Pluto-Uranus-Konjunktion in der Jungfrau.

Thothy

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Hallo liebe Foris! Ich hätte eine Frage, welche vielleicht nicht so einfach zu beantworten ist:

Die Menschen die in den 60' geboren sind, speziell geht es so ungefähr von 1962 bis 1968, haben alle im Horoskop eine mehr oder weniger starke Uranus-Pluto-Konjunktion in der Jungfrau, dazu kommen noch zwei Fälle: bis Anfang 1964 steht diese Konjunktion in Opposition zu Chiron, danach ist es so dass Pluto bleibt in Opposition zu Chiron, aber Uranus geht langsam in Opposition zu Saturn.

Dieses Gebilde besitzt eine sehr heftige Natur, weil es nach Umwandlung, Erneuerung, Zerstörung der Machtverhältnisse, des Gesundheitswesen, Denken, Fühlen und vieles mehr drängt.

Ich bin ein Astrologie mehr oder weniger 'neu' da ich erst seit 5 Jahren dabei.

Meine Frage lautet: Wie würdet ihr dieses komplexe Gebilde deuten? Ganz allgemein, um die Angelegenheit noch leichter zu machen, vielleicht so, dass die Uranus-Pluto-Konj. im 6. H und Chiron im 12.H Saturn 11.H.

Ich wäre dankbar für Antworten, obwohl mir klar ist, dass diese mitunter aufwendig sein könnte, und nicht viele die Zeit hätten, diese zu geben.

Eine wunderbare Woche wünsche ich!
 
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Hi Thothy,

wie aspektiert?

AC Widder?, Uranus Herr von 11, Pluto von 8?

Arbeitsbereich im Gesundheitsbereich?
Arbeitsumfeld, -bedingungen?
 
Mit Mond in Waage 1963 evtl.?

Ganz allgemein sind Menschen mit diesen Konstellationen "anders", aggressiver, nicht beziehungsfähig. Es geht eine gewisse Faszination von ihnen aus, die aber schnell abflacht, da die Arroganz unerträglich wird.

Es gibt natürlich auch Menschen dieser Jahrgänge, die ihr Problem erkennen und an sich arbeiten. Was auch andere tun sollten mit eben anderen Konstellationen. :D

Wer sich mit Astrologie beschäftigt, beschreitet einen Erkenntnisweg - sich nicht so toll finden, wie man meint um im Endeffekt festzustellen, wie grossartig man ist. :D
 
Ich stelle direkt meinen Fall vor:

Ich muss dazu sagen, ich arbeite schon seit meinem 4. Lebensjahr an mir.

Mein Grundgefühl ist so eine MEGA Arschkarte gezogen zu haben.

Ich bin schon durch die Arroganz, Mitleid, Burn-Out, Drogen ... und vieles mehr durch.

Habe mehrere Chakren-Ausbildungen hinter mir, Reiki "Grossmeisterschaften", Schamanen in mehreren Teilen der Welt.

Mittlerweile habe ich verstanden, dass ich bin nicht beziehungsfähig bin, also lasse ich Andere in Ruhe, und sage gleich: DU ... Beziehung ist nicht. Die Krux aber liegt in meinem MK im 4.H.

Na ja ... vielleicht findet jemand einen interessanten Ansatz für mich, weil ich mit meinem Latein am Ende bin.
 

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"Beziehungsfähig" bezieht sich auf die gesellschaftlich vorgegebene Norm - es gibt auch noch andere Formen als die Mann-Frau-Beziehung, die Monogamie, der gemeinsame Haushalt, der gemeinsame Weg. Gerade die Uranus/Pluto-Konstellation gilt als Transformation, Sturz des Alten, neue Lebensbedingungen schaffen. Die meisten sind noch zu sehr im alten System verstrickt. Hermann Meyer - Astrologe, Psychologe, Autor - spricht in all seinen Büchern davon, wie wir ticken und welcher Norm wir uns unterwerfen. Empfehlenswert zu deinem Thema "Die Gesetze des Schicksals".

Bei vielen dieser Generation erfolgte eine frühzeitige Loslösung vom Elternhaus, die bis zur Kontakt-Losigkeit führte.

