Leider und muss?
Ich glaub' schon. Naja, vielleicht nicht auf die Minute, aber was für'n "Zufall", wieviele Astrologiekundige dir schreiben, hehe.
Ja, gerade so, als neige sich der Himmel herab zu mir um mich zu empfangen. Grade Astrologie, wo ich da noch nie einen Zugang zu gefunden habe; wie auch; aus dieser Unterwelt heraus; aus dieser Dunkelkammer
Nix. Das ist ja der Witz. Der Mensch glaubt immer, er müsse etwas tun, um glücklich zu werden. Und dieses Tun, dieses "sich bemühen", erschafft das Unglück und das Leid. Ahaaa, da könnte man ja einfach sagen- ok, dann tu' ich nix- ich warte. Nee, nee, dann "tut" man warten.
Na meinetwegen; dann tut man eben warten; auf was? Auf Impulse? auf Inspiration? auf Ideen? Warum nicht? Was is so böse dran? Das man den anderen in der Zwischenzeit die Luft wegatmet? Dafür produziert man nicht so viele Schadstoffe. Und wo kommen sie her, die Inspirits, die Ideen, die Impulse? Von Innen? In Reflexion mit dem Außen?
Und dann kommen liebe Leute und sagen; meine Güte, du armer bub du; du kannst doch nicht hier rumsitzen und warten bis du eine Idee hast; du musst dich doch bewegen sonst lebst du ja nicht; sonst bist du ja tot. Deine Gedanken drehen sich doch nur im Kreis herum.
Was sind Gedanken überhaupt; wo kommen sie her; wie entstehen sie; na, ich wills eigentlich gar nicht so genau wissen. Kann Totes Fleisch denken?
Jeder Mensch ist programmiert und ein Horoskop stellt dieses Programm in symbolischer Form dar.
Ich hab dich gleich
Ich bin nicht programmiert
. Das gefährliche Programm is das für mich, mit dem sich Menschen gegenseitig programmieren. Unbewusst und bewusst. Wenn ich jetzt denke, ich bin programmiert dann kommt als nächstes die Frage; wer is der Programmierer? Gott? Aber trennt mich dieses Denken nicht wieder ein wenig von der Einheit? Hmmm ... da muss ich denken drüber. Ich und der Programmierer; sind wir nun 1 oder 2?
Das ist der "Seelenplan". Ein Mensch, der den Gott in seinem Inneren verwirklicht hat, lebt dieses Programm auf höchster Stufe, deshalb bleibt die Individualtität auch als Verwirklichter erhalten.
Ja, das kann gut sein. Ich habe auch keine Sorge an Individualität zu verlieren, wenn meinen persönlichen Willen ein wenig lockerer mach und dem großen Geist des Alls in demütiger Weise unterordne. Schließlich ordne ich meinen Willen ja auch dem österreischischen Gesetz unter; naja; hin und wieder mal zumindest und wenns unumgänglich ist. Ich bin ja kein Anarchofatalo. ja, nur der Begriff Programm erschreckt mich immer ein wenig; reicht es nicht zu sagen; die individuelle Seele lebt. Programm; das klingt so erschreckend Technisch.
Ein Mensch, der noch Karma erschafft, lebt natürlich auch sein Programm, aber in diesem Programm ist die Angst noch enthalten. Aus dieser Angst heraus versucht er, das Programm zu verändern, was natürlich nicht geht- und erzeugt so Leid.
Und noch mehr Karma.
Das Programm ist nämlich perfekt, Gott macht keine Fehler, da gibt's nix zu verbessern, nur anzunehmen. Nehmen wir mal als Beispiel Mars im 10. Haus, das ist ein Mensch, der alles aus eigener Kraft erreichen will. Er will keine Hilfe, er will selbst Kompetenz erwerben und spricht von Verantwortlichkeiten.
Du sagst, er WILL Kompetenz erwerben; ob er es will, dass weißt du nicht. Vielleicht will er nur aufstehen weil er gefallen ist. Ja. Davon geh ich seit jeher aus, dass Gott keine Fehler macht; abgesehen von der Zeit wo ich Ihn nicht gesehen habe und auch nicht gesucht habe. Da war ich schon ganz schön dem Verzweifeln nahe. Da hab ich gesagt; a so ein schlimmer Gott; wie der mich straft;
Ein Mensch, der Mars im 10. haus stehen hat will keine Hilfe; a so ein Unfug
Er will sich der Hilfe nicht ausliefern aber er betrachtet dieses Forum als Hilfe zur Selbsthilfe. Hätte er sich bereits vor 8 Jahren einem klinischen entzug unterzogen und auch psychologischen Beistand hinzugezogen wenn er keine Hilfe finden und annehmen könnte? Doch es gilt immer zu unterscheiden; Hilfe ist nicht immer Hilfe; Es gibt auch Menschen, die haben den
Mars im 10. Haus, wissen, dass sie Hilfe brauchen und sind so verwegen und wenden sich zunächstmal von den Artgenossen ab (aus ganz konkreten Gründen) und suchen Hilfe im Inneren. Suchen den Gott in sich selbst, der da ja alles weiß und kennt, wie man so sagt. Weil sie das Vertrauen in den Menschen verloren haben. Und sie kommen in Berührung mit Ihm
und dass heißt noch lange nicht, dass sie Gott verwirklicht haben, die Marse im 10. Haus. Noch lange nicht am Ende der Reise angekommen sind. Sie haben Gott nur kurz getroffen und Er hat zu ihnen gesagt:
"Siehe, ich bin Gott, es gibt mich; Ich bin und ich bin bei und in dir. Und jetzt geh wieder hinaus auf deinen Weg. Er ist noch weit und du wirst auch andere Menschen brauchen, die dir auf dem Weg helfen werden." Und nun erst wenden sie sich nach Außen -
also die Marse im 10. Haus - um auch unter den Menschenwesen Hilfe zu finden. Jetzt wußte er, der Marsmensch, dass, wenn Gott in ihm selber ist Gott auch in den anderen Menschen ist und der Mensch somit im Grunde seines Wesens gut ist und begann wieder Vertrauen zu schöpfen.
