Eventuell liegt es ja daran, dass sich die Empathie im Verborgenen abspielt und somit etwas Selbstverständliches zu einem Fremdwort wird?
Aus Erfahrung gehe ich davon aus, dass jeder so eine Art Requisitenkammer in sich trägt, aus dem sich seine Träume gerne bedienen. Wer sich mit seinen Träumen beschäftigt, wird seinen Grundmustern in unterschiedlichen Variationen immer wieder begegnen. So schmilzt also die Vielfalt der Traumsymbole für jeden auf eine sehr überschaubare Anzahl. Etwas, das man auch hier im Forum sehr gut nachvollziehen kann.
Theaterstücke und Filme sind gelebte Träume, bei denen die Regisseure genau deren Dramaturgie folgen. Mit den Szenenbildern soll also der Zuschauer (der Träumer) in ein Ambiente versetzt werden, um auf ein Thema eingestimmt zu werden.
Merlin