was ist wenn der sv weit weg lebt...

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Allgemeine Frage oder auf diesen Thead bezogen?

Beides.

naja - Im Bereich Seelenverwandschaft mit der Frage nach dem Seelenverwandten wundert es mich eben immer wieder (ist ja nicht das erste Mal) , daß es ausschließlich um Liebeskummer, bzw. emotionelle Erfahrungen geht....- was ja auch gerne zu besprechen ist, aber weshalb in diesem Bereich?

Wie gesagt - das neue Wort für Liebespartner scheint Seelenverwandter zu sein......

Ich lerne dazu und staune.....
 
blue, hi,
Ich hatte mich so kurz gefasst, da das, was ich darüber zu sagen habe, leider nicht so gerne gelesen wird....
nicht doch...:)
Das wir hier sind, um Erfahrungen zu sammeln-ja sehe ich auch so
Die Perlenkette kann ich mir im Moment nur bis zum Beginn der Polarität sehr treffend vorstellen ....
Ja, wenn du meinst von uns aus gesehen, bis zum Anfang (also gewissermaßen rückwärts schauend)-dann entspricht jede Perle einer Inkarnation. Musste deine Sichtweise erstmal drehen..
Ja, das ist so nur in der Dualität zutreffend, weil erstens außerhalb gar keine Zeit und zweitens jede definierte Form (Perle, Kette...whatever) sich vom Hintergrund (NichtDualität) abhebt und somit NichtNichtDualität:D=>Dualität ist.
So weit zu deiner Frage nach dem Bild Perlenkette. Den Rest meiner Schtweise dazu handel ich einfach auf den weiteren Verlauf deiner Antwort ab.
damit der Einzelne die Erfahrung nicht immer wiederholt, ohne es zu bemerken. Sie zeichnet alles auf, was gerade erfahren wird, erfahren wurde und je erfahren wird. Da es "die Zeit" eigentlich nicht gibt, ist in der Seele bereits alles (Vergangenheit / Gegenwart und Zukunft) enthalten. Daher - es gibt keine jungen und alten Seelen... - aber wir sind ja hier speziell bei Seelengefährten.....
Zum Wiederholen, kannst du auch innerhalb einer Perle (Inkarnation) sehen. Die Funktion des Gedächtnis, oder, dass wir uns mit unserer Vergangenheit identifizieren. Wäre dies nicht, wäre wohl mehr Wiederholung. Über Inkarnationen hinweg, in der Seele aufgezeichnet sehe ich auch so. Aus den gemachten Erfahrungen entsteht der "Antrieb" weiter zu inkarnieren. Es bilden sich halt weitere Fragen.
daher kann ich dem "Seelenalter" nicht uneingeschränkt zustimmen, zumindest, weil sich der Erfahrungsumfang schon zu unterscheiden scheint. Latent ist bereits alles in der Seele enthalten, sehe ich auch so.

Mit der Verwandschaft (alles ein Ursprung)-Ja, dito.
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Deine folgenden Ausführungen sind für mich erstmal "neu", wobei ich die Seele auch als androgy sehe.
Wie ich dich verstehe schließt du aus dieser Tatsache, und daraus, dass wir i.d.R. nicht androgyn sind, die "Notwendigkeit" eines "Seelenpartners". Dieser müsste dann also das gegenteilige Geschlecht von uns haben.

Ist ein interessanter Gedanke. Hatte den Gedanken (Seele androgyn-wir nicht) so aufgelöst, dass die Seele einen Bestandteil in "Warteposition" packt bzw. ja eigentlich kein Mensch zu 100% weibl. oder männl. ist. Ist ehr die Frage, was ist dominant. Ist ja genetisch gesehen, du spielst ja selber darauf an, wohl ehr eine kleine Manipulation aus Seelensicht) Naja, so weit meine Gedanken dazu (nur um sie nicht vorzuenthalten).
Ist sehr schlüssig, was du beschreibst. Entzieht sich halt leider (meiner) Erfahrung.

Ich werde deine Beschreibung auf alle Fälle bei meinen Betrachtungen weiter im Hinterkopf behalten.

Vielen Dank für deine Mühe.

Gruß zurück
p3r5p3kt1v3 :D

P.S.: klar ist Tod (Zustand) immernoch Dualität...
:)
 
Beides.

naja - Im Bereich Seelenverwandschaft mit der Frage nach dem Seelenverwandten wundert es mich eben immer wieder (ist ja nicht das erste Mal) , daß es ausschließlich um Liebeskummer, bzw. emotionelle Erfahrungen geht....- was ja auch gerne zu besprechen ist, aber weshalb in diesem Bereich?

Wie gesagt - das neue Wort für Liebespartner scheint Seelenverwandter zu sein......

Ich lerne dazu und staune.....

Seh ich genauso...man verknallt sich in unerreichbaren Mann oder ist gebunden und lernt Typ kennen...na ja, Seelenpartnerschaft klingt vielleicht besser als Seitensprung...

