Hallo A.,
ich denke mal, dass der Thread so verworren wurde, weil ich auch solche verworrenen Gedanken hatte. Und da wollte ich heraus, auch deswegen heraus, damit meine Handlungen von mir vertretbar sind und nicht ein Reagieren auf irgend etwas, was mich stört, weil ich mich verletzt fühle.
Mittlerweile ist vieles passiert, nicht nur hier, auch bei mir im realen leben, das mit diesem Thema zu tun hat. Es gab eine Entwicklung, auf die ich keinen Einfluss hatte. Folgendes kam dabei heraus:
Meine Tochter und ihr Kind sollen Rücksicht auf die Gesundheitszustände der Mutter und Oma des Mannes nehmen. Die Schwiegermutter meiner Tochter hetzt hinter ihrem Rücken gegen sie und hat ausgesprochen, dass sie die Ehe sabotieren wird und tut es auch. Die Schwieger-Oma bringt zig-tausend Gründe vor, damit sie das Kind bekommt. Sie nennt es ihr Kind und ihren Enkel. Sie nennt es auch nicht Ur-Enkel. Meiner Tochter wurde befohlen, dies zuzulassen. Schwiegermutter und Schwieger-oma reden meiner Tochter ständig rein und sagen ihr was sie tun und lassen soll. Sie hat eine eigene Meinung und leidet sehr darunter. Sie steht irgendwie zwischen drin, weil sie schließlich auch mit der Familie ihres Mannes klar kommen will. Dann steht noch dieses Muss da, weil sie ja mehr Erfahrung haben. Die habe ich auch, und trotzdem lasse ich meine Tochter, außer sie fragt mich.
Die Schwiegeroma lockt zusätzlich mit ihrem Geld. Zum Glück können wir da mithalten. Mir ist das jedoch zuwider. Die Schwiegermutter kann finanziell nicht mithalten und ihr gegenüber finde ich das unfair, sie da auszubooten.
Mittlerweile empfinde ich eine starke Konkurrenz beider Sippen, wobei hier eigentlich die Sippe der Oma mit der unsrigen konkurriert. Der Opa ist ebenso ausgeschlossen wie der Ur-Opa. Der Ur-Opa darf nicht mal benannt werden. Von ihm gibt es nicht mal einen Namen. Die neue Familie trägt den Namen des Schwiegervaters, also des Vaters ihres Mannes. Die Schwiegermutter trägt den Namen irgend eines Mannes der Mutter.
Vor kurzem habe ich meinem Schwiegersohn gesagt, dass es wohl am besten wäre, er würde zu seinem Vater ziehen. Dann wären wir alle weit weg. Hier sehe ich noch den besten Platz für alle. Wird aber nicht möglich sein. Die Gründe möchte ich hier nicht nennen.
sie (das Paar) entscheiden, welche Einmischung der Alten sie zulassen und welche nicht.
Wenn sie das nur tun würden, als Paar meine ich, nicht dass der Mann der Frau sagt, wer in Frage kommt und wer nicht. Denn so läuft es. Und warum: Weil seine Oma ihm es immer wieder schmackhaft gemacht hat, sich einzumischen und er hat es ständig zugelassen. Es macht für mich einen riesen Unterschied, ob sie auf jemanden zugehen und ihr Kind dorthin geben, als ob jemand auf sie zugeht und sie mit Gründen dazu bringt, ihr Kind ihr zu geben.
Da frage ich mich gerade: Wurde der Vater überhaupt gefragt? ??? Auf jeden Fall zeigte sich schon damals, dass die Schwiegeroma über unseren Kopf hinweg die Hochzeit bestimmen wollte. Sie hat die und jene Verpflichtungen und deswegen müssen die und jenigen eingeladen werden. Alle Gründe, die mein Mann und ich und das Brautpaar selber nannten, interessierten sie nicht. Ihre letzte Pokerkarte war dann: "ich bezahle auch die ganze Hochzeit. Ihr braucht gar nichts zu bezahlen." Es gab einen riesen Troubel und das Brautpaar nahm schließlich alles selber in die Hand. Und nun diese Intrigen. Da hätten sie gleich sagen sollen: Wir wollen keine Schwiegertochter.
Hier zeigt sich auch, was bei einem Brautpaar der Kraft spendende Familienname sein wird. Es wird der sein, wo mehr materielle Kraft dahinter ist, die auch fließt.
Wieso spielt das Geld so eine große Rolle. Gebe ich meinem Kind meinen Segen fließt doch alles zu ihr, über mir. Ich kann auch unser Haus auf meine Tochter überschreiben, damit sie auch ein haus überschrieben bekommen hat, wie mein Schwiegersohn. Für mich gehört es ihm nicht, denn es hätte seiner Mutter und seinem Onkel zugestanden. Ein Trick, damit seine Mutter Gelder bekommt.
Es ist eine verworrene Geschichte. Meine Tochter hat meine Unterstützung und die ihres Vaters. Ob dies ausreicht wird sich zeigen. Eine Trennung würde mein Schwiegersohn nicht verkraften. Nach meiner Ansicht sabotieren hier ganz viele Personen an seinem Familienglück. Da es auch um das Familienglück meiner Tochter geht, werde ich tun was ich kann.
Irgendwann hast du mal geschrieben: Ziehe ich das Kind auf meine Seite bleibt ihm nur die Möglichkeit so zu werden wie die andere Familie. Aus meiner Ansicht nach tut genau dies die andere Familie. Und da habe ich was dagegen (auch wenn ich jetzt eigentlich froh sein müsste, dass dann mein Enkel wie ich werden würde
). Ich setze mich dafür ein, dass die junge Familie eine Chance hat und dass sie bestehen kann.
ich kann auch vorne herum sagen: ich liebe dich etc. und hintenherum erzähle ich jedem was für einen schlimmen Partner mein Kind hat. Offene Karten sind mir lieber, und dafür kämpfe ich und trete ich ein.
LG Pluto