Verräter werden viele zu ihm sagen. Du Hund; du verdammter Marsmenschenhund; du hast uns verraten, bist zu Gott gelaufen um Hilfe zu finden. Was suchst du zuerst Hilfe bei Gott, den keiner sehen kann, anstatt zuerst die Hilfe von uns zu nehmen, deinen Freunden und Artgenossen, uns, den Menschen, die wir die Herren dieser Erde sind, beauftragt von Gott, sie uns zu unterwerfen.
Vielleicht sind es ungläubige Thomase, die Marsmenschen im 10. Haus, die zuerst Hilfe bei big Daddy suchen, trotzdem noch voller menschlicher Schwächen sind und dann auch noch Hilfe von den Menschen brauchen und annehmen. Auch nicht ohne Grund; überall gibts einen Grund; Vielleicht haben sie früher zuviel an Menschen geglaubt und vertraut, kann ja sein; sind anderen wie kleine Trottel hinterhergelaufen; haben alles geglaubt was die Mama oder der Papa und die älteren Freunde ihnen erzählt haben und sind so eben auch fest auf die Schnauze gefallen und haben irgendwann das blinde Vertrauen in Menschenwerke "Gott sei dank" verloren. Wir lassen uns täuschen, nehmen Täuschungen als Wahrheit an, geben die so Täuschungen weiter und so täuschen wir uns seit Generationen. doch wir sind deswegen nicht böse; einfach nur getäuscht und es gilt, dass wir uns ent-täuschen.
Ich bin Marsianer im 10. Haus und ich nehme gerne Hilfe von außen und von anderen Menschen an; doch ich muss dass was mir von Außen angeboten wird auch in meinem Inneren finden und gut Ding braucht Weile.
Dieses "sich bemühen" bindet ihn an die Welt und erzeugt Karma. Innehalten und bedächtiger werden ist ja schön und gut, aber nix tun in diesem Sinne ist bloss warten. Es geht um Erkenntnis. Erkennen,
warum man sich bemüht. Was ist das Motiv für die Bemühung? Was hat man denn davon, wenn man als kompetent gilt? Wird man dann geliebt?
Warum geht es um die Erkenntnis, warum man sich bemüht? Wem geht es darum als Kompetent zu gelten? Es ist nicht schlecht, kompetent zu sein; aber warum und wem geht es ums "gelten"? Mir is es ziemlich egal geworden, als was ich gelte. Das glaubst mir wieder nicht, gell, du schelmisch grinsende Simi du
Ja, natürlich, wenn ich hier schwer besoffen geistesgestörte Beiträge reinschreib, bin ich mir schon selber ein bisserl peinlich; weil ich dann einfach nicht mehr Herr meiner Sinne bin; und unter Umständen auch das religöse Empfinden mancher konfessionsgebundenen Gläubigen verletzen könnte, mit meinen geistigen Entartungen. Aber ansonsten is es mir recht egal als was ich gelte. Ich kanns eh nicht ändern Ich bin was ich bin und was ich werde.
Wenn mir danach ist mich zu bewegen bewege ich mich; wenn mir danach ist zu verharren, verharre ich. Wenn ich eine alte Frau auf einer Barkbank sitzen sehe die Tauben füttert, sage ich "Grüß Gott" red vielleicht ein paar Worte mit ihr übers morsche Gebein und geh meiner Wege. Ich werde ihr nicht sagen, steh auf und geh; du musst dich bewegen, du musst gehen; du bist noch nicht am Ende deiner Reise. Ich denke, sie sitzt nicht ohne Grund da; Vielleicht macht sie eine kurze Lila Pause und wird in der Zwischenzeit von Gott geliebt. Ich weiß es ja nicht, aber ich geh mal davon aus.
Wenn ich auf die Schnauze gefallen bin, bemüh ich mich wieder aufzustehen. Vielleicht bemühe ich mich; ich weiß es nicht wirklich; weil ich über die Bemühung nicht wirklich nachdenke. Ich hab andere Sorgen auch noch, als über meine Bemühung oder nicht Bemühung nachzudenken.
p.s ach Herr je; sorgen; das darf ich ja nicht sagen; das wird vielleicht gleich wieder zu schwer gewichtet. Nein; ich hab keine Sorgen. Ich hab auch was zu tun, außer lauter Zeuch zu schwaffeln *hihi*
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