Traumdeutung wäre nett ;-)

aLLaRa

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27. Oktober 2005
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Erstmal wünsche ich euch allen ein frohes Neues Jahr 2006!!!

... und nun zu meinem Traum ...

Ich stand mit meiner besten Freundin vor einem Museum und wollte unbedingt hinein, meine Freundin wollte lieber draußen bleiben und deshalb schlich ich mich heimlich in das Museum, denn ich wollte nicht in einer Führung, sondern lieber auf eigene Faust das Museum erkunden. Da mich niemand bemerkte, machte ich mich gleich auf den Weg und stand vor der ersten großen, hölzernen Tür ... ich machte sie auf und der Raum überwältigte mich in einem Blau, das mir Wohlbefinden übermittelte (das Blau war zu vergleichen mit dem Blau einer "Bluebox", die man im Fernsehen benutzt). In dem Raum schien ein großer Gebetsstuhl aus Holz zu stehen (jedenfalls wußte ich sofort, daß es einer ist!) und ich fühlte mich sehr wohl in diesem Raum ... ein behagliches Gefühl. Dann verließ ich den Raum und ging weiter, kam zur nächsten Tür und wollte gerade die Klinke drücken, als ich das Schild "Exodus" las. Das machte mir Angst und ich ging weiter zur nächsten Tür ... was sich hinter dieser Tür verbarg, ist mir entfallen. Ich fand mich plötzlich in der Eingangshalle wieder und dort traf ich auch meine Freundin. Die Leiterin der Führungsgruppe hatte uns schnell gesehen und wir mußten uns anschließen, uns wurde Schmuck gezeigt und es schien die letzte Führung an diesem Tag zu sein. In einem geschickten Augenblick versteckten meine Freundin und ich uns in einer dunklen Nische (wir wollten nämlich die Nacht im Museum verbringen), leider wurden wir schnell bemerkt. Die Führungsleiterin kam in die Nische und sagte zu mir "du bist nicht deines Vaters Tochter ... ein anderer dieses Jahrgangs war es" (an die genauen Worte kann ich mich nicht erinnern, sie waren in Reimform ... aber so ungefähr waren sie). Dann befanden wir uns draußen, es war bereits dunkel.

Ich würde mich riesig über Kommentare zu diesem Traum freuen!

*Allara*
 
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aLLaRa schrieb:
Erstmal wünsche ich euch allen ein frohes Neues Jahr 2006!!!

... und nun zu meinem Traum ...

Ich stand mit meiner besten Freundin vor einem Museum und wollte unbedingt hinein, meine Freundin wollte lieber draußen bleiben und deshalb schlich ich mich heimlich in das Museum, denn ich wollte nicht in einer Führung, sondern lieber auf eigene Faust das Museum erkunden. Da mich niemand bemerkte, machte ich mich gleich auf den Weg und stand vor der ersten großen, hölzernen Tür ... ich machte sie auf und der Raum überwältigte mich in einem Blau, das mir Wohlbefinden übermittelte (das Blau war zu vergleichen mit dem Blau einer "Bluebox", die man im Fernsehen benutzt). In dem Raum schien ein großer Gebetsstuhl aus Holz zu stehen (jedenfalls wußte ich sofort, daß es einer ist!) und ich fühlte mich sehr wohl in diesem Raum ... ein behagliches Gefühl. Dann verließ ich den Raum und ging weiter, kam zur nächsten Tür und wollte gerade die Klinke drücken, als ich das Schild "Exodus" las. Das machte mir Angst und ich ging weiter zur nächsten Tür ... was sich hinter dieser Tür verbarg, ist mir entfallen. Ich fand mich plötzlich in der Eingangshalle wieder und dort traf ich auch meine Freundin. Die Leiterin der Führungsgruppe hatte uns schnell gesehen und wir mußten uns anschließen, uns wurde Schmuck gezeigt und es schien die letzte Führung an diesem Tag zu sein. In einem geschickten Augenblick versteckten meine Freundin und ich uns in einer dunklen Nische (wir wollten nämlich die Nacht im Museum verbringen), leider wurden wir schnell bemerkt. Die Führungsleiterin kam in die Nische und sagte zu mir "du bist nicht deines Vaters Tochter ... ein anderer dieses Jahrgangs war es" (an die genauen Worte kann ich mich nicht erinnern, sie waren in Reimform ... aber so ungefähr waren sie). Dann befanden wir uns draußen, es war bereits dunkel.

