil es unsere gesamte Denkweise völlig auf den Kopf stellt.

Klar denke ich, dass es möglich ist. Möglich ist alles :)

Für mich hilft diese Erklärung einige Ungereimtheiten, die ich in den esoterischen Konzepten von Reinkarnation, Tod und Sterben usw. gesehen habe, zu integrieren. Insofern ist es für mich ein nützliches Denk-Konzept. Ob es nun tatsächlich so ist, kann ich Dir leider nicht sagen :)

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Richard Bach, der Autor von "Die Möwe Jonathan", mal ein interessantes Buch zum Thema "Gleichzeitigkeit" bzw. "Zeit ist eine Illusion" geschrieben, in Romanform. Titel weiss ich leider nicht mehr. Ich fand es damals sehr spannend zu lesen, und habe ein bisschen mehr begriffen, was es mit diesem Konzept auf sich hat.

Liebe Grüße,

Stefanie
 
Stefanie Rappat schrieb:
Hallo Beate,


Wie es aber sein kann, dass wir nach dem Tod von den bereits Verstorbenen empfangen werden, wenn diese gleichzeitig irgendwo anders inkarniert sind, ist mir auch ein Rätsel. Vielleicht haben wir es hier mit unterschiedlichen Seelenanteilen zu tun, ein Teil weilt auf der Erde, der andere ist "irgendwo da oben" ;-)?

Mich würde die Meinung der anderen dazu interessieren!

Liebe Grüße von HH nach HH!

Stefanie



Hay du hast recht, das mit den Seelen anteilen ist richtig. Selbst wen der Verstorbener wieder reinkarniert ist, kann er dich mit seinen Seelenanteilen im
Jenseits in empfang nehmen.Die Verstorbene sind nur endmatrialisiert und sind fast immer bei den Menschen die Sie Lieben. Sie beschützen ihre Lieben und helfen ihnen. Daher auch über alles informirt was bei uns auf der Erde geschiet
ich habe nachgefragt.

Viele liebe Grüse Maud

den dein ist das Reich
 
Hallo,

ich bin hier neu im Forum, habe mich angemeldet weil ich Eure Beiträge, die vielen Themen sehr interessant finde.

Ich lese seit Sommer 2004 die Bücher von der Hellsichtigen Sylvia Browne und bin begeistert darüber, in welch liebevoller Art sie schreibt.

Ich habe vor den Büchern z.B. nicht an Wiedergeburt geglaubt. Meine Oma ist vor 15 Jahren gestorben und ich dachte immer: Hm, wenn ich mal sterbe und meine Oma ist dann irgendwo wiedergeboren, dann kann sie mich ja nicht empfangen!!! Nee, deshalb schon kann das nicht funktionieren!

Dann habe ich das Buch von Sylvia Browne "Jenseitsleben" gelesen, glaube jetzt an die Wiedergeburt und das Jenseits und war sooooooo erleichtert als ich folgende Stelle gelesen habe:

"Sie brauchen nicht zu befürchten, dass ein lieber Verstorbener, dem Sie im Jenseits wieder zu begegnen hoffen, bei Ihrer Ankunft dort schon wieder zu seiner nächsten Inkarnation auf die Erde aufgebrochen ist. Es dauert aller Wahrscheinlichkeit nach Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte, bis Sie oder der geliebte Mensch sich zur Rückkehr entscheiden, falls Sie das überhaupt tun. Und obwohl es für uns zeitfixierte Erdbewohner sehr schwer vorstellbar ist, gibt es in der Ewigkeit des Jeinseits so etwas wie Zeit nicht. Ein hübsches langes Leben auf der Erde nehmen die Geister im Jenseits als Kurzreise wahr. Selbst wenn Sie also entdecken, dass Ihr lieber Mensch sich schon wieder inkarniert hat, kümmert Sie das nicht besonders, denn aus Ihrer Sicht sehen Sie ihn in ein paar Minuten wieder."

Beruhigend finde ich auch folgendes aus dem Buch:

"Die Geister in der Heimat werden über unsere "Anreise" informiert, wenn -wie Francine (die Geistführerin von S. Browne) es beschreibt- unser Licht anfängt zu blinken, das Licht Gottes das wir in uns tragen und das quasi als Signallicht unsere Seele erhellt, unsere persönliche "ewige Taschenlampe"."

Frau Browne schreibt dann weiter, dass die Geisterwelt diese blinkenden Lichter sieht udn sie wissen auch, welches Blinken darauf hinweist, dass ein Bekannter im "Anflug" ist. In etwa wie die Ampeln in einer Großstadt. Auf einige müssen wir achten und auf andere Ampeln die anderen Autofahrer.

"Genausowenig wie es mir Spaß machen würde, aus einem Flugzeug zu steigen und und von einer riesigen Menge von Fremden umarmt und begrüßt zu werden, möchte ich auch meine ersten Stunden in der Heimat nicht mit einem höftlichen, frostigen Lächeln auf den Lippen zu verbringen und denken: Um Gottes willen, was sind das denn für Leute?"

