Warum "True Crime" ein Problem ist

Mir fällt auf, dass viele Menschen über die in True Crime berichtet wird, selbst die Öffentlichkeit gesucht haben. Die Frau, die im Gerichtssaal den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter erschoss, war da nicht die einzige.

Zweiter Link in meinem Beitrag.....


 
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Aktuell ist übrigens gerade eine sehr kritische Doku über den Papa aller True-Crime-Formate (Eduard Zimmermann) in der ZDF mediathek zu sehen.
Zitat:
„Die Doku der Grimme-Preisträgerin Regina Schilling widmet sich den ersten Jahrzehnten der ZDF-Reihe "Aktenzeichen XY... ungelöst", die der damals 38-jährige Journalist Eduard Zimmermann produzierte und moderierte.“
Ich habe einen Artikel dazu gelesen und finde das ziemlich übertrieben, was die Dame da so von sich gibt.
Bit mit XY---ungelöst aufgewachsen und dadurch nicht eine traumatisierte, hinterm Herd hockende, verängstigte Frau geworden.
Im Gegentum.
Auch "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" hat mich gut gegen Betrug vorbereitet, obwohl es damals noch kein www. gab und die Typen das echt noch live oder höchstens per Brief und Telefon machen konnten.
Trotzdem ist die grundsätzliche Vorgehensweise gleich geblieben.
 
Ich habe einen Artikel dazu gelesen und finde das ziemlich übertrieben, was die Dame da so von sich gibt.
Bit mit XY---ungelöst aufgewachsen und dadurch nicht eine traumatisierte, hinterm Herd hockende, verängstigte Frau geworden.
Geht mir ebenso. Noch heute schaue ich die Sendung - und auch "Aktenzeichen xy - gelöst". Angst hat das nie in mir ausgelöst. Auch nicht, als sich ein Verbrechen nur wenige Straßen von mir entfernt ereignete.

Außerdem entscheidet jeder selber ob er die Sendung sieht oder nicht.
 
Geht mir ebenso. Noch heute schaue ich die Sendung - und auch "Aktenzeichen xy - gelöst". Angst hat das nie in mir ausgelöst. Auch nicht, als sich ein Verbrechen nur wenige Straßen von mir entfernt ereignete.

Außerdem entscheidet jeder selber ob er die Sendung sieht oder nicht.
Heute sehe ich sie nicht mehr, aber damals war sie ein must have.
Er war sehr nüchtern in seiner Art, keine Effekthascherei.
Und natürlich warte man darauf, dass er entweder zu Peter Nidetzky in Österreich oder zu Werner Vetterli in der Schweiz rüber schaltete.
 
Aktuell ist übrigens gerade eine sehr kritische Doku über den Papa aller True-Crime-Formate (Eduard Zimmermann) in der ZDF mediathek zu sehen.
Zitat:
„Die Doku der Grimme-Preisträgerin Regina Schilling widmet sich den ersten Jahrzehnten der ZDF-Reihe "Aktenzeichen XY... ungelöst", die der damals 38-jährige Journalist Eduard Zimmermann produzierte und moderierte.“
Absolut sehenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, die gab es sehr wohl, so auch die Verbreitung von Unwahrheiten, wie z.B. die Behauptung, dass die größte Gefahr für Frauen das Trampen gewesen sei. Schon damals lauerte die größte Gefahr im häuslichen Umfeld.
Das wurde auch in keinem True Crime Format je bestritten. Nur bleibt Trampen sehr gefährlich.
 
Zweiter Link in meinem Beitrag.....


Sie hat ihre Seite abgeschaltet, las ich grade zufällig bei web.de., sie gibt die Suche auf.
 
Oh, die gab es sehr wohl, so auch die Verbreitung von Unwahrheiten, wie z.B. die Behauptung, dass die größte Gefahr für Frauen das Trampen gewesen sei. Schon damals lauerte die größte Gefahr im häuslichen Umfeld.
Oder bestimmte Fakten wurden bewusst einfach weggelassen.

Ja, der Ede war eben ein stramm Konservativer – Und als Kind seiner damaligen Zeit, spiegelte er in seiner Sendung nur allzu gerne - die damals im Mainstream herrschenden Klischees und Moralvorstellungen wider. :angel2:

Für mich war XY als Kind jedenfalls trotzdem ein kultiges „Pflichtprogramm“ – Das mir während weiten Strecken des Zuschauens zwar oft ein mulmiges Gefühl in der Magengrube bescherte – ansonsten aber kein wirkliches Hindernis war, mich anschließend entspannt – wie gewohnt in den Schlummer des gerechten Kindes versinken zu lassen.

Den Zimmermann als Moderator zwischen den einzelnen Fällen fand ich dabei übrigens eher wenig charismatisch und langweilig – Nur seine Frisur, die ich wirklich total strange fand – hatte mich irgendwie jedes Mal fasziniert und gleichzeitig abgestoßen. :D
 
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Oh, die gab es sehr wohl, so auch die Verbreitung von Unwahrheiten, wie z.B. die Behauptung, dass die größte Gefahr für Frauen das Trampen gewesen sei. Schon damals lauerte die größte Gefahr im häuslichen Umfeld.
Es ging um Aktenzeichen XY...ungelöst.
Bei häuslicher Gewalt, damals wie heute, sind die meisten Fälle recht schnell gelöst.
Und getrampt bin ich nie, entweder ich hatte das Geld, um von A nach B zu kommen oder ich habe es eben gelassen.
Wenn man heute vor dem Enkel- oder Sohn-, Tochtertrick warnt, kann man auch unterstellen, dass man die alten Leute nur vom telefonieren abhalten und vereinsamen lassen will.
 
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