Sind wir nicht eine tolerante Gesellschaft?

Einen wunderschönen guten Tag, Morgen oder Abend PPMc(je nachdem, wann du dies liest)!

Dann bringen wir den Thread mal vollends auf abwege *gg*
Aber mit Schwung! *lach*


Ei, dann wärs ja nicht mehr so überraschend :) Also gut, was liegt Dir mehr:
Kriegskunst, Liebeskunst oder Diplomatie?
Hellsehen, Wahrsagen oder Zauberei?
(tbc *gg*)
Glaub mir, ich bin immer überraschend:D
Also schön: Kriegskunst, auch wenn ich ihr gerade abschwöre und die Kunst der Liebe vorziehe...
und
Zauberei, Fachgebiet bezaubern:D

Dass sie haltbarer sein könnten (bei gleichen Trennungsrecht), dafür tät ich auch keinen Grund sehen.

:thumbup: Dann wären sie allerdings auch überflüssig, oder um mit Marie von Ebner-Eschenbach zu sprechen: Eine Vernunftehe zu schließen, heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammen zu nehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.


Hui, Du kannst es nicht lassen *ggg*

Nö, macht einfach zu viel Spaß;) (Irgentwie verkenne ich gerade den Ernst dieses Themas, oder?)

Und - es stimmt ja - Geld kann man sich verschaffen - Freunde sind ein
Geschenk. Drei Dinge die man nicht kaufen kann: Gesundheit, Freundschaft, Zufriedenheit. Und was ist alles andere wert ohne das?

Nichts, mein Freund. Und hier ist der springende Punkt. Echte Liebe im Übrigen auch nicht, womit der Bogen zurück doch noch geschlagen wäre.


Tja, dann sind wir beide nicht schlauer. Ich hätt gedacht, vom kleinen her -
oder wie ein weiser Freund mal meinte: "erst heilste dich selbst, dann deine Nächsten, und dann die Welt." Aber so recht bin ich damit auch nicht weitergekommen - es scheitert an ganz naheliegenden Dingen...

Das ist schon wahr. Wer will anderen helfen, der nicht mal sich selbst helfen kann? Nur manchmal glaube ich, wenn man beginnt sich wirklich mit sich selbst auseinander zu setzen und etwaige schlechte Eigenschaften, alles Kleinliche abzulegen (alles andere wären aus meiner Sicht nichts Halbes und Nichts Ganzes), hat man bereits eine Lebensaufgabe und wenn man Pech hat, sieht die Welt danach genau so aus, wie vorher. Du hast hier gerade ein Thema angeschnitten, das ich schon lange in mir hin und her wälze und ich hab eher den Eindruck gewonnen, man muss sich entscheiden. Ich, mein Umfeld oder die Welt? Wer seine ganze Kraft in das Wohl der Vielen steckt, vernachlässigt bis zu einen gewissen Punkt sein nahes Umfeld doch unweigerlich. Also bleibt am Ende wohl nur zu versuchen ein guter Mensch zu sein und zu hoffen von einem anderen als gutes Beispiel auserkoren zu werden.
Vielleicht bliebe es dann ja nicht im Kleinen.

Das find ich spannend. Ich frag mich ja auch: was bräuchte es dass ich jemandem wirklich böse sein täte? Verletzt, enttäuscht, verärgert, klar das kommt mal vor, aber echt hassen - stell ich mir schwierig vor.

Weißte, ich bin jung und hab dennoch schon genug Menschen gekannt, die ich eigentlich hassen müsste, würde ich es an ihrem Verhalten mir gegenüber messen. Hass ist ein großes Wort, aber nie ein guter Ratgeber. Es gibt Menschen, die mich verletzt haben und zu denen ich heute noch Kontakt habe und es gibt Menschen, die ich in meinem Leben eigentlich nicht mehr wiedersehen möchte, aber im Endeffekt hab ich ihnen allen vergeben. Ich fühle eher Mitgefühl für sie, weil sie oft verblendet sind, gefangen in sich selbst und dem, zu dem sie sich gemacht haben. Sie verbauen sich ihre Wege selber und auch wenn ich manchen zu helfen versuchte: Wenn sie meine Hand ausschlagen, weiß ich nichts, was ich sonst noch tun könnte, auch wenn es mir wehtut. Aber das führt, glaub ich etwas zu weit in meine eigene Vergangenheit und damit verbundene Gefühle.

Auch dir alles Liebe, PPMc

Janka
 
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Es dauert noch bis ich alles hab... ich liebe es wenn in meinen Treads geschrieben wird... aber ich komm nicht mehr mit :D
 
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