Ich würde mich riesig über Kommentare zu diesem Traum freuen!

*Allara*

Hallo , ein sehr schöner mit bedeutungsvollen Bildern geschmückter Traum.
Ein Museum ist zunächst ein Ort in dem Dinge der Vergangenheit erklärt und aufbewahrt werden, eine erkundung der geschichte im allgemeinen , in deinem fall wohl eher deiner eigenen Geschichte im besonderen ( und durchaus auch der geschichte deiner eltern ).
Du kommst in einen blauen raum . Du selbst brachtest die Assoziation mit der blue box . Insofern erscheint mir dieser Hintergrund mit allem auszufüllen was dir zu deinem Leben passend erscheint . Der gebetsstuhl in der Mitte des raumes weist vielleicht auf deine Wünsche dein eigenes lebens betreffend hin , die leinwand ist potentiell mit allem was du dir wünschst füllbar , aber im Moment ist sie einfach nur ein blauer Hintergrund. Das du dich in diesem Raum wohlfühlst ist ein sehr gutes zeichen .
Der Kommentar der Museumsleiterin das du nciht deines Vaters Tochter bist , deutet darauf hin das die Nähe zwischen euch nicht so groß´ist das sie die gestaltung deines lebens beeinflussen wird ( ich weiß nicht ob du Geschwister hast , da von einem anderen Jahrgang die rede war , ansonsten würde ich sagen du hast eine ältere Schwester oder einen älteren Bruder , der mehr von deinem vater beeinflusst ist ).
Soweit meine erste oberfläschliche Deutung
Gruß george
 
*Vielen Dank* für deine Traumdeutung, George ;-)

Es macht jetzt alles ein bissl mehr Sinn für mich!
Den Satz "du bist nicht deines Vaters Tochter ... ein anderer dieses Jahrgangs war es" habe ich so gedeutet oder empfunden, daß ein anderer Mann dieses Jahrgangs derjenige war, sozusagen der Erzeuger, obwohl das im wirklichen Leben nicht stimmen kann! Tatsächlich habe ich nicht so ein besonders inniges Verhältnis zu meinem Vater wie meine jüngere Schwester zu ihm hat ... ich bin eher die Kühlere, die sich an gewisse Höflichkeiten hält, die hier und da innerhalb der Familie notwendig sind ... habe mich aber schon sehr früh von Familie distanziert und bin meinen eigenen Weg gegangen. Was mir allerdings ein bissl Angst gemacht hat, war die Tür mit dem Schild "Exodus", die ich gemieden habe.......
 
Hallo aLLaRa, "Exodos" ist einfach der Ausgang aus dem Museum. Dass du noch Angst davor hast, ihn zu benutzen, ist sehr gut verständlich für mich.
Die Farbe blau ist auch die Farbe der Harmonie und des Friedens, der Spiritualität - auch aus diesem Blickwinkel ist es schön, dass du dort verweilen willst.
Nun wartet aber das Leben auf dich - und das ist auch gut so. In diesem Fall solltest du auf deine Lehrerin hören, sie ist der andere Ausgang. :)
Es ist für dich im Moment noch leichter, auf eine Autorität zu hören, als die Entscheidung selbst zu treffen: den Ausgang zu nehmen.

Im Museum bewahrst du deine Erinnerungen auf, aber sich darin einschließen lassen zu wollen, heißt, dass du Dinge, die in deiner Vergangenheit passiert sind, für deine Gegenwart verantwortlich machst. Deine Vergangenheit hat zwar zu deiner Gegenwart geführt, aber du kannst jetzt selbst die Verantwortung übernehmen. Das hast du ja auch getan!

