S
Solis
Guest
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir berichten könntet, warum ihr an die Wirkung von Heilsteinen glaubt und was für Erfahrungen ihr mit welchen Steinen gemacht habt.
Nun dachte ich mir, warum es nicht so sein sollte. So fing ich eines Tages an, mich neben der Pflanzenheilkunde auch noch für die Steinheilkunde zu interessieren. Ich las dieses und jenes Buch und probierte dann das eine oder andere aus. Dabei stellte ich zweierlei fest: Entweder halfen die Steine, wie sie im Buch beschrieben wurden oder nicht. Dann stellte ich auch fest, dass die Steine unangenehme Nebenwirkungen haben können. - Alles, was ich hier berichte, sind Erfahrungen, die sich nur auf mich beziehen. Was ich also im Detail erfahren habe, muss für andere nicht stimmen.
In einem Buch über die Medizin der Hildegard von Bingen las ich, dass der Chrysopras bei Gelenksentzündungen helfen würde. Das tat er bei mir auch zu meiner Freude, doch ich bemerkte, dass ich ihn nicht mehr als drei Stunden auflegen durfte, denn in diesem Fall wälzte ich mich mehr in der darauffolgenden Nacht im Bett, als dass ich schlief.
In dem genannten Buch heißt es auch, der Chrysopras wirke schon erfolgreich nach wenigen Minuten; das konnte ich hingegen nicht feststellen.
Wie lässt sich die Vorstellung begreifen, dass Steine heilen können? Zum einen probiert man es ernsthaft aus. Das kann man ja wagen, da die Steine ja an sich harmlos sind.
Die denkerische Methode kann so sein: Wir wissen, dass das Metall Nickel gerne Allergien auslösen kann. Eine Allergie ist ja etwas Unangenehmes, aber durch sie lässt sich das Prinzip erkennen, dass ein Metall einen Einfluss auf den Körper haben kann. So lässt sich auch der umgekehrte Fall denken, dass Metalle eine positive Wirkung haben können, wie es dem Gold nachgesagt wird. Wenn nun Metalle eine Wirkung haben können, steht dem nichts im Wege, dass auch Mineralien, also Steine, eine Wirkung haben könnten. - Der Rest heißt: ernsthaftes Ausprobieren!