Sage
 
das is mehr böse als fundiert.. ;)

hierbei sollte man grundsätzlich mal die spirituelle und die `normale´ ansicht auf eine beziehung unterscheiden. mit `normalem´ fokus auf die die dinge, anders gesagt ohne mit seele auf jemanden zu blicken, ist jedes kennenlernen einfach nur eine beziehung, bekanntschaft, seitensprung.. manche von ihnen sind oberflächlich, manche sehr tiefgehend.
wenn eine beziehung aus welchen gründen auch immer von anfang an tiefgehend ist, oder die betreffende person enorm etwas in einem auslöst, fängt mensch zum überlegen an..
etwas lässt ihn nicht mehr los, meist bewirkt dieser `neue´ mensch auch neues in einem selbst (völlig normal, jeder beeinflusst einen), man erkennt sich selbst im anderen, im positiven wie auch in den schattenseiten.
dazu eine enorme anziehungskraft, die einen nicht loslässt, obwohl verstand schon lang sagt, finger weg..
auch da kann man noch immer von `normal´ sprechen, aber wie gesagt, es kommt nur darauf an, wie man auf etwas blickt, seh ich auf eine beziehung rational, emotional oder seelisch?
ich denke die ersteren zwei sind für jeden gut bekannt.
der seelische aspekt kommt dann auf, wenn die bekanntschaft/der partner einen auf seelischer ebene trifft und sehr fordert, im selben aber auch extrem vorwärts bringt.. man erkennt auf einmal seiten an sich selbst, die man bis jetzt nicht gesehen oder verdrängt hat. man entdeckt die eigenen wurzeln (familie) und wunden in dem anderen. und je nachdem, wie man selbst mit sich im reinen ist oder welche richtung man einschlagen will oder laut seelischem plan/eigenem herzen soll, erlebt man dies `normal´ oder es bringt einen komplett ins schleudern..

seelenverwandt ist im sehr weiten sinne alles was einem begegnet, die denkaufgaben bekommt man aber von den menschen die einem nahestehn oder wo die anziehungskraft nicht oder nur schwer zu überwinden ist..

zu sage noch, es gibt ja auch viele glückliche paare, die sich wenn man sie fragen würde als seelenpartner bezeichnen würden, nur schreiben diese selten in foren. zumindest hier im esoterikforum finde ich, sollte der etwas `andere´ blick auf eine beziehung sehr wohl `erlaubt´ sein, denn wenn man hier nicht über diesen aspekt reden `darf´, wo sonst. ;)
 
Seh ich genauso...man verknallt sich in unerreichbaren Mann oder ist gebunden und lernt Typ kennen...na ja, Seelenpartnerschaft klingt vielleicht besser als Seitensprung...

Sage

und um zum seelischen aspekt zurückzukommen, muss man bei der frage anfangen, warum man sich überhaupt in wen anderen `verknallt´..
;)
 
und um zum seelischen aspekt zurückzukommen, muss man bei der frage anfangen, warum man sich überhaupt in wen anderen `verknallt´..
;)

Weil jede Beziehung im Laufe der zeit "langweilig" wird, man sich nicht mehr so umeinander bemüht, man in den "Neuen" alles das reindenkt, was man sich vom eigentlichen Partner wünscht...der aber dies nicht geben kann, weil er halt ne andere Art hat...und weil man den "Neuen" nicht dauerhaft "haben" kann und nie in die Verlegenheit kommt, mit ihm wirklich 24/7 zu leben, bleibt er der "Traumprinz", das hehre Ideal...würde man mit ihm leben müssen, würde man wahrscheinlich bald die Schn**** vollhaben, weil auch er nur ein ganz normaler mensch mit Macken ist.
Gilt natürlich ganz besonders für die prominenten "Seelenpartner/Dualseelen"...da kann man so schön eine Idealfigur aufbauen und dran glauben, weil man den eh nie real treffen wird.
Natürlich verkauft sich dieser rosarote Schmalz gut als Buch und wer genug davon liest...dem wird das Hirn mit Zuckerguß verklebt und glaubt dran.
Die Vorstellung ist eben angenehmer als zugeben zu müssen, daß man in der bestehenden Beziehung einiges versäumt hat zu klären und man sich schlicht und ergreifend einen Ersatz für die bestehenden Defizite gesucht hat oder eben bei der Betriebsfeier einen zuviel getrunken und im falschen Bett gelandet ist.


Sage
 
sage, ich denke, in dem Moment, wo man seinem "Ideal" beginnt "nachzujagen" sieht man nicht mehr die Natur.
Man nimmt dann vestärkt nach eigenen Wünschen/Mustern wahr, um später um so enttäuschter zu sein.
Denke das mit dem Ideal ist ein Stück weit normal, gibt aber eben auch den Fall, wo man etwas im anderen wahrnimmt, ohne überhaupt genau sagen zu können, was es ist, was auffällt-wo die Person gar nicht ins eigene Beuteschema passt und trotzdem...

In wieweit das mit Seele zu tun hat lasse ich erstmal offen. Nach dem Ideal zu jagen ist definitiv nicht auf Seele zurückzuführen, für mich.

Zum Thema, finde ich auch, dass "Seelenpartner" oftmals ein Synonym ist für jmd. in den man verknallt ist...

so long.
 
seelenpartnerschaften haben meist tatsächlich sehr wenig mit `traumprinzen´ zu tun.. sonst wär es ja einfach zu erklären.

und die aussage, dass beziehungen im laufe der zeit für einen `langweilig´ werden, finde ich auch nicht auf 0815 übertragbar. ich denke, das kommt sehr auf einen selbst an oder eben auch die stärke der verbindung an (da ist man wieder beim seelischen), wie sehr menschen bereit sind an sich zu arbeiten und immer wieder neues zu entdecken.
 
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Zum Thema, finde ich auch, dass "Seelenpartner" oftmals ein Synonym ist für jmd. in den man verknallt ist...

kann leicht sein, dass viele dieses wort `benutzen´, aber ich würde nicht verstehen warum.. wenn es sich für die betreffende person nicht so anfühlt.
ich für meinen teil kann sagen, dass ich in den menschen, der mir meiner meinung nach am nächsten steht, gar nicht verliebt war.. oder bin. es ist was ganz was anderes, wie nachhause kommen oder wenn es einen an der eigenen wurzel trifft..
 
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