LG, Alice
 
aLLaRa schrieb:
*Vielen Dank* für deine Traumdeutung, George ;-)

Es macht jetzt alles ein bissl mehr Sinn für mich!
Den Satz "du bist nicht deines Vaters Tochter ... ein anderer dieses Jahrgangs war es" habe ich so gedeutet oder empfunden, daß ein anderer Mann dieses Jahrgangs derjenige war, sozusagen der Erzeuger, obwohl das im wirklichen Leben nicht stimmen kann! Tatsächlich habe ich nicht so ein besonders inniges Verhältnis zu meinem Vater wie meine jüngere Schwester zu ihm hat ... ich bin eher die Kühlere, die sich an gewisse Höflichkeiten hält, die hier und da innerhalb der Familie notwendig sind ... habe mich aber schon sehr früh von Familie distanziert und bin meinen eigenen Weg gegangen. Was mir allerdings ein bissl Angst gemacht hat, war die Tür mit dem Schild "Exodus", die ich gemieden habe.......

Du solltest Exodus ( Ausgang oder Auszug ) nicht mit Exitus ( Tod ) verwechseln.
Selbst wen du rausgehst wirst du das Museum auch mitnehmen , zumindest teilweise , niemand lebt ohne seine Geschichte .
<wenn du dich im Museum einsperren willst deutet das darauf hin das du vielleicht ( mit hilfe deiner Freundin , also einer Begleitung ) noch etwas dort klären möchtest oder sogar nach verborgenen Geheimnissen suchst die man vielleicht mit einer Museumsleiterin nicht so gut erfoschen kann ?
Das bleibt noch ein wenig im dunkeln , aber die nächsten träume werden dich vielleicht darauf hinweisen.
 
*Vielen Dank* auch an Unterwegs für die Deutung und auch nochmal an Supergeorge ;-)

(zu Unterwegs): ... vielleicht muß ich im Museum ja auch noch ein bissl verweilen und Erklärungen suchen, um dann den Weg durch den "Exodus" antreten und bewältigen zu können ...

(zu Supergeorge): ... das Wort Exodus hatte ich schon richtig verstanden, aber in dem Moment, als ich die Klinke in der Hand hatte und reingehen wollte und das Schild las, verspürte ich eine große Angst ... das war genau das gegenteilige Gefühl von dem, was ich in der "Bluebox" gespürt hatte.

... vorhin habe ich nochmal über den Traum nachgedacht und da kamen mir noch einige weitere Erinnerungen ...

Meine Freundin und ich kamen aus dem Museum raus, es war dunkel und plötzlich hatte sie einen Fisch in der Hand (relativ groß) ... woher der plötzlich kam, weiß ich leider nicht mehr ... sie schlug den Fisch auf einen Stein (so wie es Angler machen, wenn sie einen Fisch geangelt haben). Der Fisch schien tot zu sein und sie nahm ihn mit. Wir kamen an einen Fluß, das Ufer war sehr "grasig" und wir hatten Mühe durchzustapfen und rechts von uns, ziemlich nah, war eine Mauer. Wir gingen also hintereinander, leider bin ich nicht mehr sicher ob sie zuerst oder ich und ich sagte zu ihr: "vielleicht können wir den Fisch an eine Katze verfüttern" und sie schaute sich um und warf den Fisch dann in den Fluß, indem zwei Enten schwammen, plötzlich fing der Fisch wieder an zu zappeln und im gleichen Moment schaute ich auf die Mauer, die größer war als ich und sah zwei Katzen (grau-weiß gestromt). In diesem Moment umgab mich ein unangenehmes Gefühl und ich glaube dann bin ich aufgewacht.
 
aLLaRa schrieb:
... vorhin habe ich nochmal über den Traum nachgedacht und da kamen mir noch einige weitere Erinnerungen ...

