NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
Wie du bestimmte Vorstellungen für dich bezeichnest, ist dein Ding. Wenn du es als nicht trivial ansiehst - okay; warum nicht?
Nun, wenn du geschrieben hättest, dass es für DICH trivial ist, hätte ich nichts gesagt.
Du hast es aber verallgemeinert.
An die Existenz einer Seele zu glauben ("in Betracht zu ziehen") ist nicht besser, als sie/es abzulehnen. Es geht darum, das Bewusstsein (nicht seins) soweit auszudehnen, dass es alles umfasst (um es mal so auszudrücken) ---> dann erübrigen sich Seelenkonzepte, welche auch immer.
Das ist völlig unmöglich, denn wie du unten schriebst, kann man ja noch nicht mal seine einzelnen Nervenzellen wahrnehmen.
Niemand kann alles wahrnehmen, man kann sich aber öffnen, dann fühlt man sich unbegrenzt.
Ein Instrument dafür kann sein, zunächst die Konzepte zu erweitern (ich wiederhole mich)... denn wie alles sind auch Konzepte nicht gleichwertig, es gibt bessere ("moderne", wie ich schrieb) und schlechtere. Genaugenommen geht es dabei nicht umgt oder schlecht, sondern um Funktionalität. Die Wertung gut/schlecht richtet sich also nach der Funktion...
Ist mir zu abstrakt.
Hast du mal ein Beispiel für eine konkrete Funktion?
Und was ist an dem Baantu-Konzept besser als an der Seelenkunde, um die es hier eigentlich geht?
Darum geht es (hier) nicht. Kannst du deine Nervenzelle links neben dem Ohr wahrnehmen? Oder das Atom, das den rechten äußeren Augenwinkel bildet?
Also nicht.
Nun, in dem Fall ist die Beschäftigung mit Neutrinomassen und magnetischen Monopolen rein für 's Hirn.
Für die Seelenkunde spielt es keine Rolle, denn da geht es um das Menschsein in allen essentiellen Facetten.
Baantu ist einfach ein ein Weltmodell, das sich dadurch auszeichnet, dass es esoterische und naturwissenschaftliche Elemente sinnvoll verknüpft. Wie jedes Modell kann man es für was auch immer nutzen, oder eben auch nicht.
Na dann sind wir uns doch einig
Na ja, ich verknüpfe lieber selbst.