Ich liebe ihre Bücher und kann sie wärmstens weiterempfehlen. Durch sie habe ich soviel über das Jenseits erfahren, wie schön es dort ist, was wir dort tun + wie es dort aussieht, über Engel gelesen, unsere Lebenspläne, etc. Ich glaube auch, dass es im großen und ganzen so ist wie sie es beschreibt. Ich freue mich darauf, dass ich irgendwann (was hoffentlich noch lange dauert:)) dort bin, alle meine Lieben wiedersehe und überall Gottes Liebe spüre.

So, jetzt habe ich erstmal genug geschrieben. Ich hoffe, dass ich mit den Worten von Sylvia Browne auch andere Leute "beruhigen" konnte, so wie es bei mir passiert ist.

Viele Güße, Frühlingsgrüße
 
Beathe schrieb:
Ich möchte einfach Kontakt haben. BASTA! :kiss4: :daisy:

Mehr kann ich dazu nicht schreibe, iss einfach so.
Ich denke, das ist sicher nicht allzu schwer nachvollziehbar, dass man gerne noch Kontakt mit dem Vater hätte, auch wenn er nicht mehr da ist.
Auf der andern Seite: Hast du dir auch schon mal überlegt, dass ev. dein Vater auf seiner Seite gar keinen Grund dazu sieht oder kein Bedürfnis hat, umgekehrt mit dir in Kontakt zu treten? Meinst du nicht, dass wenn er wirklich etwas Unerledigtes hätte, das er dir noch mitteilen wollte, dass er dann nicht von seiner Seite aus Mittel und Wege finden würde, das auch zu tun?
 
hi,
die Bücher müssen ja sehr interessant sein! Ich bin fasziniert von deinen Zitaten aus den Büchern! Was mich wunder nehmen würde ist: Wie sieht es denn im Jenseits aus??? Und wie sieht man selber aus??? Sieht man, wenn man gestorben ist, so aus wie man kurz vor dem Tod ausgesehen hat, oder anders??? Wird man auch seine verstorbenen Haustiere wiedersehen???
 
Das naheliegendste ist doch die Dualität des Menschen. Es ist einerseits so etwas wie ein Lebensanker für einen selbst und andererseits eine Möglichkeit zur Kommunikation im Ursprung. Wenn ich also ein Mann bin, der auf der Erde lebt, dann ist das, was von mir weiblich ist- im Ursprung- (wird auch Himmel genannt), und dieses Weibliche von mir kann jede meiner früheren Gestalten annehmen, auch Männliche und so mit anderen Menschen zusammentreffen, dass es keine Unstimmigkeiten gibt. Um das aber zu sehen bzw. wahrzunehmen, muss das Wesen der Dualität erkannt werden. Es gibt aber auch noch andere Arten von Kontakt, obwohl mir die der Dualität am besten gefällt.
Gruß Alwin
 
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Jaguar schrieb:
hi,
die Bücher müssen ja sehr interessant sein! Ich bin fasziniert von deinen Zitaten aus den Büchern! Was mich wunder nehmen würde ist: Wie sieht es denn im Jenseits aus??? Und wie sieht man selber aus??? Sieht man, wenn man gestorben ist, so aus wie man kurz vor dem Tod ausgesehen hat, oder anders??? Wird man auch seine verstorbenen Haustiere wiedersehen???

Hallo Jaguar,

ich gebe hier Zeilen aus dem Buch "Jenseitsleben" von Sylvia Browne wieder zu Deinen Fragen.

Wir sehen bei unserer Ankunft unsere lieben Verstorbenen aus diesem Leben und aus unseren früheren Leben wieder.
Sylvia schreibt dann:

"Auf die Wiederbegegnung mit einer Gruppe von Wesen freue ich mich fast mehr als auf die mit allen anderen zusammen. Alle Tiere, die wir in unseren verschiedenen Leben hatten, drängen sich mit solcher Freude um uns, dass die wartenden Menschen es schwer haben, durch die glückliche Schar der Tiere zu uns durchzukommen."
Sie schreibt auch, dass die Tiere im Jenseits über uns wachen während unseres Ausfluges auf die Erde.

Nach der Wiedersehensfeier werden wir meistens von unserem Geistführer in die Weisheitshalle geführt und unser Leben "läuft" auf einem Scanner an uns vorbei.Wir schauen, ob wir unsere Ziele und Herausforderungen erreicht haben und beurteilen unser Leben und schauen, ob wir es hier nochmal besser machen wollen;-).
Es gibt danach eine Orientierung, wir sprechen mit unserem Geistführer und werden u.U. an die Heimat wieder "gewöhnt", z.B. wenn ein Unfall uns aus dem Leben riss und wir brauchen intensive Betreuung im Jenseits, dann kann die Betreuung schon Zeit in Anspruch nehmen, sodass sich unsere Verstorbenen erst nach einiger Zeit melden.

