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**Mina**
Guest
Ich esse (bis auf Soja in der letzten Woche, wo es mir aber recht gut ging) eh schon eher histaminfrei. Käse esse ich ja auch nicht sehr häufig, und wenn, dann weil ich das Gefühl habe, ihn irgendwie zu "brauchen". Alkohol trinke ich nicht bis auf Wodka - und den deshalb, weil er als ziemlich histaminfrei gilt. Außerdem baue ich immer wieder Antihistaminika in meine Ernährung ein. Vielleicht aber zu wenig. Oder es kommt tatsächlich verzögert. Ich hoffe bloß, dass es dann "nur" Histaminintoleranz ist, und nicht dieses krasse Syndrom (ich vergaß zum Glück den Namen ^^), wo diese Intoleranz nur ein Symptom ist. Fastfood esse ich eigentlich eh nicht so viel, ich koch gern selbst und frisch. Aber manchmal bin ich eben doch zu müde/zu faul. Nun ja - muss ich halt wieder mehr Tsampa essen, das ist gesundes, histaminfreies Schonkost-Fastfood für Faule .
Danke für Deine Tipps!
Generell leide ich schnell mit anderen mit (und das ist wörtlich zu verstehen) und trage glaub ich schon lange auch Päckchen anderer mit mir rum. Das ist auch einer der Gründe für meine radikale Job-Neuorientierung und Ehrenamt-an-den-Nagel-hängen, weil ich darin jahrelang so viel unfassbares Leid mitbekam, darüber schweigen musste und mir das nun zu viel wurde. Irgendwann ist es vielleicht an der Zeit, sich auch mal den schöneren Seiten der Welt zu widmen.
Tinnitus hatte ich übrigens auch schon immer wieder seit meiner Jugend.
Danke für Deine Wünsche und Deine lieben Tipps!
Mina
Danke für Deine Tipps!
Du magst recht haben. Bei mir schlägt Vieles schnell auf den Körper, das war schon immer so. Früher war ich aber grundsätzlich oft eher nervös oder emotional, mittlerweile dürfte es sich rein (oder fast rein) auf den Körper verlagert haben. Wenn ich zB mit jemandem streite, dann hab ich ihm auf Beziehungsebene und auch auf psychischer Ebene oft längst verziehen - krieg aber trotzdem mitunter Bauchweh, wenn ich denjenigen sehe (ob das dann Zufall ist oder nicht, weiß ich nicht).Liebe @**Mina**
auf Schonkost kommst Du gut zurecht, das ist gut; falls Du es noch nicht kennst: "Morgenstund" ist ein Hirsebrei, den man sich mit süßen Sachen wie Obst (das, was Du verträgst) oder mit nicht-süßen Sachen wie Gemüse zubereiten kann. Man braucht den nur mit heißem Wasser anrühren und quellen lassen. Der Körper erhält lauter gute Sachen und man kann es sich schmackhaft machen nach Belieben, es ist nicht so langweilig wie immer Haferbrei und vor allem, es kommt ohne Milch aus - Räuspern ist manchmal ein Hinweis auf Verschleimung durch Milch.
Es geht auch schnell in der Zubereitung, ideal wenn man müde ist und sich schonend versorgen will.
Hat mir aus mancher Magenschleimhautentzündung herausgeholfen - zusammen mit einem "Ruheprogramm" - schläfst Du genug? Hast Du auch Mußestunden, in denen Du gar nichts "machen und planen" musst?
Manchmal reagiert nämlich der Magen auf das, was man - in jeder Hinsicht, auch bildlich gesprochen - "aufnehmen und verarbeiten muss". Das sind auch Informationen und Gefühle und alltägliche Erfahrungen, die dazu gehören.
Wenn etwas "durchrutscht" wie beim Durchfall, dann ist das in der Entsprechung der Organsprache, dass der Körper beschlossen hat, etwas, was Du gehört oder gesehen oder erfahren hast, auszusortieren. Der Körper hat ganz einfache Filterregeln: Es nützt Dir nichts, es gefällt Dir nicht und es nährt Dich nicht, es ist "über-flüssig", weg damit, und wenn die "Rutsche" schon mal aktiv ist, dann wird auch gleich innerlich "geputzt".
Ich bekam während der Magenschleimhautentzündungen einen Hinweis von einer Ärztin, die auch ein wenig aufgeschlossener war gegenüber diesem senkrechten Weltbild der Zuordnung Geist-Körper. Sie sagte, neben der Schonkost für den Körper sollte ich mir selbst eine Schonkost für mein Gemüt gönnen und auf Unwohlsein achtgeben. Das wäre der Moment, in dem man sich im Stillen fragt: "Das hier - (was man gerade erlebt) - das tu ich mir nicht (mehr) an"
Das ist bei jedem Menschen ja ganz verschieden. Was es im eigenen Leben gerade gibt, was man nicht verträgt, das findet man am besten in Ruhe heraus.
Ich bekam damals von meinem Körper neben der Entzündungen im Magen auch noch netterweise einen Tinnitus als zweiten Hinweis und beginnende Rückenschmerzen geschickt, Hinweise darauf, dass vier Nebenjobs neben dem Studium und die Unterstützung eines "Freundes", dem ich Freund war, er mir aber nicht, einfach mehr waren, als ich tragen konnte (Rücken) ich von den Litaneien des Freundes nichts mehr hören wollte (Tinnitus) und dass alles, was ich damals aufnahm, an Arbeit und Informationen und so fort ... viel mehr war, als ich "verdauen" konnte.
Da hab ich mir damals, neben der Unterstützung für den Körper, folgendes Mantra überlegt und hatte es täglich in Gedanken:
"ich nehme nur auf, was mir entspricht, was mich nährt und was mich trägt, was mir wohl bekommt; ich liebe alles, was in meinem Leben ist und ich liebe mich und alles, was zu mir kommt, ich verleibe mir Liebe ein und lasse Altes in Liebe los, ich bin im Fluss"
Ich wünsch Dir gute Besserung und alles Liebe, Du schaffst das
lg
eva
Generell leide ich schnell mit anderen mit (und das ist wörtlich zu verstehen) und trage glaub ich schon lange auch Päckchen anderer mit mir rum. Das ist auch einer der Gründe für meine radikale Job-Neuorientierung und Ehrenamt-an-den-Nagel-hängen, weil ich darin jahrelang so viel unfassbares Leid mitbekam, darüber schweigen musste und mir das nun zu viel wurde. Irgendwann ist es vielleicht an der Zeit, sich auch mal den schöneren Seiten der Welt zu widmen.
Tinnitus hatte ich übrigens auch schon immer wieder seit meiner Jugend.
Danke für Deine Wünsche und Deine lieben Tipps!
Mina