Sich beschäftigen und arbeiten (müssen) sind wohl Wege, um sich nicht in einem Zustand festzufahren, also davon heraus zu heben so oft es geht. Ich denke, es geht in dieser unsicheren Zeit auch darum, das Ungewisse zu begrüßen. Bereit dafür zu sein, dass nicht alles kontrollierbar ist. Ja, es geht um den Spielraum @Emilia5 und darum wie man sich dabei fühlt, wenn einem der Boden (scheinbar oder real) unter den Füßen weg gezogen wird. Tatsächlich ist es so, dass in meinem Umfeld die Erschöpfung um sich greift und sich zunehmend erhebliche Sorgen aufbäumen. Existenzängste. Das geht ins Eingemachte. Ich kann nur sagen, was mir geholfen hat und hilft. Ich wüsste jetzt nicht wie ich beisammen wäre, wenn ich nichts zur Beruhigung gehabt hätte. Bin froh, dass das Lavendel Präparat Lasea ausgereicht hat. Man glaubt es nicht, wie unsagbar viele Menschen mittlerweile an Psychopharmaka hängen. Ich sage bewusst "hängen", denn die medikamentöse Einstellung und Begleitung ja nur unter ärztlicher Betreuung möglich. Im Gegensatz dazu, kann man Mittel aus der Phytotherapie problemlos pausieren und Therapiegespräche in der Kombination sind kein Muss. Mittlerweile fühle ich mich nicht mehr isoliert, kann problemlos durchschlafen und habe insgesamt bessere Laune