Naja, in anderen Jobs würde man einem Anfänger auch nicht gleich die wichtigste Position zuteilen. Ok, man kann argumentieren dass "Politiker" nicht wirklich ein Beruf ist, und somit jeder Politiker sein darf. Aber hier geht es dann doch um das wichtigste Amt überhaupt. Und der Mann war vorher nicht einmal Bürgermeister oder Abgeordneter (soweit ich gesehen habe). Es ist nicht einmal so, dass er bisher wirklich einen Job hatte, wo er Entscheidungen für ein Unternehmen oder eine andere Organisation treffen musste. Für mich macht es Sinn, dass ein Kanzlerkandidat, oder eben Präsidentenkandidat vorher politisch tätig war.
Ja, war mir bekannt. Die Situation in der Ukraine dürfte aber eher polarisiert sein. Obwohl es für einen anscheinend großen Teil der Bevölkerung keine Rolle spielt (sonst wäre er nicht gewählt worden, klar), werden wiederum Nazi-Kollaborateure von manchen als Helden gefeiert, weil sie gegen die Sowjets kämpften, und letzteres wiederholt sich ja gerade in gewisser Weise und daher ist das dort auch aktuell.
Wie gesagt, ich habe dazu nichts geschrieben, weil es irrelevant für die Problematik ist, die ich hier sehe. Dass nämlich Schauspieler an die Macht gewählt werden, weil sie eine Rolle spielen. Aber diese Rolle zu spielen ist etwas anderes als wirklich Präsident zu sein.
Unsere Parteien haben im Grunde schon historisch ein Programm, obwohl das schon richtig ist, dass Merkel immer damit gearbeitet hat, dass sie sich nicht festlegt. Außer bei der Massenmigration....
Und warum sollte der Innenminister das nicht tun (es reicht nur nicht aus)? Sind nun ja wieder 320+ Tote nach Anschlägen in Sri Lanka, aber ist ein anderes Thema.
Klar, man hätte aber auch jemand anderes als einen Schauspieler wählen können.