Spiritualität generell auch gefährlich

Liebe AuroraZauberstern, :)

unter Hermes Trismegistos mit seinen 7 Prinzipien fällt auch eines davon und das nennt sich das Prinzip von Ursache und Wirkung.

Es spielt keine so große Rolle, ob man dieses Prinzip rein weltlicher Natur betrachtet oder es einem „nur“ Zaubern oder einer magischen Kunst zuordnen will. Denn alles was man tut, das wirkt auch auf andere. Und das, was andere tun, wirkt auch auf uns. Sämtliche Prozesse des Lebens stehen miteinander in einem Zusammenhang.

Also von meinem ersten Post an …

Wenn Du dem Forum oder der Spiritualität den Rücken kehren würdest, dann ginge es Dir psychisch gesehen nicht gut. Denn das, was man tief in sich trägt und dem man das „auch“ Leben zu dürfen verweigert, wird sich immer negativ auf den Körper, den Geist und die Seele auswirken.

Wenn Du Angebote für andere schalten würdest, dann würde es Dir besser gehen, denn Du könntest Deine Spiritualität ausleben. Wiederrum, wenn Du dann nicht mehr die Waage halten kannst zwischen: „ Meine Kunst zu leben ist: Den Kopf in den Wolken, die Füße fest auf der Erde.“ (Reinhold Messner), dann würdest Du Dich wieder verlieren.

Zudem würdest Du Dir selbst und auch anderen keinen Gefallen damit tun, wenn Du spirituell arbeitest und Deinen Geist zu viel abverlangen würdest und dadurch dann auch wieder mit der Ursache und Wirkung Deines Tuns konfrontiert wirst.

Denn letztendlich trägt jeder die Resonanz seines Schalten und Walten oder auch des Unterlassens.

Zu Deinem Thread: „Spiritualität generell auch gefährlich“ wird es immer für andere und einen selbst, wenn man nicht weiß und folglich sich dann auch nicht darauf hin ausrichten kann, wann man nicht magisch tätig sein oder auch spirituell arbeiten sollte und auch über das „Warum nicht“, nicht Bescheid weiß.

LG. Kiona
 
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Natürlich besteht Gefahr für mich stärker. Aber zaubern tue ich gerne und bekomme auch keine Beschwerden davon.
Es sind die zwischenmenschlichen Dinge, wie @Randbeschäftigung erklärt hat, die einen in den Wahnsinn treiben.
 
Ich wollte mir nur 2 Dinge von der Seele sprechen. Erstens, dass man mit Spiritualität manchmal überfordert ist, oder noch nicht kompetent genug ist.
Da kann schon einmal ein Wahn entstehen, weil die menschliche Psyche auch ein Wunderding ist.
Das zweite ist, dass Spiritualität ohnehin gefährlich sein kann. Es gibt Flüche, es gibt böse Geister und vieles mehr. Daran glaube ich zumindest.
Man braucht also auf jeden Fall immer andere Menschen, die an gar nichts glauben, die auch zu Hilfe kommen können.

Und dann gibt es zumindest in den USA die Ethno-Medizin, weil andere Kulturen ganz andere Weltbilder haben.
Was wir eine harmlose Schlafparalyse nennen ist bei den Hmong und auf Neufundland ein tödlicher Geist. Darum gibt es die Begriffe Placebo und Nocebo. Das ist gut dargestellt bin Emmily Rose, ein Film, der ja auf Annemarie Michel basiert.

Ich persönlich finde diesen Schweizer Psychiater sehr interessant. Ich glaube der hiess Goldner. Der hat eine Privatklinik nur für Menschen, die die Esoterik am Ende nicht verkraftet haben.

Die Alternative, dass es nicht einmal ein Leben nach dem Tod gibt, ist aber auch nicht das Wahre.
Hallo AuroraZauberstern :),
ja ich glaube schon, dass es "gefährlich" ist oder gefährlich sein kann.

Und ich bin auch manchmal durch Phasen gegangen, in denen ich sehen musste, die eigene Psyche stabil zu halten.
Es ist / war immer mal wieder eine Gratwanderung. :D

Für mich geht es gar nicht so unbedingt um das Leben nach dem Tod, ob es das gibt, oder was überhaupt "passiert",
obwohl es sicher alles auf seine Weise ein Teil davon ist.

Es ist die Faszination darüber, das Leben und überhaupt das Dasein evtl. viel mehr oder anders ist, als es zunächst den
Anschein haben mag.
Das Gefühl über die Kraft des Bewusstseins, die Verbundenheit und auch manchmal geniale Verwobenheit der Dinge, der Gedanken und Gefühle ..
Es gibt sicher "Geister" in alle Richtungen, wenn man das so sehen will, aber letztendlich ist der eigene Geist der Ausgangspunkt, der die Verbindungen herstellt, und wohl auch schließlich dafür sorgt, ob etwas eher "gut oder böse" erscheint.
Vieles ist einfach eine "Herausforderung" oder eine "Überprüfung".
Da wir hier "kleine Menschen" sind, und wohl allgemein nicht den tatsächlichen (Gesamt?)Überblick haben können,
ist es hilfreich (zumindest so nach meiner Erfahrung und Denken), den übergreifenden Geist / Bewusstsein mit einzubinden und ihm zu vertrauen, immer direkt im Einklang dessen, was man selbst tatsächlich gerade fühlen kann.

