Regina
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Aufbruch II
Aufbruch, Aufbruch ertönt der Ruf.
Der Schimmel stampft unruhig
vor dem Zelt seiner Herrin.
Das gute Tier ist Schlacht erprobt,
wie auch die Reiterin.
Kein Lob kein Tadel
leiten dieses Tier.
Es teilt nur Raum und Zeit mit Ihr
in diesen
wie schon an anderen Tagen.
Die Heere stehen.
Wer sieht die Richtung, in die sie ziehen?
Die Reihen stummer Männer gehen
was wird geschehen
wenn Stunden eines neuen Tages
der langen Nacht entfliehen?
Ein Schweigen wandert durch jeden Traum
und weckt nun jene auf,
die noch in Ketten liegen.
Aufbruch, Aufbruch ertönt der Ruf.
Der Schimmel stampft unruhig
vor dem Zelt seiner Herrin.
Das Ziffernblatt ein Sternenschimmern.
Der Glockenschlag, ein Morgendämmern.
Der Uhrzeiger ein Sternenrad,
das niemals stillzustehen hat.
Der schwere Mantel verhüllt den Ton
der sich im Raum verliert und schon
gewinnt er seine neue Färbung.
Nur kurz steh'n diese Kräfte still,
an späten und an frühen Tagen.
Aufbruch, Aufbruch ertönt der Ruf.
Der Schimmel stampft unruhig
vor dem Zelt seiner Herrin.
Sie wird Ihm den Sattel auflegen,
den schweren,
sacht, ganz sacht
und auch den Zaum
um mit Bedacht
nun seinen Schritt zu lenken,
dorthin,
wo man sie schon erwartet.
Und wie der Falkenflug,
der leise,
so künden erste Späher:
es schließen sich die Reihen
dicht um dicht.
Bei dem Geräusch von Erz
verstummt Ihr Herz
da sie es kennt
und weiß
was all dies nun bedeutet.
(R.S. 26/11/2006)
Aufbruch, Aufbruch ertönt der Ruf.
Der Schimmel stampft unruhig
vor dem Zelt seiner Herrin.
Das gute Tier ist Schlacht erprobt,
wie auch die Reiterin.
Kein Lob kein Tadel
leiten dieses Tier.
Es teilt nur Raum und Zeit mit Ihr
in diesen
wie schon an anderen Tagen.
Die Heere stehen.
Wer sieht die Richtung, in die sie ziehen?
Die Reihen stummer Männer gehen
was wird geschehen
wenn Stunden eines neuen Tages
der langen Nacht entfliehen?
Ein Schweigen wandert durch jeden Traum
und weckt nun jene auf,
die noch in Ketten liegen.
Aufbruch, Aufbruch ertönt der Ruf.
Der Schimmel stampft unruhig
vor dem Zelt seiner Herrin.
Das Ziffernblatt ein Sternenschimmern.
Der Glockenschlag, ein Morgendämmern.
Der Uhrzeiger ein Sternenrad,
das niemals stillzustehen hat.
Der schwere Mantel verhüllt den Ton
der sich im Raum verliert und schon
gewinnt er seine neue Färbung.
Nur kurz steh'n diese Kräfte still,
an späten und an frühen Tagen.
Aufbruch, Aufbruch ertönt der Ruf.
Der Schimmel stampft unruhig
vor dem Zelt seiner Herrin.
Sie wird Ihm den Sattel auflegen,
den schweren,
sacht, ganz sacht
und auch den Zaum
um mit Bedacht
nun seinen Schritt zu lenken,
dorthin,
wo man sie schon erwartet.
Und wie der Falkenflug,
der leise,
so künden erste Späher:
es schließen sich die Reihen
dicht um dicht.
Bei dem Geräusch von Erz
verstummt Ihr Herz
da sie es kennt
und weiß
was all dies nun bedeutet.
(R.S. 26/11/2006)