Welche Parteien vertreten die Mitte der Gesellschaft?

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Ich würde ja gerne mal sehen, wie die Wagenknecht agieren würde, wenn sie in Regierungsverantwortung wäre...wenn ihren Worten auch Taten folgen müssten....
Das ist es eben ...
Oppositionspolitiker haben es immer leicht: Sie dürfen meckern und müssen sich selbst nicht für ihre Politik verantworten.
 
"Ideologisch" geometrisch kann es eine "Mitte" nur geben, wenn es "Ränder"/"Extremismen" gibt.
Ich halte diese ideologisch-geometrische Sicht für überholt.
 
Hoffentlich. Besser ist.

Nur weil jemand mit einem Smiley versehen eine Neugründung einer Partei postet, macht er noch keine Werbung.
Und selbst wenn: Es geht hier um demokratische Prozesse, und sogar die "heute-Show" beklagt mehrfach, dass wir keine funktionierende Linke mehr haben, die wir aber bzgl. sozialer Missstände und Ungerechtigkeiten ganz ganz dringend! bräuchten.
Außerdem ist es unglaublich, jemanden hier groß "auszustellen", selbst wenn er hinter ein paar linke Positionen steht, die voll im demokratischen Konsens liegen!

Deine komplette Fixierung auf mögliche "Putin" - (Affinitäten) grenzt auch schon an Populismus, bzw.
ist aus meiner Sicht ist es schon lange drüber. Scheuklappen nenne ich das.
 
Um effektiv und tragfähig zu sein, muss der Klimaschutz aber mehrheitsfähig sein... muss also letztendlich für alle einfach und günstig sein.
Das wird es meiner Meinung nach nicht spielen...
Die Mitte zu erkennen ist manchmal nicht einfach.
Sittharta Gautama ist dir sicher ein Begriff. Er lebte 29 Jahre lang als reicher Prinz. Es fehlte ihm an nichts, trotzdem war sein Leben nicht erfüllt. Deshalb beschloss er seinen Reichtum zu verlassen und wurde Asket. Hungernd und abgemagert wanderte er Jahre lang umher, bis er eines Tages zur Erkenntnis kam, dass es der Weg der Mitte sein musste.
 
Das wird es meiner Meinung nach nicht spielen...
Die Mitte zu erkennen ist manchmal nicht einfach.
Sittharta Gautama ist dir sicher ein Begriff. Er lebte 29 Jahre lang als reicher Prinz. Es fehlte ihm an nichts, trotzdem war sein Leben nicht erfüllt. Deshalb beschloss er seinen Reichtum zu verlassen und wurde Asket. Hungernd und abgemagert wanderte er Jahre lang umher, bis er eines Tages zur Erkenntnis kam, dass es der Weg der Mitte sein musste.

Und was glaubst Du, wie viele Menschen die nötige Mitte finden und realisieren würden?
Ich sage es Dir: Sehr sicher nicht genug. Denn auch, wenn alle darauf achten, dass in der Wohnung nur da Licht an ist, wo es dringend gebraucht wird, muss noch der Küjlschrank u.a. laufen, so dass der Stromverbrauch eigentlich nur begrenzt eingespart wurde. Die Treibhausgas-Emissionen hängen dann immernoch vor allem davon ab, wie die Energie gewonnen wird.

Auch wenn alle beschließen, soweit Öffis zu benutzen wie möglich und Fahrgemeinschaften zum Berufspendeln zu bilden, wird die Einsparung stark davon abhängen, wie gut die Öffis ausgebaut sind.

Um effektiv tragen und durchschlagen zu können, muss auch die Infrastruktur sich ändern und den Menschen ein klimafreundliches Leben einfacher (und günstiger) machen.

Darüber hinaus ging es ja um die politische Mitte.
 
Die Devise der Mitte lautet im Normalfall: Leben und leben lassen, jeder darf seine Individualität ausleben.
Aaaaber ... das darf dann auch nicht auf Kosten anderer Menschen oder zukünftiger Generationen geschehen!

Und da fangen dann die Schwierigkeiten bei politischen Entscheidungen an, denn man kann es niemals allen Recht machen.
Magst Du meine Sicht dazu lesen?
@Laguz...

zum ersten Satz:
Passt absolut zur Zeitqualität und dem bevorstehenden Wandel.

zum zweiten Satz:
Es wird entsprechend kreative Individualisten geben bzw. gibt es diese bereits, nur bisher noch unerkannt, die dies dann auch so in entsprechend effektive und effiziente Prozesse leiten, welche nachhaltig sind und auch andere Menschen, die dies wiederum umsetzen.

zum dritten Satz:
Nun, es geht nun dabei um´s nackte Überleben auf diesem Planeten, Wer da nicht bereitwillig mitmacht... gemeinsam mit anderen und und zum Wohle füreinander und auch für die Natu, der wird nicht nur an die Wand fahren sondern sich auch selbst dadurch den Ast absägen, auf dem er sitzt, sich seiner Ohnmacht schmerzlich bewusst werden und seine bisherige Macht verlieren... ein typisches Pluto-Thema mit Befreiung im Wassermann.
Wie gesagt, die gesellschaftliche Mitte wird machen und anderen ihre Ohnmacht zeigen, und wohl angeleitet dann zum Wohle möglichst aller handeln.

Die konkreten Details werden sich immer mehr nach und nach zeigen.

Es ist im Universum alles gut so wie es ist und sein soll, damit Weiterentwicklung möglich ist und bleibt.
 
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"plakative Reden" von einer politischen Mitte jenseits einer Mehrheit sind m.E. ideologisch.

Richtig, weil viele für sich beanspruchen, in der Mitte zu sein.

Da gibt es dann Leute, die sich für "moderaten Klimaychutz" aussprechen. Die Argumente dafür sind auch nicht von der Hand zu weisen. Das Problem ist aber: Moderater Klimaschutz wird nicht ausreichen, den Klimawandel ausreichend zu beschränken. Und radikaler Klimaschutz wird nicht von der Mehrheit der Menschen getragen werden - ist nicht mehrheitstauglich.

Und ähnliches lässt sich zu allen konkreten Streitthemen zwischen links und rechts erklären.

Und die Wahrheit bzw. das beste Vorgehen liegt dabei nicht immer dazwischen in der Mitte.
 
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