Trekker
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Ach lass sein, für den Kappes gehts mir einfach zu gut !
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Nochmal ich ...
Korrekt, aber Unscharf. 10 Leute wie du werfen völlig unabhängig von einander einen Würfel und prognostizieren das Ergebnis vorab. 8 von diesen 10 prognostizieren jeweils den dritten Wurf exakt so wie er dann kommt. DAS meine ich. Bei exakten Vorhersagen bin ich auch sehr skeptisch, gemeint habe ich aber die Art von Abweichung vom Durchschnitt wie bei den 10 Würfelergebnissen. Dies ist ein Hinweis oder Indiz für "mehr", wie immer dies mehr auch aussehen mag.
Auch dies ist unscharf. Bei den Doppel-Blind-Test zur 1-Million-Prämie lagen die Ergebnisse sehr oft weit ab vom Statistischen Mittel, und zwar merkwürdigerweise im negativen Bereich.
Damit meine ich, das nicht einmal der Durchschnitt an Treffern erreicht wurde, sondern sehr weit darunter. Auch dieses auffällige Nicht-Funktionieren ist eine Frage wert, denn Abweichungen gibt es schließlich nicht nur in eine Richtung.
Und was du als Vorstellung entwickelt hast ist keine Gedankenspielereien alleine, es ist ein Anfang oder von mir aus ein Ausgangspunkt. Zudem bin ich überzeugt, das wir beide in diesem Punkt bestimmt fast das selbe denken. Wobei bestimmt meine Schlussfolgerungen daraus bestimmt mal wieder weiter gehen als deine.
Nachvollziehen und Annehmen sind zwei verschiedene Dinge. Du klingst leider sehr nach annehmen.
Argumente sind keine Erklärung. Durch die Beschreibung was etwas nicht ist, weiß ich doch noch immer nicht, was es ist. Und um mal wieder die NTE anzusprechen: Die Reduktion aller Erlebnisse auf reine Hirnfunktionen ist ebenfalls eine unbewiesene Behauptung, die zu den Erlebnissen mehr oder weniger passt. Eine Erklärung im wissenschaftlichen Sinne sieht ja wohl anders aus.
Ja er hat sich offensichtlich auf dein rhetorisches Glatteis begeben und ist ausgerutscht. Schnell passiert, das sieht du ja auch an den eleganten Drifts in meinen Beiträgen ... Wissenschaftliche Argumentation mit ihren eigenen Mitteln auszuhebeln ist nicht ganz so einfach und erfordert Übung. Warum denkst du lasse ich mich hier noch darauf ein? Ich hätte ja schon längst sagen können "Das ist deine Sicht der Welt, viel Spass damit ..." Das tue ich nicht, denn es ist eine Herausforderung für mich.
Dies empfinde ich als sehr unscharf. Siehe Antwort mit dem Würfel weiter oben. Wähe bei 1000 Ausspielungen hinter einander jeweils 1000 Lottospieler und sagen wir das du in jeder dritten Gruppe einen echten Lottogewinner hast, dann wäre dies wieder eine Anomalie, der man nachgehen sollte.
Auch dies empfinde ich als Unscharf. Das Tunnel-Erlebnis speziell auf die Anzahl und die Verteilung der Sehrezeptoren abzustellen lasse ich bei vielen Menschen ja noch gelten. Aber von der vermuteten gleichen Gehirnchemie auf die gleichen Erlebnisse zu schießen finde ich seeeehr gewagt. Allein in deinem Beispiel der Depression gibt es bei vergleichbarer Chemie viele dutzende Krankheitsbilder und persönlicher Erlebnisse. Also DAS halte ich schlicht für Stochern im Nebel.
Ja, behaupte ich mit Fug und Recht. Denn alles was du aufgezählt hast sind Indizenbeweise, die Teilbereiche belegen, aber eben nicht das Ganze der Theorie. Damit will ich sagen, das die ART auf Grund der von dir aufgezählten Belege zu Recht als "Glaubwürdig Belegt" gilt, aber das ist noch lange nicht die echte Beweisführung für diese Theorie im Ganzen. Das alles weist du selbst, denn sonst würdest du nicht im selben Absatz diese Einschränkungen machen. Wenn wir schon genau sind, dann sollten wir es auch bleiben.