"Das Jenseits ahmt die natürliche Topographie der Erde genau nach. Unsere sieben Kontinente, Bergketten, Ebenen, Wüsten, unsere Meere, Seen, Flüsse und Meere, Wälder, Dschungel, Inseln und Vorgebirge und alle anderen topographischen Gegebenheiten auf der Erde existieren in ihrer ursprünglichen Perfektion im Jenseits. Atlantis gedeiht in dem jenseitigen Meer, das unserem Atlantik entspricht und in ihrem Pazifik liegt der riesige florierende Kontinent LeMuria. Viele der von Menschen realisierten Wunder auf Erden haben zuerst im Jenseits existiert. Das Unterbewusstsein hat sich an sie erinnert und sie hier nacherschaffen (Pyramiden, große Mauer, Bibliothek von Alexandria etc.).
Niederschlag, Regen, Schnee, Graupel oder Hagel gibt es im Jenseits nicht. Die Temperatur liegt bei etwa 25 Grad. Fast alle Tiere die es auf der Erde gibt, gedeihen auch im Jenseits und werden dort liebevoll umsorgt."


Dann gibt es die Archivhalle, die u.a. jeden detaillierten Lebensplan für all unsere Inkarnationen enthält und die Gerechtigkeithalle, wo der Rat der Ältesten tagt und noch viele andere schöne Gebäude.

"Sehen Sie bei sich zu Hause oder im Büro aus dem Fenster oder von einem Flugzeug oder einem Berg aus nach unten und stellen Sie sich genau dieselbe Topographie vor, aber ohne Einkaufszentren, Parkplätze, Hochhäuser, Autobahnen, Umweltverschmutzung, Müll und all die anderen Konsequenzen dessen, was wir hochtrabend als "Fortschritt" bezeichnen. Ausgehend von dieser gedeihenden, makellosen, unverfälschten Landschaft können Sie vor Ihrem geistigen Auge das Jenseits entstehen lassen!"

Wir können essen, müssen aber nicht. Wir können uns unsere vertrauten Wohnungen von der Erde erschaffen oder eine Burg oder ein Penthouse, können aber auch ohne leben.Wir brauchen keinen Schlaf, können aber schlafen. Wir haben ein Herz, das Blut durch den Körper pumpt, eine Lunge die atmet und alle anderen Organe, aber seitenverkehrt. Durch die Kraft der
Gedanken erschaffen wir unser Aussehen.

"Wie gesagt, haben wir im Jenseits durchaus einen Körper, aber wir sind dort Geister, die einen Körper haben, während wir auf der Erde Körper sind, die einen Geist haben."

Es gibt Schulen, Forschungszentren, wir arbeiten gerne und forschen,
machen aber auch Sport, tanzen, Ausflüge, Picknicke, Konzerte etc..
Kirchen, Synagogen, Tempel teilen sich die Landschaft, alle Religionen zusammen leben in Frieden.

"Ich möchte betonen, dass Sie nie aufhören, Sie selbst zu sein, egal ob Sie in dieser Dimension leben oder in jener und dass der Tod nicht einen Augenblick lang bedeutet, dass Sie aufhören zu existieren".

"Egal wie alt wir beim Tod sind, im Jenseits sind wir alle 30 Jahre alt.Wir können unsere Nationalität ändern, unsere Haar- und Augenfarbe etc. durch die Kraft der Gedanken.
Gott und Ihre vielen Freunde erkennen Sie an Ihrem Wesenskern, nicht an Ihrem Aussehen, und diesen in alle Ewigkeit lieben und schätzen."


Sie schreibt, dass wir z.B. mit 5 Jahren oder 95 Jahren sterben und unseren Hinterbliebenen als 30-jähriger erscheinen, würde er uns nicht erkennen. Deshalb nehmen wir meist das Aussehen vor unserem Tod an und erscheinen z.B. im Schlaf.

"Stellen Sie sich den schönsten Augenblick Ihres Lebens vor, glücklich mit sich und der Welt in Frieden, erfüllt von Liebe, frei von Egoismus, Groll und Aggressionen. Ihre besten Eigenschaften sind voll entfaltet, die schlechten haben sich in Luft aufgelöst. Verlängern Sie diesen Augenblick in die Ewigkeit, dieses Gefühl in die Unendlichkeit-dann haben Sie eine Vorstellung davon, wie Sie im Jenseits sind. Die Vorstellung, unsere Persönlichkeit würde sich zwischen hier und dem Jenseits um 180 Grad drehen, ist so ähnlich, als würden wir erwarten, in Los Angeles als Sylvia Browne in ein Flugzeug zu steigen und beim Ausschecken in Hawaii jemand ganz anderes zu sein. Es kommmt einfach nicht vor und wir würden es auch nicht wollen. Unsere Persönlichkeit ist ein Teil unseres Wesens, sie gehört zu uns und trägt dazu bei, dass wir uns in der Heimat und in unserem diversen Erdenleben wieder erkennen."

Das hört sich abenteuerlich an, oder? Aber doch sehr gut, finde ich. Jetzt werde ich aber ins Bett gehen und schön träumen.

Gute Nacht, Frühlingsgrüße
 
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