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Das Bild von einem Hospiz?
Man geht lebendig hinein, und kommt erst im Sarg wieder heraus.
Es war ganz einfach so, meine Mutter wollte, gerade auch zu Ende ihres Lebens nicht mehr weg von daheim. Auch keine "Erholungsurlaube" von der Chemo. Sie wollte da bleiben.
Das war ihr zu Hause, da wollte sie sein....
Sie wehrte sich auch einige Male, ins Krankenhaus zu gehen, da werde ich sie nicht in ein Hospiz stecken...
Das mal zum Persönlichen...
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Generell noch dazu gesagt...früher starb "man" im Kreise der Familie zu Hause, heutzutage im Krankenhaus, oft alleine, und das wohl nicht nur wegen der besseren medizinischen Versorgung, sondern weil es früher Großfamilien gab, und dementsprechend mehr da waren, die den/diejenige daheim versorgen konnten.
Heutzutage oft unmöglich...
Wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich gerne im Kreis der Familie sterben, anstelle "schnell und anonym" und wohl auch alleine, in einem Krankenhaus oder Hospiz.
bei meiner omi haben sie in sehr hohem alter herausgefunden , dass sie leukämie hatte, da es aber zum glück sehr langsam im hohen alter ausbreitetet, konnte sich noch ne chemo machen, aber diese hat sie sehr geschwächt, als sie sich wieder erholt hat, machte sie eine 2te serie von chemo, diese hatte sie dann abgebrochen, da ie sehr scahwach wurde und ihr ganzes verdauungssystem so gut wie am arsch war.
sie erholte sich wieder einigermassen und war wieder recht fit nach einigr zeit.
als meine taufpatin im nov 11 starb wegen bauchspeicheldrüsen krebs, ( kam im aug plötzlich in die klinik, aber da kam sie nimmer raus, bei ihr gings abwärts und recht schnell- bis sie im nov 11 einschlief), das nahm meine omi sehr mit, da diese 20 jahre jünger war als sie. von da an gings ihr mal besser mal schelchter, um niemandn zur last zu fallen, wollte sie schließlich in ein heim, und von da an ging es eher abwärts.
Im großen und ganzen hast du recht, das man in ein Hospiz lebend hinein und sterbend wieder hinaus geht!
Meine Frage und vielleicht hatte ich sie unglücklich formuliert, war so gemeint, ob du es als eine Art Krankenhaus ansiehst!
Denn das ist etwas, was es heute nicht mehr ist und dem Wort Hospiz, was übersetzt soviel wie "Herberge" heißt, sehr nahe kommt.
Ja ist es, und das leider nicht wenig.Ich finde es in Ordnung, äußert ein Angehöriger den Wunsch, er möchte in sein Zuhaus, möchte dort sterben können und es Angehörige, so wie auch du es ermöglichen können.
Auch wenn es mitunter an die Substanz geht, vielleicht auch bei dir an die Substanz gegangen ist.
Und ja, es ist bei der sagen wir einmal " älteren" Generation heute noch so, das man Zuhause starb, man ausgesegnet wird, die Familie um einen ist und die Nachbarn.
Erlebte ich es auch selbst mit meinem Opa und dem Opa meines Mannes.
Und bitte, meine Frage war auch nicht so gemeint, das es ein MUSS ist das man einen Angehörigen in ein Hospiz stecken muss.
Es erschien mir nur so, als wenn da irgendeine Blockade liegt im Bezug auf ein Hospiz, was es in manchen Köpfen von Menschen durch aus noch gibt.
Wollte in keiner Art und Weise reglementieren.
Denn in erster Linie geht es immer um die Bedürfnisse eines jeden und sehr wichtig finde ich es gerade in dem Bereich was mit dem sterben zu tun hat und den Menschen rund um, die auch jedes mal ein kleines Stückchen Tod in sich erwahren, auch wenn sie weiter leben.
Das was in einem Krankenhaus aus meiner Sicht ein Problem ist, ist klar zum einen der Personalschlüssel.
Aber auch, das ein Krankenhaus darauf ausgelegt ist, das ein Mensch gesund nachhause geht, oder aber in einem körperlich erträglichen Zustand ( wobei sich da auch immer die Frage stellt, wo dieser liegt ...) nachhause kommt in dem er in seinem häuslichen Umfeld leben kann.
Das sterben im Krankenhaus ist dann einfach eine Sache die dort dann schnell einen Mantel der Anonymität bekommt.
Der Patient ist tot, also schnell ab in den Keller ...
Da fehlt die Menschlichkeit dann einfach ... wobei ich hier vielleicht auch anfügen sollte, das es hier in den hiesigen Krankenhäusern so ist.
Ich weiß nicht ob es Krankenhäuser mit einer anderen Sicht und einem Umgang im Bezug darauf gibt und wenn dann würde ich es bestimmt unterschreiben!
Und wie gesagt, ein Hospiz ist weit weg von einer Anonymität und auch weit entfernt von einem Krankenhaus ...
Rehkitz
hallo ihr lieben
nun is es 3 wochen her dass meine geliebte omi von uns gegangen ist, und ich vermisse sie immer noch schrecklich, aber die zeit heilt jede wunden und meiner omi geht es jetzt gut und fast jeden tag schaut sie bei mir vorbei, denn es mag jetzt komisch klingen aber bei ihrer eigenen beerdigung kam zum schluss eine biene die siche alles genau anschaute und umherflog, die jetzt fast täglich auch vor meinem fenster ist.
denke in gewisser weise is das meine omi, und ein zeichen dass sie schaut wies mir geht. das hat auch mein sohn gesagt, als öfters eine biene vor dem fenster flog.
ich möchte mich bei euch allen nochmal recht herzlich bedanken für die lieben worte und die unterstützung von euch allen, es hat mir so sehr geholfen, den schock und den anfänglichen schmerz und das leid zu mildern.
EIN RIESEONGROßES DANKESCHÖN AN EUCH ALLEN
lg lea