(...) Aber mir reicht die Qualität von Einsteins ART.
Ich nenne es "halbherzig durchdachtes Pseudowissen" weil es mehrheitlich auf Vermutungen beruht, auch wenn ich gerne zugebe, das es gut begründete Vermutungen sind, so sind es Vermutungen und eben keine Belege.
Hinzu kommt die Neigung "wackelige Bereiche" der eigenen Argumentation möglichst zu umgehen.
Nur wenn man sich nicht den Schwachstellen annimmt, dann kommt man auch nicht voran. Das gilt auch speziell für Hirnforscher, die es trotz aller Bemühungen noch nicht überzeugend geschafft haben alle Hirnfunktionen auch im Gehirn unter zu bringen. Aus irgendeinem Grund glauben die, dass das "zugeben" einer anderen Ebene sie völlig ihrer Existenzberechtigung beraubt.
Tja, ich kann dir nicht sagen warum die Monitore nicht wahrgenommen werden.
Aufgefallen ist mir nur beim aller ersten Test dieser Art, das die Anzahl der klinisch Toten Menschen im Zeitraum des Tests drastisch unter dem Durchschnitt der letzten Jahre ohne Test in dieser Klinik war. Indiz, Zufall oder schlicht Blödsinn?
Auch das kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir nur sagen, das ich dies so merkwürdig finde wie mindestens ein Dutzend anderer "Zufälle" in ähnlichem Zusammenhängen. Und ich kann dir sagen, das ich finde wir sollten trotz allem nicht wegsehen und sollten uns weiter Gedanken darüber machen.
Man muss bei solchen statitischen Untersuchungen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen aber höllisch aufpassen. Es muss da strikt zwischen pre-trial und post-trial-Wahrscheinlichkeiten unterschieden werden, je nachdem, ob man eine Einzelmessung oder ein Ensemble von Messungen betrachtet. Letzteres ist meistens der Fall, so dass selbst extrem unwahrscheinliche Einzelwahrscheinlichkeiten durchaus hohe post-trial-Wahrscheinlichkeuiten besitzen.
[Doppel-Blind-Test zur 1-Million-Prämie] War mir noch nicht bekannt. Magst Du mir eine Referrenz dazu geben? Das kann man ja mal durchrechnen.
Und solche Anomalien müssen auch betrachtet werden.
[Joey Gedankenspielereien} Ob man es als Anfang bezeichnen kann... glaube ich eigentlich nicht. Es steht auf sehr wackeligen Füßen, weil es keinen gesicherten Hinweis auf eine Seele gibt, was ein Fundament meines Modells ist.
mir patout kein Grund einfällt, warum die Naturalisten unrecht haben mit der derzeitigen Datenlage. Ihr Welt bild passt durchaus auch auf die Beobachtungen.
Das ist ja der springende Punkt: Das Bild passt zu den Erlebnissen und Beobachtungen (mehr oder weniger). Erst dann, wenn unter kontrollierten Bedingungen etwas geschieht, was nicht mehr in das Bild passt, muss weiter gedacht werden.
Oh, der Sinn einer Diskussion hier im Forum besteht nicht darin, den anderen unbedingt überzeugen zu wollen, sondern um Gedanken und Sichtweisen auszutauschen. So wie Du Deine Sichtweise vermitteln willst, will ich dazu anregen, auch "irdische" Erklärungsmodelle zu überdenken und nicht bei z.B. jedem "erwarteten" Telefonarunf von Telepathie zu reden. (darum klinge ich vielleicht auch ein wenig nach "annehmen").
Natürlich muss solchen Anomalien nachgegangen werden, sofern sie gefunden werden. Nur, wie findet man sie? Das muss auch in Daten und Statistiken geschehen. Sonst besteht die Gefahr, dass es sich nur um subjektives Erleben handelt.
[Gehirnchemie und Depressionen] Mag sein, dass das Herumstochern im Nebel ist. Aber, wie individuel verschieden sind Depressionen und wie gleichartig sind NTE untereinander? Ich finde es beinahe lustig, dass die Gleichartigkeit von NTE als eines der Hauptargumente auf beiden Seiten eingesetzt wird.
Ok, dann muss Dir aber auch bewusst sein, dass es das, was Dir vorschwebt, nie geben wird. