Reinkarnation

A

AmandaJohneson

Guest
Schöpferische Gedanken eines Lehrers über das Wesen der Reinkarnation im Dialog mit einem seiner Schüler/Studenten:

Student Du hast gesagt, daß eine Person nach dem Tode zu einem von mehreren Orten, oder Himmeln wie du sie bezeichnest, geht, je nach ihren Einstellungen, und dort entscheidet, ob sie hierher zurückkommen will.
Lehrer: Das ist in der Tat so.
Student: Wie wird diese Entscheidung gefällt ? Wer entscheidet da ? Entscheidet das jedes Individuum für sich selbst ?
Lehrer: Es gibt niemanden Meister, der über allem thront und irgendeine andere Wesenheit anweist oder dirigiert, eine bestimmte Ebene oder einen bestimmten Ort zu ihrem Ausdruck zu wählen, ganz gleich, wie sich die Wesenheit in einem vorausgegangenen Leben ausgedrückt hat.

Laß mich dir als Antwort auf Deine Frage von einer Wesenheit erzählen die vor vielen Jahren nach eurer Zeitrechnung auf eurer Ebene gelebt hat. Als dieser Mann diese Ebene verließ, hatte er Macht und Schmerz erfahren und verstanden, er hatte die Süße und Zartheit der Liebe ausgedrückt. Also entsprach sein Verständnis der fünften Ebene des Himmels. Dorthin also ging er, als er diese Ebene verließ, auf eine Art Urlaub, dessen Dauer er selbst bestimmte.

Nun, die fünfte Ebene ist eine Ebene, wo Wesenheiten durch ihre Gedanken – die ihre Stimme sind – ganz leicht das manifestieren, was immer sie sich vorstellen, was immer sie begehren, und in nur einem Augenblick erscheint es. Sie machen die Erfahrung von Farbe und Form und Illusion und allen Dingen im Leben. Und sie fahren damit fort, die Erfahrung all ihrer Träume zu machen, solange sie dies wünschen – bis die Zeit kommt, da sie sich fragen, ob es nicht noch mehr gibt. Und es gibt mehr, denn jenseits von ihnen liegen noch zwei Himmel, die sie nicht sehen können. Weil sie jene Verständnisse in ihre Gedankenprozesse nicht einbezogen und in ihrem Leben nicht zum Ausdruck gebracht haben. Um jene Ebenen zu erfahren, müssen sie Gott in allen Dingen sehen, und sein wie Gott ist. Obwohl sie bereits demütig Liebe ausgedrückt haben, müssen sie doch noch ihr Einssein mit Gott, der alles Leben ist, verstehen.

Nach einer kurzen Zeit auf der Ebene des Paradieses begann dieser Meister darüber nachzusinnen, ob es nicht noch etwas anderes gäbe und er rief um Hilfe (und es gibt immer Hilfe). Und siehe, es erschien vor ihm eine höchst wundervolle Wesenheit, seidenschimernd im Licht und in hell strahlende Gewänder gehüllt. Und er sagte zu dieser Wesenheit:“ Oh Meister, ich bin bekümmert. Ich habe alles hier in diesem Paradies. Ich habe all die Fische vom Meer, die ich mir immer erträumt hatte und nie fing. Ich habe das Heim, das ich mir immer erträumt habe und nie besaß. Und ich habe Blumen, die noch nicht einmal einen Gärtner brauchen. Welch erstaunlicher wundervoller Ort ! Und sieh meine Kleider. Nie zuvor hatte ich solche Gewänder, aber jetzt habe ich sie. Und doch bin ich bekümmert. Obwohl ich hier viele Freunde habe, die Frau, die ich liebe, ist nicht bei mir. Und das ist nicht das Einzige, was mich bekümmert. Wo ist Gott ? Ich sehe all diese wundervollen Dinge. Ich habe all diese wundervollen Dinge. Aber wo ist Gott ?

Die weise Wesenheit sagte zu ihm: „Gesegnet seist Du, der du geschwelgt hast in allem, was ist und doch fragst du, ob es vielleicht noch mehr gibt, der du fragst, wo der Vater ist, der dich so reich beschenkt hat.

