"Schwein oder nicht Schwein; das ist hier die Frage:
Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern
Des wütenden Geschicks erdulden oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen –
Nichts weiter! Und zu wissen, daß ein Schlaf
Das Herzweh und die tausend Stöße endet,
Die unsers Fleisches Erbteil, ’s ist ein Ziel,
Aufs innigste zu wünschen. Sterben – schlafen –
Schlafen! Vielleicht auch träumen! Ja, da liegts:
Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir die irdische Verstrickung lösten,
Das zwingt uns stillzustehn. Das ist die Rücksicht,
Die Elend läßt zu hohen Jahren kommen.
Denn wer ertrüg der Zeiten Spott und Geißel,
Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlungen,
Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub,
Den Übermut der Ämter und die Schmach,
Die Unwert schweigendem Verdienst erweist,
Wenn er sich selbst in Ruhstand setzen könnte."
Das ganze Leben ist eine Art Traum, wie wir aus den Veden erfahren haben. Mag uns im Moment alles auch extrem realistisch und so richtig handfest erscheinen, wenn unser Leben eines Tages zu Ende ist und wir zurückblicken, kann es richtig unwirklich erscheinen, fast als ob wir das gar nicht selber waren.
Auch die anderen waren teils eigenartig. Manchmal sind Kleine Boss, dann wieder Grosse, alles scheint nach irgendwelchen chaotischen Regeln zu laufen, die uns jedoch verborgen bleiben.
An bestimmten Punkten scheint es sich aber zu verdichten. Auf diese Punkte kommt es offenbar besonders an. Da ist einmal Sex. Klar, da entsteht neues Leben, nur so kann sich Leben fortpflanzen. Da sind Drogen, sie verändern das Bewusstsein man lebt dann in einer ganz anderen Welt, auch klar. Da ist Fleisch essen, das macht uns materieller. Um an Fleisch ran zu kommen muss man Gewalt anwenden, ein Tier töten. Das ist gegen "Ahimsa", Gewaltlosigkeit. Und da ist Spielsucht, auch sie lenkt uns ab.
Das sind die vier Punkte, wo es sich verdichtet, auf die wir besonders achten müssen, wenn wir aufsteigen wollen. Doch wohin aufsteigen?
Was willst du nach dem Tod erleben?
Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern
Des wütenden Geschicks erdulden oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen –
Nichts weiter! Und zu wissen, daß ein Schlaf
Das Herzweh und die tausend Stöße endet,
Die unsers Fleisches Erbteil, ’s ist ein Ziel,
Aufs innigste zu wünschen. Sterben – schlafen –
Schlafen! Vielleicht auch träumen! Ja, da liegts:
Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir die irdische Verstrickung lösten,
Das zwingt uns stillzustehn. Das ist die Rücksicht,
Die Elend läßt zu hohen Jahren kommen.
Denn wer ertrüg der Zeiten Spott und Geißel,
Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlungen,
Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub,
Den Übermut der Ämter und die Schmach,
Die Unwert schweigendem Verdienst erweist,
Wenn er sich selbst in Ruhstand setzen könnte."
Das ganze Leben ist eine Art Traum, wie wir aus den Veden erfahren haben. Mag uns im Moment alles auch extrem realistisch und so richtig handfest erscheinen, wenn unser Leben eines Tages zu Ende ist und wir zurückblicken, kann es richtig unwirklich erscheinen, fast als ob wir das gar nicht selber waren.
Auch die anderen waren teils eigenartig. Manchmal sind Kleine Boss, dann wieder Grosse, alles scheint nach irgendwelchen chaotischen Regeln zu laufen, die uns jedoch verborgen bleiben.
An bestimmten Punkten scheint es sich aber zu verdichten. Auf diese Punkte kommt es offenbar besonders an. Da ist einmal Sex. Klar, da entsteht neues Leben, nur so kann sich Leben fortpflanzen. Da sind Drogen, sie verändern das Bewusstsein man lebt dann in einer ganz anderen Welt, auch klar. Da ist Fleisch essen, das macht uns materieller. Um an Fleisch ran zu kommen muss man Gewalt anwenden, ein Tier töten. Das ist gegen "Ahimsa", Gewaltlosigkeit. Und da ist Spielsucht, auch sie lenkt uns ab.
Das sind die vier Punkte, wo es sich verdichtet, auf die wir besonders achten müssen, wenn wir aufsteigen wollen. Doch wohin aufsteigen?
Was willst du nach dem Tod erleben?