Topftragödien von

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Was hat dich bewogen, einen cholerischen Menschen als Partner zu wählen?
Nein, ich hatte das erstemal nach Tod meines Mannes weiche Knie , als ich sah wie er tickte , wollte ich helfen , ändern und bin gescheitert .
Hattest du Hoffnung, dieser Kelch würde ausgerechnet an dir vorbei gehen?
Gab es zu diesem Zeitpunkt Seiten in dir, die noch nicht geheilt waren- sodass es eine mehr oder weniger unfreiwillige (unbewusste) Resonanz mit dem *Täter* gab?
Was, wenn dieser *Täter* nur dadurch Täter sein konnte, weil er stets seine *Opfer* fand?
Das würde dann ja bedeuten, dass eigentlich er das Opfer war, und zwar der anderen- die sich ihm auslieferten statt klar ihre Grenzen zu ziehen...uff.
seh ich nicht so ,..aber das er sich so sah , ja
Welche Dinge sind heute noch nicht in dir geheilt und welche potentiellen Partner ziehst du heute an und wieso immer wieder *jene*? Was willst du stattdessen und wie kannst du das erreichen?
In mir ist fast alles geheilt , und alles was kommt ne Lernaufgabe

Herzlichst :umarmen:

Das war gut , obwohl ich net das Thema sein sollte ,..hm..
Ich mag dich , danke dir ! :kiss4::umarmen:
 
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Aber ich denke nicht dass er sein ganzes Leben lang nie Opfer war. Sonst würde er sich nicht als Opfer sehen, während er gerade unverkennbar die Täterschiene fährt. Dann wär er ja nicht gerade zurechnungsfähig.
Ergo ist ihm irgendwas schreckliches in seinem Leben widerfahren, dass er als Grund dafür (höchstwarscheinlich unbewusst) vor sich selbst anführt, sich als Opfer zu sehen.

Ich weiß was du meinst, war aber echt net so ,...hab intensiv lange mich mit ihm auseinander gesetzt. ;)
 
He, i hobs jo net bös gemeint ,aber wollte es a bisserl einschrenken, verstehst ? Mog do ka Streiterei....


GLG Asaliah :umarmen:

Das weiss ich.:umarmen:
Unter Freunden kenne ich das so, dass man sich eben alles sagen darf. Nur nicht unter der Gürtellinie (alles sage ich da nicht, weil ich manchmal auch ganz einfach verzichte).
Aber es sollte doch auch hier möglich sein, dass jemand eine völlig andere Ansicht zum Thema äussert.
Für mich gibts halt niemanden, der gewählt hat unglücklich zu sein... ich bin überzeugt davon, dass die Suche nach dem Glück DER Motor eines Menschen ist. Es jammert auch keiner freiwillig- es wird nur nicht so gern gehört (vor allem nicht immer wieder ;)).
 
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Das war gut , obwohl ich net das Thema sein sollte ,..hm..
Ich mag dich , danke dir ! :kiss4::umarmen:

Vllt. verstehe ich ihn, weil ich mich auch schon als Opfer sah ohne dass andere das erkennen konnten oder wollten.
Bsp. Geschwisterneid. Meine Mutter hat immer abgestritten, ihre Kinder unterschiedlich zu behandeln. Bei mir kam es aber eindeutig so an. Ich fühlte mich als Opfer. Hinzu kam, dass mein älterer Bruder (zumindest zeitweise)nicht grade freundlich zu mir war- das machte die Sache eigentlich aber nur noch komplett.
Die Folge davon war, dass ich mich diebisch freute, sobald mein Bruder scheiterte. Es nahm dann doch keine geewalttätigen Züge an, aber diese Schadenfreude war für mich sowas von begründet (weia, wenn ich daran denke).
 
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