„Ja, darüber bin ich am meisten bekümmert. Ich würde gerne Gott dafür danken, daß er mir all diese wunderbaren Dinge gegeben hat. Ich hatte zwar immer ein wenig Angst vor Gott, jetzt aber würde ich ihm gerne meine Huldigung entgegenbringen, wenn das möglich ist.“

Die Wesenheit sagt:“Meister, komm mit mir. Ich will dich an einen Ort mitnehmen.“
Im Nu stehe sie an einem Teich, obwohl sie keinen Schritt von der Stelle gegangen sind. Die weise Wesenheit sagt.“Meister, setze dich neben mich und schau in das Wasser.“
Der Mann schau also in das Wasser und was sieht er dort ? Sich selbst in seiner letzten Verkörperung auf dieser Ebene – als Säuglich an der Mutterbrust..., wie er langsam Babyspreck verliert..., den Jungen mit den aufgeschlagenen Knien.., die Trauer über die verlorenen Murmeln..., den Jüngling, der ein ´widerstrebendes´ Mädchen verführt..., der erwachsene Mann, die Ehe und ewige Liebe.... schließlich sein Leben mit den Kindern, verpaßte und genutzte Gelegenheiten. Arbeit und Mühsal, Freunde und andere Sorgen.

Er ist erstaunt, denn er sieht sich, wie er sich nie zuvor gesehen hat. Er war ein guter Mensch gewesen in jenem Leben, der immer geglaubt hatte, daß Gott existiert. Große Macht hatte er gehabt und doch nie einen anderen mit dieser Macht versklavt. Er hatte seine Frau und Kinder ernsthaft geliebt und mit dieser Liebe auch nie hinterm Berge gehalten. So war er in jenem Leben bekannt geworden als einer, der lehrte, meisterte und liebte und als einer, der demütig und rein im Geiste wurde.
Wie nun sein Leben sich vor ihm im Teich enthüllte und er über das nachsinnt, was er sieht, da schaut der Mann die Wesenheit an und sagt: „Ich habe es gut gemacht.“
Und die Wesenheit sagt:“ Du hast es sehr gut gemacht, in der Tat,..... bis auf eines: Du hast nie danach gestrebt zu wissen, wer dein Vater und du hast ihn immer von dir und allem Leben getrennt.

Und dann deine Frau. Der größte Teil deiner Liebe zu ihr bestand darin, ihr die Dinge zu schenken, die ihr so sehr gefielen. Und in dieser Hinsicht hast du es gut gemacht, .....bis auf eines: Du hast dich nie genügend selbst geliebt, um zuzulassen, daß sie dich trotz der Dinge liebt, die du ihr gegeben hast. Du hast nie wirklich gewürdigt, wie groß du in Wahrheit bist – du, der alle diese Dinge gegeben hat.

Um deinen Kummer zu lindern, schlage ich dir vor: Gehe zurück. Dort hast du dich zum Ausdruck gebracht und dort hast du vieles gelernt und erlangt. Und dieses Mal wird für dich die Meisterschaft darin bestehen, dich zu lieben, die Liebe in deinem Sein zum Ausdruck zu bringen und Gott in der Schönheit aller Dinge zu sehen.

Wenn du beschließt zurückzukehren, laß mich dir raten, sorgfältig zu wählen, wer du sein willst, so daß die Rolle, die vor dir liegt, dir die Möglichkeit geben wird, zu dem zu werden, der du bist, um zu verstehen, was du noch zu verstehen hast.