Meine Freundin und ich kamen aus dem Museum raus, es war dunkel und plötzlich hatte sie einen Fisch in der Hand (relativ groß) ... woher der plötzlich kam, weiß ich leider nicht mehr ... sie schlug den Fisch auf einen Stein (so wie es Angler machen, wenn sie einen Fisch geangelt haben). Der Fisch schien tot zu sein und sie nahm ihn mit. Wir kamen an einen Fluß, das Ufer war sehr "grasig" und wir hatten Mühe durchzustapfen und rechts von uns, ziemlich nah, war eine Mauer. Wir gingen also hintereinander, leider bin ich nicht mehr sicher ob sie zuerst oder ich und ich sagte zu ihr: "vielleicht können wir den Fisch an eine Katze verfüttern" und sie schaute sich um und warf den Fisch dann in den Fluß, indem zwei Enten schwammen, plötzlich fing der Fisch wieder an zu zappeln und im gleichen Moment schaute ich auf die Mauer, die größer war als ich und sah zwei Katzen (grau-weiß gestromt). In diesem Moment umgab mich ein unangenehmes Gefühl und ich glaube dann bin ich aufgewacht.

Diese Traumsequenz zeigt mir das du tiefer "graben" mußt also im Museum
nach für dich prähistorischen Werten forschen mußt. Dann wird sich das unangenehme Gefühl in Verständis und Liebe wandeln.

Die Katze muß den Fisch frssen er schimmt im Fluß des Lebens. Etwas schlucken und verdauen kann die Katzte mit ihrer Mystik sehr gut, besonders dann wenn der Hund in uns mit seiner Logik nicht weiterkommt.

Alles Liebe
Ute
 
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aLLaRa schrieb:
*Vielen Dank* auch an Unterwegs für die Deutung und auch nochmal an Supergeorge ;-)

(zu Unterwegs): ... vielleicht muß ich im Museum ja auch noch ein bissl verweilen und Erklärungen suchen, um dann den Weg durch den "Exodus" antreten und bewältigen zu können ...

(zu Supergeorge): ... das Wort Exodus hatte ich schon richtig verstanden, aber in dem Moment, als ich die Klinke in der Hand hatte und reingehen wollte und das Schild las, verspürte ich eine große Angst ... das war genau das gegenteilige Gefühl von dem, was ich in der "Bluebox" gespürt hatte.

... vorhin habe ich nochmal über den Traum nachgedacht und da kamen mir noch einige weitere Erinnerungen ...

Meine Freundin und ich kamen aus dem Museum raus, es war dunkel und plötzlich hatte sie einen Fisch in der Hand (relativ groß) ... woher der plötzlich kam, weiß ich leider nicht mehr ... sie schlug den Fisch auf einen Stein (so wie es Angler machen, wenn sie einen Fisch geangelt haben). Der Fisch schien tot zu sein und sie nahm ihn mit. Wir kamen an einen Fluß, das Ufer war sehr "grasig" und wir hatten Mühe durchzustapfen und rechts von uns, ziemlich nah, war eine Mauer. Wir gingen also hintereinander, leider bin ich nicht mehr sicher ob sie zuerst oder ich und ich sagte zu ihr: "vielleicht können wir den Fisch an eine Katze verfüttern" und sie schaute sich um und warf den Fisch dann in den Fluß, indem zwei Enten schwammen, plötzlich fing der Fisch wieder an zu zappeln und im gleichen Moment schaute ich auf die Mauer, die größer war als ich und sah zwei Katzen (grau-weiß gestromt). In diesem Moment umgab mich ein unangenehmes Gefühl und ich glaube dann bin ich aufgewacht.

Also ich muß dir wirklich gratulieren , das du dich so detailiert an deine träume erinnern kannst ist wirklich toll , mir fällt das deutlich schwerer.
Ich hoffe du weißt das deine Träume so ziemlich das intimste sind was du jemandem über dich mitteilen kannst ( nur mal so nebenbei)
In deinen Träumen wird jede Information die dich in Zukunft und Gegenwart ausmacht verarbeitet und auch das Bild deiner Persönlichkeit tritt deutlich zutage . Insofern kann man mit seinen träumen hervorragend arbeiten , wenn man wissen will woran man mit sich selbst ist. Die genialität des Unbewußten dürfte unbestritten sein , und so wird auch klar das du in deinen Träumen den besten Ratgeber hast den du finden kannst , vorausgesetzt du lernst sie zu verstehen.
 
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