Vielleicht gibt das Rauchen ja halt, ist zwar nur ein kleiner Stengel aber immherhin besser als nichts oder?
Was ich noch bemerkt hatte, für mich war die Zigarette auch so was wie ein Symbol. Für mich persönlich galt es immer wenn ich eine rauchte, nun habe ich "Ruhe","Freiheit","Genuß" usw.
Auch heute kommt ab und zu diese "Symbolik" in meinen Kopf, aber nachdem mir die Zigarette auch nie die wirkliche Ruhe und die Freiheit geben konnte, kann man das mittels einer "Verhaltenstherapie" lösen.
Diese Momente dauern ja nicht länger als 5 Sekunden oder so, ich habe gelernt mich dann abzulenken, an was anderes zu denken, oder tief durch zu atmen, oder was zu trinken oder mich an die negativen Dinge des Rauchens erinnert.
Ich hatte sehr starke Durchblutungsstörungen bereits, hüstelte in der Nacht und mir war ewig kalt. All das ist nun weg. Wenn ich an die Vorteile denke, bin ich dann sogar jeden Tag ein wenig stolz auf mich...und ja...zu rauchen ist eine SUCHT, und die Rückfallquote ist auch extrem hoch.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen...irgendwann ist mal der Punkt da, wo man nicht mehr rauchen will, dann wenn der gekommen ist und man findet eine gute Unterstützung ( sei es durch Nikotinpflaster, Kaugummis, Akupunktur usw.) dann kann man es schaffen!