merlina40
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Die spirituelle Sexualität
Viele Menschen, die der Esoterik nicht so viel abgewinnen können, finden andere Sachen in denen sie Sinn suchen. Und sehr viele suchen sie in der Sexualität. Auf die eine oder andere Weise. Tantra, Swinger Clubs, die gesamte Pornoindustrie. Zwanghafte Masturbation, kaputte Beziehungen wegen nicht zu befriedigendem übersteigertem Trieb und immer wieder kehrendem Hochgefühl. Leider ist damit auch eine Steigerung dessen unvermeidlich. Weil es nun mal keine Befriedigung der Seele darstellt. Die Dosis muss kontinuierlich erhöht werden. Und befriedigend genug sein, um nicht auf die Suche zu gehen.
Sie wollen eine Beziehung, um jeden Preis, aber sie soll auch für alle Bedürfnisse sorgen. Leider gibt es ein Bedürfnis, das mit Sexualität kaum zu befriedigen ist. Das Bedürfnis der Seele. Wenn man in Internetforen sucht, oder Menschen kennenlernt, die eine lockere Beziehungsart an den Tag legen, möchte man die Hände über den Kopf schlagen, und Sodom und Gomorra ausrufen. Laut der Literatur, gab es das schon immer, oder immer wieder. Dolce Vita, süßes Leben. Absolute Befriedigung. Schon bei den alten Griechen, die bekannt waren für ihre wahren Orgien. Wenn es nicht mehr reicht, dann muss mit noch größerer Intensität gevögelt werden, mit noch perfideren Machtspielen, mit körperlichem Adrenalinausstoß der Superlative. Selbst in der Literatur, im Zeitgeist dieser Menschheit, spiegelt es sich immer wieder. Der Mensch will intensive körperliche Gefühle, immer mehr und immer intensiver. Und immer ist er auf der Suche nach seinem Frieden. In der ersten Beziehung wir gelernt, man staunt, ist neugierig, entdeckt den Anderen, vor allem sich selbst und entwickelt sich weiter.
Aber sobald einer anfängt einen größeren Nutzen, bzw. Sinn darin zu suchen, fängt das Schiff zu sinken an.
Die Sexualität kann eine Spiritualität niemals ersetzen oder befriedigen. Wenn beide Suchen, dann steigert sich die Sexualität in schwindelige Höhen. Solche die dann sogar schwerste körperliche und seelische Verletzungen, bzw. sogar mit dem Tod enden können. Weil beide keine Grenze mehr wollen, weil sie immer weiter suchen. Nach dem Absoluten Seins Gefühl. Eine Verschmelzung beider Seelen, ein kleiner immerwiederkehrender süßer Tod um sein Leben wieder intensiver zu begreifen. Ein denkbar schöner Weg? Nein, ich bin ihn gegangen, und habe ihn wieder verlassen. Von den Befürwortern dieser Praktiken, wird man als prüde, bieder oder gehemmt dargestellt, wenn man nicht willens ist, seine Sexualität frei zu entfalten. Ich bin eine Weile tief in dieses Thema eingetaucht, habe meine Erfahrungen gemacht, meine Schlüsse gezogen, und habe mich danach nie mehr gefragt ob man in absoluter sexueller Ekstase sein Glück finden können. Nein. Es ist nichts anderes als eine weitere Sucht. Ein weiteres Suchen. Eine nie endende Qual des Suchens, die wiederum das Gefühl hinterlässt, unfähig zu sein, tiefgreifend zu fühlen, zu explodieren, oder eben zu Koitieren. Die Sexualität ist nichts anderes als ein normales körperliches Bedürfnis, dass, wenn es sich einstellt, in einfachster Form befriedigt werden kann und sollte, wie essen, trinken oder schlafen. Und wenn man das Glück hat dieses Bedürfnis mit einem Lebenspartner zu teilen, den man liebt, dann ist es eines der größten Geschenke dieses Lebens. Alles andere steigert sich in denselben dummen Unsinn wie das suchen nach Sinn und inneren Frieden mit Esoterik. (aus "Die Esoterik kann mich mal...!!! von Eva Entrance)
Viele Menschen, die der Esoterik nicht so viel abgewinnen können, finden andere Sachen in denen sie Sinn suchen. Und sehr viele suchen sie in der Sexualität. Auf die eine oder andere Weise. Tantra, Swinger Clubs, die gesamte Pornoindustrie. Zwanghafte Masturbation, kaputte Beziehungen wegen nicht zu befriedigendem übersteigertem Trieb und immer wieder kehrendem Hochgefühl. Leider ist damit auch eine Steigerung dessen unvermeidlich. Weil es nun mal keine Befriedigung der Seele darstellt. Die Dosis muss kontinuierlich erhöht werden. Und befriedigend genug sein, um nicht auf die Suche zu gehen.
