Wenn ich danach geh, bin ich eine astrologische Doppellöwin, birkige Lachsfrau aus dem Habichtsclan und chinesische Holzschlange.
hihi - ja, wenn man da noch die restlichen sachen dazu packt, wirds lustig. *ggg*
Manches passt, manches überschneidet sich sogar in den Aussagen, insgesamt sind es meist sehr allgemein gehaltene, für jeden Menschen mehr oder weniger zutreffende Dinge dabei.
wie es sich gehört in der esoterik.
Totem hat für mich persönlich keine Relevanz.
muß es auch nicht. wie ich schon in meiner etwas laienhaften zusammenfassung über totemismus schrieb, gibts genug kulturen, wo es kein totem gibt, aber sehr wohl schamanismus.
das kann ja jeder selber nachlesen, wenn interesse da ist. wie gesagt, gibt genug ethnologische literatur, und schamanismus ist wohl weltweit eins der von ethnologen am besten dokumentierte system, da es eben fast überall vorkommt.
Ich kann allerdings auch dieses Kraftviechergedönse langsam nicht mehr hören.
Für mich sind es Verbündete, ganz unterschiedlicher Natur, eigenständige Wesenheiten.
nachvollziehbar, absolut.
und ob jetzt wer die tatsächlich dokumentierten unterschiede zwischen totem und verbündeten akzeptieren will oder nicht, ist mir persönlich ziemlich powidl. mehr als drauf hinweisen kann niemand.
auch seltsame fragen, wie beispielsweise "was machst du mit dem totem?" würden sich ja erübrigen. totem ist - wie ich bereits schrieb - ursprung, ist familie. na, und was wer mit familie macht ist privat. das schreib ich beispielsweise sicher nicht in ein forum. exhibitionistischer veranlagte können das ja gerne .. *g*
Ohne spezielle Techniken angewandt zu haben, stellte ich schnell und immer wieder auch fest, es mitunter gar nicht lange dauert, mein Körper anfing zu vibrieren. Ein Zittern und Zucken durch alle Glieder.
Selbiges erlebte ich dann ebenso wieder, als ich mich mit ekstatischen Trance/rituellen Körperhaltungen nach Felicitas Goodman und Nana Nauwald anfing zu beschäftigen.
Die benannte Seelenreise nach Harner fand ich überdies sehr anstrengend. Auch hier dauerte es hinterher sehr lange, bis ich wieder im Hier und Jetzt ganz angekommen war.
Ich hatte lange große Schwierigkeiten einen Abschluss zu finden und die Welten vermischten sich anfangs, was im Straßenverkehr gar nicht gut kommt. Mit dem PKW nicht und auf dem Motorrad grad noch viel weniger.
Ein User im Kondorforum hat mir da sehr wertvolle Tipps gegeben.
Auf allen meinen Reisen gab und ergibt sich ein Punkt, der für mich nach wie vor unüberwindlich zu sein scheint und sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht und sich faszinierender Weise dann auch im meinem Odu Ita (Lebensorakel) wiederfindet und diverse Antworten auch liefert.
zittern und schütteln sind tatsächlich weit verbreitet und passieren von alleine wenn man in trance geht. umgekehrt kann man natürlich damit auch wiederum eine trance hervor rufen. was in etlichen kulturen auch verwendet wurde und wird.
im laufe der zeit hab ich festgestellt, dass die - ich nenns mal so - "couchreisen" mit deckchen zum warmhalten mit ein einstieg sind, aber dabei bleibts selten, wenn man weiter arbeitet. schamansische trance entwickelt sich auch bei mir persönlich immer mehr zu einer bewegungstrance, wo einfach die post abgeht. derlei kennt man ja aus vielen kulturen.
was allerdings auch weltweit im schamanismus gehandhabt wird, ein wichtiger punkt, ist der
gewollte zugang zu den anderen wirklichkeiten. das
gewollte überschreiten der grenzen. und ebenso das gewollte zurückkommen - was manchmal nicht mehr so leicht ist, je nach umständen - um somit die grenzen zwischen den welten zu erhalten, und dann eben wieder auf unserer ebene funktionsfähig zu sein. das ist auch ein wesentlicher bestandteil von ausbildungen.
einfach mal reinrutschen oder die "türen nicht schließen" und ständige verbindung haben ist gefährlich. egal ob man auto fährt oder sich auf den weg in eine psychose macht.
in traditonellen kulturen, wo schamanismus vorkommt, wo schamanInnen arbeiten und ausbilden, wird darauf geachtet. bei uns mit den moderneren formen - weil oft selbst erarbeitet - wird jeder mensch, der da seriös arbeitet, dies weitergeben.