Wäre Krebs schon lange heilbar?

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Ich weiß nicht, ob Garfield da ganz recht hat. Das Immunsystem wird ja nachweislich auch durch psychische Faktoren beeinflusst, und das Immunsystem kann auch gegen Krebszellen vorgehen (wenn auch für gewöhnlich nicht besonders effizient).

Es kann daher nicht völlig ausgeschlossen werden, dass sich psychische Probleme und Stress auf die Fähigkeit des Körpers auswirken, Krebszellen zu bekämpfen und es damit einen Zusammenhang geben könnte. Allerdings muss dieser Effekt extrem klein und praktisch nicht nennenswert im Vergleich zu bekannten Faktoren wie Rauchen, Ernährung, Sonnenlicht, etc sein, denn alle Studien, die es zu dem Thema gibt finden keinen Zusammenhang.
Ich habe gerade eine dänische Studie gefunden, laut der Frauen in sehr stressigen Berufen sogar seltener Brustkrebs bekommen. Weitere Studien, die belastende Lebensereignisse mit Krebszahlen verglichen, haben keinen Zusammenhang festgestellt.

Aber: Leute mit Depressionen neigen dazu, ihren Körper gehen zu lassen, Drogen, Alkohol und Tabak zu konsumieren und schlecht zu essen. Durch diese indirekten Faktoren kann sich ein Krebsrisiko natürlich wieder erhöhen. Darum gehts hier aber wohl nicht.
 
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