Ich werde dich nun eine Weile alleine lassen. Denke über diese Dinge nach. Laß dir dazu Zeit solange du brauchst. Und wenn Du beschließt zurückzugehen, laß es mich wissen, ich werde dir zeigen, wie du am besten vorgehst.
Der Mann sitzt da, etwas ermattet und er denkt nach. Er hat alles, was er nie zuvor gehabt hat; wenn er zurückgeht, verliert er es. Und doch ist er bekümmert, denn er sehnt sich danach, den Gott zu finden, der ihn mit einem solchen Paradies gesegnet hat. So ruft er wieder die Wesenheit und sagt:“Wesenheit, ich sehne mich danach zurückzugehen und Gott zu sehen. Doch bin ich mir nicht sicher, wie ich das tun kann.
Die Wesenheit sagt:“Du brauchst dich nur zu entscheiden Meister, wann du dich wieder auf dieser Ebene zeigen willst. Jede Zeit und jeder Ort sind passend, denn was du mit deinem Sehnen in Bewegung setzen wirst, wird dir auch die Erfahrungen verschaffen, die du brauchst, ganz gleich, welchen Ort und welche Zeit du wählst. Wenn es dich aber besonders danach drängt, wieder mit deiner Familie zu leben, würde ich vorschlagen – und dies ist nur ein Vorschlag – daß du bei ihnen bleibst, denn mit ihnen hast du bisher die größten Lernschritte vollbracht.“
Der Mann sinnt einen Augenblick nach, dann sagt er: „Oh Wesenheit, ich habe noch eine Frage: Wie werde ich Gott erkennen, wenn ich ihn sehe ? Die Wesenheit antwortet:“Wenn du dich selbst kennst, wirst du Gott kennen.“
Dies erleichtert das Herz des Mannes in höchstem Maße. Zum ersten Mal in seiner Existenz kann er die Verbindung mit einem Gott haben, der vielleicht dasselbe wie er selbst ist. So sagt er zu der Wesenheit:“ Ich sehne mich danach zurückzukehren und Gott zu sehen. Und ich möchte wieder Teil meiner Familie sein.“
Die Wesenheit schaut zu ihm: „Schau in den Teich. Was siehst du da ?“ Der Mann schaut in den Teich, und siehe, sein Sohn, den er als Knaben zurückließ, ist jetzt ein junger Mann, der eine zauberhafte junge Frau gefreit hat. Sie lieben einander, und Zeugung und Fortpflanzung haben schon begonnen.
Die Wesenheit sagt: „ Es ist gut möglich Meister, daß du hier deinen Rückweg vor dir siehst – als Nachkomme deines Sohnes.“
„Durch meinen Sohn ? Ich werde der Sohn meines Sohnes sein ? Ich, der Vater soll der Sohn meines Sohnes sein und er mein Vater?"
„Natürlich, in einem anderen Leben war er schon einmal dein Vater und du sein Sohn. Wir wiederholen das einfach nochmal.“
Der Mann denkt nach, er blickt die Wesenheit an und sagt: „ Aber ich liebe meine Frau. Wie kann ich der Enkel meiner Frau sein ?“
„Wenn du ein kleiner Junge bist, wirst du deine Großmutter sehr lieben. Wenn du erwachsen bsit, wird sie diese Ebene verlassen haben. Auf diese Weise wird das, was dir geholfen hat, die Liebe zu äußern, die in deinem Herzen ist, sein Gebot erfüllt haben, dann wird die Zeit da sein, daß du dich ganz der Wahrnehmung Gottes in seiner Schönheit widmest.“
Der Mann überlegt und sagt: „Wesenheit, die dur mir so viel geholfen hast, wenn der rechte Augenblick gekommen ist, will ich das Kind meines Sohnes werden. „
Die Wesenheit sagt:“ Der Augenblich der Saat kommt bald. Wenn du diesen Augenblick siehst, verbinde dich mit dem Licht deines Sohnes.“
„Wie mache ich das ?“ Er schaut sich um und siehe, zu seinem Erstaunen ist die Wesenheit verschwunden. Statt dessen sieht er seinen Sohn vor sich, denn er ist Teil von dessen Licht geworden. Obwohl sein Sohn nicht weiß, daß er da ist, sind diesem kürzlich mehr Empfindungen für seinen Vater in den Sinn gekommen.“Wenn mein Vater mich jetzt sehen könnte“, denkt der Sohn. Aber sicher, genau das tut der Vater!
Der Vater ist in höchster innerer Erregung, denn alles ist ihm so über alle Maßen vertraut. Und so entscheidet er sich schnell dafür, das Kind zu werden. Deshalb stürzt er sich vor und in nur einem Augenblick.... hat er vergessen, wer er ist. Und das erste, was er wahrnimmt, ist der Husten in seiner Kehle und wie jemand ihm die Augen wischt und ihn einhüllt in winzige Kleider.
Im dem nun folgenden Leben wußte diese Wesenheit schon als ganz kleines Kind zu lieben. Was es für ihn zu meistern galt, war, Gott in sich selbst zu sehen. Und das tat er.

Der Name dieser Wesenheit war ........“Buddha.“
 
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Neubeginn. Ganz von vorn anfangen. Zurück auf Start. Bei Null anfangen. Die Tafel leerwischen. Ein unbeschriebenes Blatt. Von nichts `ne Ahnung haben. Die ersten Schritte. Aller Anfang ist schwer? Wer wagt gewinnt? Und der Gewinner ist? Wir gewinnen auf jeden Fall. Reich an Erfahrung. Mit zunehmendem Alter. Die Dinge ändern sich. Wachstumsperioden. Wachstumschancen. Gleichheit, Brüderlichkeit, Einigkeit. Einer für alle und alle für einen?


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Nur in gewissem Sinne,

das Blatt ist nur leer und unbeschrieben seitens des Neocortex oder der Großhirnrinde, welche sich nun durch Genetik und Umwelteinflüsse herausbildet und Deine aktuelle Identität herauskristallisiert.

Das gesamte Blatt jedoch war nie soll voll gefüllt, wie zu Beginn jeder neuen Inkarnation (Zeitkontinuität mal vorausgesetzt und Parallelwelten-Theorie jetzt mal ausgenommen :weihna1 ).

Oder anders ausgedrückt - mit jeder neuen Inkarnation füllt sich der Sack=Erfahrungsschatz mit neuen ´Perlen der Weisheit´ ..........


Amanda :)
 
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