Sie wollen eine Beziehung, um jeden Preis, aber sie soll auch für alle Bedürfnisse sorgen. Leider gibt es ein Bedürfnis, das mit Sexualität kaum zu befriedigen ist. Das Bedürfnis der Seele. Wenn man in Internetforen sucht, oder Menschen kennenlernt, die eine lockere Beziehungsart an den Tag legen, möchte man die Hände über den Kopf schlagen, und Sodom und Gomorra ausrufen. Laut der Literatur, gab es das schon immer, oder immer wieder. Dolce Vita, süßes Leben. Absolute Befriedigung. Schon bei den alten Griechen, die bekannt waren für ihre wahren Orgien. Wenn es nicht mehr reicht, dann muss mit noch größerer Intensität gevögelt werden, mit noch perfideren Machtspielen, mit körperlichem Adrenalinausstoß der Superlative. Selbst in der Literatur, im Zeitgeist dieser Menschheit, spiegelt es sich immer wieder. Der Mensch will intensive körperliche Gefühle, immer mehr und immer intensiver. Und immer ist er auf der Suche nach seinem Frieden. In der ersten Beziehung wir gelernt, man staunt, ist neugierig, entdeckt den Anderen, vor allem sich selbst und entwickelt sich weiter.
Aber sobald einer anfängt einen größeren Nutzen, bzw. Sinn darin zu suchen, fängt das Schiff zu sinken an.
Die Sexualität kann eine Spiritualität niemals ersetzen oder befriedigen. Wenn beide Suchen, dann steigert sich die Sexualität in schwindelige Höhen. Solche die dann sogar schwerste körperliche und seelische Verletzungen, bzw. sogar mit dem Tod enden können. Weil beide keine Grenze mehr wollen, weil sie immer weiter suchen. Nach dem Absoluten Seins Gefühl. Eine Verschmelzung beider Seelen, ein kleiner immerwiederkehrender süßer Tod um sein Leben wieder intensiver zu begreifen. Ein denkbar schöner Weg? Nein, ich bin ihn gegangen, und habe ihn wieder verlassen. Von den Befürwortern dieser Praktiken, wird man als prüde, bieder oder gehemmt dargestellt, wenn man nicht willens ist, seine Sexualität frei zu entfalten. Ich bin eine Weile tief in dieses Thema eingetaucht, habe meine Erfahrungen gemacht, meine Schlüsse gezogen, und habe mich danach nie mehr gefragt ob man in absoluter sexueller Ekstase sein Glück finden können. Nein. Es ist nichts anderes als eine weitere Sucht. Ein weiteres Suchen. Eine nie endende Qual des Suchens, die wiederum das Gefühl hinterlässt, unfähig zu sein, tiefgreifend zu fühlen, zu explodieren, oder eben zu Koitieren. Die Sexualität ist nichts anderes als ein normales körperliches Bedürfnis, dass, wenn es sich einstellt, in einfachster Form befriedigt werden kann und sollte, wie essen, trinken oder schlafen. Und wenn man das Glück hat dieses Bedürfnis mit einem Lebenspartner zu teilen, den man liebt, dann ist es eines der größten Geschenke dieses Lebens. Alles andere steigert sich in denselben dummen Unsinn wie das suchen nach Sinn und inneren Frieden mit Esoterik. (aus "Die Esoterik kann mich mal...!!! von Eva Entrance)