Warum die Generation Y so unglücklich ist

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Die Eltern haben sie zu dem gemacht was sie sind.
Das Elend fängt schon an mit einem elenden Doppel und Dreifachnamen... eben was ganz Besonderes.
dann werden sie als Winzlinge schon zum Ballett und Klavierunterricht geschleppt, obwohl total untalentiert. Vielleicht wollen sich die Eltern auf Kosten der Kinder selber verwirklichen. Die Generation, der man noch gesagt hat, sie werde in der Gosse landen wenn sie sich nicht anstrengt. Und den berühmten Satz: Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Die Generation, die noch Haue bekommen hat, sie wollen sich durch diese abnormale Erziehung wahrscheinlich selber therapieren. Daß der Schuß nach hinten los geht, kann man sich denken. Es wachsen keine Bäume in den Himmel, das ist so und wird immer so sein. Mir tun die Jugendlichen leid, die ewig und drei Tage studieren, etwas "Besseres" sein wollen, bzw. denken daß sie es sind. Da kann jeder Haupt- und Realschüler, der Handwerker wird und wirklich was schafft und leistet, glücklicher sein... aber schämen sich wohl die Eltern wenn sie rumerzählen, daß ihr Sohn Fliesenleger oder Maurer ist oder die Tochter im Supermarkt arbeitet...

"Generation Y" werden die jungen Erwachsenen genannt, die zwischen den späten 70ern und den frühen 1990er-Jahren geboren sind.
aus obigen Link im Eingangspost.

das was du beschreibst, zumindest der ganze Absatz nach den ersten zwei Sätzen gilt eher noch früher, das waren wohl die Eltern der Generation Y und auch eher auf die Städte bezogen.
Die Generation Y hat bereits Bemerkt das das Handwerk einen Negativ-Boom erlebt und somit nicht wirklich begehrt und zukunftsträchtig ist. Da entstanden die Jugendlichen die eben *Lernen* wollten und auch *etwas Besseres* werden wollten. Da gehört ebenso das viele studieren dazu. Sie hatten auch die Möglichkeiten bekommen die es vorher nicht gab.
Es geht immer um die Zukunftsperspektive und da schauen viele, wie sind die Entwicklungen und welche Möglichkeiten habe ich.
Beamter werden war zu diesem Zeitpunkt sehr begehrt bei einigen vielen.
 
Ich weiß nicht was Lucidos sind, aber ich kenne keinen einzigen Menschen, gleich in welchem Alter, der davon spricht mal einen Ferrari fahren zu wollen.

R.
Die männliche Variante der Lucy, da mir das zu frauenlastig war, den überzogene Ansprüche (dafür steht der Ferrari) an das Leben zu stellen ist ja keine weibliche Eigenschaft.
 
Ich kenne nicht wenige Lucidos, die wollen Ferrari fahren und haben nicht einmal den "Haupt". :ROFLMAO:

Ich hab eher das Gefühl, dass Autos für diese Generation ziemlich uninteressant sind.
Überraschend viele von denen - inkl. meiner Tochter - hat nichtmal große Ambitionen den Führerschein zu machen.

Autos waren so ein großes Ding für unsere Generation, den Youngsters scheinen sie ziemlich egal zu sein.

Genauso wie Fernseher. Ich kenne viele, die haben keinen und wenn man sie drauf anspricht meinen sie völlig desinteressiert: Brauch ich nicht.

:o
Zippe
 
Das wundert mich jetzt schon, denn heutzutage ist gerade auch beruflich Mobilität angesagt.

Vielleicht ist das am Land noch wichtiger, aber in der Stadt ist es nicht so notwendig.
Mein Tochter sagt, bei der Parkplatzsuche würde sie tagtäglich ausrasten.
Wir haben hier im Verlag auch zwei Mitarbeiter in den 30igern, die haben beide aus Überzeugung keinen Führerschein. Für die ist das unnötige Geldverschwendung.

:D
Zippe
 
Ich glaube nicht, dass man generell Generationen schubladieren kann. Jede Generation hat(te) andere Möglichkeiten, sei es schulisch, finanziell, technisch, die natürlich in die Persönlichkeitsentwicklung hineinwirken. Aber ob diese Generation glücklicher oder unglücklicher ist, entscheidet das Einzelschicksal bzw. das, was diese Generation aus den Möglichkeiten macht.
 
Ich hab eher das Gefühl, dass Autos für diese Generation ziemlich uninteressant sind.
Überraschend viele von denen - inkl. meiner Tochter - hat nichtmal große Ambitionen den Führerschein zu machen.

Autos waren so ein großes Ding für unsere Generation, den Youngsters scheinen sie ziemlich egal zu sein.

Genauso wie Fernseher. Ich kenne viele, die haben keinen und wenn man sie drauf anspricht meinen sie völlig desinteressiert: Brauch ich nicht.

:o
Zippe


Das kann ich so nicht bestätigen.
Meine Tochter ist 1993 geboren und konnte es kaum erwarten, endlich ihren L 17 zu machen und zu fahren. Dabei spielte es keine Rolle, welches Auto sie fuhr - hauptsache es war ein Auto.

Fernseher stimmt. Aber wahrscheinlich auch deswegen, weil die Tage total ausgefüllt sind und schlicht keine Zeit zum fernsehen bleibt.
Zumindest ist das bei meiner Tochter so.
 
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"Generation Y" werden die jungen Erwachsenen genannt, die zwischen den späten 70ern und den frühen 1990er-Jahren geboren sind.
aus obigen Link im Eingangspost.

das was du beschreibst, zumindest der ganze Absatz nach den ersten zwei Sätzen gilt eher noch früher, das waren wohl die Eltern der Generation Y und auch eher auf die Städte bezogen.
ja, das hatte ich schon richtig gelesen. Aber wenn es nicht so hundertprozentig passt, macht es nichts. Aber so ganz grob pi mal Daumen kommt das schon hin.
gibt sowieso von den Zeiten noch große Unterschiede. Mein Vater z.B. war noch Kriegsgefangener, hat später erst geheiratet und bin selber auch noch Nachzüglerin und so gibt es sicherlich viele Beispiele.
 
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