Rumpelstil
Mitglied
Hallo,
aus persönlichen Gründen (Betroffene) setze ich mich mit Themen wie Traumata, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und auch Autismus auseinander. Auch Fremdbesetzung, Gesichtsverlust, Schuld und Urvertrauen sind Thema.
Seit über einem Jahr lebe ich selbst in einem Zustand perverser seelischer Anspannung und Not, die mich nicht mehr am Leben teilnehmen lässt.
Durch diese innere Situation sah ich mich gezwungen und veranlasst sogesehen meine äussere u innere Identität auftzugebe, sprich Wohung, Ausbildung, Gedankengut, Interessen usf. Genaugenommen war dies keine freie Entscheidung denn eine Konsequenz, hervorgerufen durch meine innere Erstarrtheit und pure seelische Verspannung, die ich nicht bewältigen konnte. Dieser inneren Macht und Gewalt war ich schlicht nicht gewachsen.
Ich lebe also komplett entfremdet und zurück gezogen und im Grunde besteht keine Beziehung zu meiner Umwelt bzw eine durch u durch distanzierte u entfremdete. Auf der Empfindungsebene fühle ich mich in hohem Maße schlicht verstört und verzerrt.
Grundlage dieses Totalzusammenbruchs war eine desaströse Beziehung, die mich in meinen sachten inneren Regungen gehemmt hat, mich offenbar meine Bedürfnisse u Grenzen vergessen lassen und mich letzlich in eine Art Schockzustand versetzt hat - der nun schon eineinhalb Jahre dauert.
Ich bin zurück gekehrt zur Familie, aufs Land u lebe nun wirklich basisorientiert (Garten, frische Luft, Atmung, pos Anspannung, Sport/Entspannung). Mein persönliches Gut lagert Kilometer weiter in Kisten.
Mittlerweile bin ich soweit "entfrostet", dass ich mich nach körperl Anstrengung wieder fühlen, mich durch meinen Atem in den Körper fallen lassen kann und da wieder ein leichtes lebendiges prickeln fühle. Soweit so gut und darüber bin ich wirklich heilfroh. Ich bin wieder relativ aktiv und erlebe wie ich wieder beginne teilzunehmen und wie der Stresspegel nachlässt.
Aber spüre ich wie mein Verhältnis zur Umwelt u zu mir selbst unglaublich gelitten hat. Im Grunde empfinde ich kein Vertrauen mehr. Mir ist mein Urvertrauen abhanden gekommen u dieser Umstand lässt kaum gesunde spontane Regung zu.
Vielleicht fühlt sich jmd angersprochen, hat ähnliches durchgemacht?
In jedem Fall freue ich mich über einen Austausch.
Grüße
M.
aus persönlichen Gründen (Betroffene) setze ich mich mit Themen wie Traumata, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und auch Autismus auseinander. Auch Fremdbesetzung, Gesichtsverlust, Schuld und Urvertrauen sind Thema.
Seit über einem Jahr lebe ich selbst in einem Zustand perverser seelischer Anspannung und Not, die mich nicht mehr am Leben teilnehmen lässt.
Durch diese innere Situation sah ich mich gezwungen und veranlasst sogesehen meine äussere u innere Identität auftzugebe, sprich Wohung, Ausbildung, Gedankengut, Interessen usf. Genaugenommen war dies keine freie Entscheidung denn eine Konsequenz, hervorgerufen durch meine innere Erstarrtheit und pure seelische Verspannung, die ich nicht bewältigen konnte. Dieser inneren Macht und Gewalt war ich schlicht nicht gewachsen.
Ich lebe also komplett entfremdet und zurück gezogen und im Grunde besteht keine Beziehung zu meiner Umwelt bzw eine durch u durch distanzierte u entfremdete. Auf der Empfindungsebene fühle ich mich in hohem Maße schlicht verstört und verzerrt.
Grundlage dieses Totalzusammenbruchs war eine desaströse Beziehung, die mich in meinen sachten inneren Regungen gehemmt hat, mich offenbar meine Bedürfnisse u Grenzen vergessen lassen und mich letzlich in eine Art Schockzustand versetzt hat - der nun schon eineinhalb Jahre dauert.
Ich bin zurück gekehrt zur Familie, aufs Land u lebe nun wirklich basisorientiert (Garten, frische Luft, Atmung, pos Anspannung, Sport/Entspannung). Mein persönliches Gut lagert Kilometer weiter in Kisten.
Mittlerweile bin ich soweit "entfrostet", dass ich mich nach körperl Anstrengung wieder fühlen, mich durch meinen Atem in den Körper fallen lassen kann und da wieder ein leichtes lebendiges prickeln fühle. Soweit so gut und darüber bin ich wirklich heilfroh. Ich bin wieder relativ aktiv und erlebe wie ich wieder beginne teilzunehmen und wie der Stresspegel nachlässt.
Aber spüre ich wie mein Verhältnis zur Umwelt u zu mir selbst unglaublich gelitten hat. Im Grunde empfinde ich kein Vertrauen mehr. Mir ist mein Urvertrauen abhanden gekommen u dieser Umstand lässt kaum gesunde spontane Regung zu.
Vielleicht fühlt sich jmd angersprochen, hat ähnliches durchgemacht?
In jedem Fall freue ich mich über einen Austausch.
Grüße
M.