Ob es das "gibt" oder nicht, spielt im größeren Zusammenhang nach meinem "esoterischen" Denken dabei nicht unbedingt eine Rolle, wenn man davon ausgeht, das eigenes Bewusstsein und Gedanken, vor allem aber die innersten Überzeugungen, Wahrheit und Wirklichkeit schaffen.
 
Ich glaube die Harry Potter ist verdammt nah an der Realität. So erlebe ich es. Und Zauberei wird dort als etwas sehr leidvolles dargestellt.
 
Ich wollte mir nur 2 Dinge von der Seele sprechen. Erstens, dass man mit Spiritualität manchmal überfordert ist, oder noch nicht kompetent genug ist.
Da kann schon einmal ein Wahn entstehen, weil die menschliche Psyche auch ein Wunderding ist.
Das zweite ist, dass Spiritualität ohnehin gefährlich sein kann. Es gibt Flüche, es gibt böse Geister und vieles mehr. Daran glaube ich zumindest.

In beiden Punkten stimme ich mit dir überein.

1) Überforderung, wenn spirituelle Erlebnisse auf eine unvorbereitete Psyche treffen.

Das ist eine ziemlich reale Gefahr, auch in der (kommerziell orientierten) Esoterik, wo es z.B. in Weekendseminaren zur Kundalini Erweckung kommen soll…
Die andere Gefahr ist Halbwissen und falsche Zuordnung, häufig gesehen z.B. bei karmischen Begegnungen, Seelenverträgen, usw.…



2) Die Gefahren im Umgang mit der Astralwelt

Davon kann man Bücher schreiben, und haben andere (z.B. Birgit Wassmann) zum Glück auch getan. Es ist erschreckend, wieviele Medien sich völlig unkritisch mit der geistigen Welt verbinden, und sich dann z.B. von niederen Astralwesen besetzen lassen und sich etwa vormachen lassen, es mit einem Erzengel, oder gar Gott persönlich zu tun zu haben.

In diesen Fällen geht es dann darum, sich von solchen dem Ego schmeichelnden Täuschungen zu befreien.


Viele weitere Gefahren für die Psyche bestehen, und manch seriöser Esoteriker ist auf seinem Weg zumindest einigen davon persönlich begegnet.
Einweihungspfade und Initiationsriten sind auch historisch belegt kein Zuckerschlecken. Man kann in den alten Isis-Tempel Ägyptens wohl noch heute die Prüfungsanlagen für die Priesterinnen studieren. Aber ich weiche ab…

Jedenfalls ist dein Beitrag hier der erste seit Jahren, der solche Gefahren anspricht und sivh damit auch auseinandersetzt.

LG und schönen Sonntag
 
Der Beitrag ist sehr interessant. Ich möchte deswegen jetzt Freimaurer werden, weil alles so ordentlich ist. Auf der anderen Seite war Truman Grossmeister und hat die bisher einzige Atombombe gezündet, obwohl er ein lieber Mensch war. Putin ist auch Grossmeister, stand einmal im ORF Teletext.
 
.. Ich möchte deswegen jetzt Freimaurer werden, weil alles so ordentlich ist. ..

Dort stehen die Anforderungen, die an Bewerber gestellt werden:

 
Der Beitrag ist sehr interessant. Ich möchte deswegen jetzt Freimaurer werden, weil alles so ordentlich ist. Auf der anderen Seite war Truman Grossmeister und hat die bisher einzige Atombombe gezündet, obwohl er ein lieber Mensch war. Putin ist auch Grossmeister, stand einmal im ORF Teletext.

Man müsste sich mal besser informieren.
Was die Freimaurerei überhaupt ist.

Mich interessiert die verwendete Symbolik und Geometrie in alten sakralen Bauten, weswegen ich über sie nachdenke und ihr (eventuell erhaltenes und überliefertes) spirituelles Wissen.

Im Grunde weiss ich soviel wie nichts, ausser dass im Forum mindestens zwei User sind, die sich wohl damit auskennen und im Thema über saturnische Strukturen einige erste Hinweise über Freimaurer geschrieben haben.

LG
 
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Der Link ist interessant. Ich habe mich einmal in einer Loge in der Nähe beworben. Aber da war ich mit der Hexe und dem Meister beschäftigt. Außerdem nehmen sie keine Frauen. Es gibt Frauenlogen, aber die sind von anderen Grosslogen nicht anerkannt.
Dafür mag mein Pater die Freimaurer nicht, weil es Egoisten sind und Wellnessbrüder. Mein Pater hat aber auch eine 90 Stunden Woche.
Ich hatte eine Freundin, die wollte ihren Magister in Heiliger Geometrie machen. Ich konnte damit nichts anfangen, was das sein soll und so. Ich bin ja schon in Feng Shui zu schlampig. Dabei bin ich laut Human Design Spezialist. Also ein Spezialist, den das Schicksal zu einer forschenden Autorität hobelt. Die beiden Punkte ergeben keine Linie sondern eine Tragödie.

Alles Liebe,

Aurora
 
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