Tolkien
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insbesondere, was meine Mundartgedichte betrifft.
Lass doch bitte mal eines hören, bei Gelegenheit
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insbesondere, was meine Mundartgedichte betrifft.
Das Problem an der Sache ist nur, dass Mundart
nicht allgemein verständlich ist und ich sie daher
auch nicht gerne mit Gedichten in Schriftsprache
vermische.
Aber ich kann versuchsweise einen neuen Thread
damit eröffnen. Man muss halt einer österreichischen
Umgangssprache mächtig sein damit man sie lesen
kann.
Im "Klub der lebenden Dichter" (Käpt'n, mein Käpt'n) mache ich hier für Dich mal den (Neu)Anfang:
Also ährlich, sacht mein Kumpel,
wat der Ährwin is,
heute musse überall genau kucken,
wennze Dich wat kaufen tus.
Habbich doch letztens im Supermarkt
widda ma de Lieblingswurst kaufen wollen.
Ich such un such un find' se nich.
Frach also de Vakäuferin.
Ja sachtse, dat is gezz die hier,
un hält mir wat untere Nase.
Da is genau dat Gleiche drinne, sacht se,
dat könnse mir glauben.
Se war ja au so nett, also hab ich se dat abgenomm'.
Also, ab anne Kasse, bezahlt un nahause bei de Mutta.
Sach die: Wo kommst Du denn gewesen?
Fürne Wurst warsse abba lange,
hass wohl n' Krösken mit de Vakäuferin, watt?
Auf den Schreck musstich ersma n' Bütterken.
Ich also ein feddich gemacht, beiss rein und...
Näääh, dat war nich meine Wurst,
die schmeckt ja wie untern Arm, do.
Da kannze ma widda seh'n
kannz heut kein mehr traun.
Die veräppeln Dich, wosse dabei stehs.
Ährlich, sacht de Ährwin.