Mit deinen Ausbildungen wirst du zu einem guten Berater, wenn du keinen Sündenbock mehr suchst für dein Leben und das, was dir angetan wurde. Akzeptieren was ist. Deine Energien und die herausfordernden Aspekte sind nicht gegen dich, sondern animieren dich, das zu suchen, was dir bisher fehlt: die Eigenliebe, die eigene Wertschätzung und die Selbstverantwortung. Dazu muss man aber erst einmal auf sein Leben schauen, was viele vermeiden, weil es mit schmerzhaften Empfindungen verbunden ist.

Ich gehe später noch auf dein Horoskop ein. :)
 
"Beziehungsfähig" bezieht sich auf die gesellschaftlich vorgegebene Norm - es gibt auch noch andere Formen als die Mann-Frau-Beziehung, die Monogamie, der gemeinsame Haushalt, der gemeinsame Weg. Gerade die Uranus/Pluto-Konstellation gilt als Transformation, Sturz des Alten, neue Lebensbedingungen schaffen. Die meisten sind noch zu sehr im alten System verstrickt. Hermann Meyer - Astrologe, Psychologe, Autor - spricht in all seinen Büchern davon, wie wir ticken und welcher Norm wir uns unterwerfen. Empfehlenswert zu deinem Thema "Die Gesetze des Schicksals".

Na in der Hinsicht ist das so, ich bin eher Schwul veranlagt, aber, nicht nur.

Das Problem was ich mit Beziehungen habe ist, dass ich ganz merke, dass ein Anteil in mir sauer ist (obwohl ich da schon sehr, sehr lange damit arbeite) und das Ding kommt immer von der Seite, und macht Gott und die Welt fertig.
Es ist damit viel, viel besser geworden, denn ich habe schon vor 20 Jahren mitgekriegt, nur ich kann etwas verändern, und die Menschen sind so wie sie können, und nicht wie sie wollen, und auch so, bin ich der Letzte, der diesbezüglich was sagen kann, weil ich so viel Ka### am dampfen habe, dass ich rein gar nichts zu anderen sagen kann.

Ich bin auch zur Einsicht gelangt, dass möglicherweise so etwas wie Bisexualität eigentlich unserer Natur entspricht ... das ist aber ein langes Thema, auch gesellschaftlich betrachtet.

Bei vielen dieser Generation erfolgte eine frühzeitige Loslösung vom Elternhaus, die bis zur Kontakt-Losigkeit führte.

Mit deinen Ausbildungen wirst du zu einem guten Berater, wenn du keinen Sündenbock mehr suchst für dein Leben und das, was dir angetan wurde. Akzeptieren was ist. Deine Energien und die herausfordernden Aspekte sind nicht gegen dich, sondern animieren dich, das zu suchen, was dir bisher fehlt: die Eigenliebe, die eigene Wertschätzung und die Selbstverantwortung. Dazu muss man aber erst einmal auf sein Leben schauen, was viele vermeiden, weil es mit schmerzhaften Empfindungen verbunden ist.

Ich gehe später noch auf dein Horoskop ein. :)

Meine Eltern schickten mich mit 12 zum Internat ... und obwohl ich später mit ihnen gelebt habe, ich kam eigentlich nie wieder zurück ... da ich immer einen Abstand hielt (innerlich).

Die Sache mit der Wertschätzung war so, bei uns gab es Schläge denn wichtig waren Macht, Geld, Position und das Aufrechterhalten einer Aussenwirkung (also, das Zeug was sich bei mir im 10. Haus tummelt), und im Quadrat zu Jupiter steht.
Selbstwert=0 ... im Laufe der Zeit entdeckte ich eine ausserordentlich starke Kognitivität, die allerdings extrem eigensinnig erscheint, dazu gepaart die Fähigkeit Zusammenhänge zu finden, wo die meisten nur Puzzleteile sehen.

Ich träume auch ständig die Zukunft, und bekomme Bilder über was was kommen wird, allerdings ist diese Sache schwer zu greifen ...
 
Ich denke mal, es wäre besser, die Probleme per PN zu diskutieren, denn Esoterik-Forum ist für alle einsehbar. :D
 
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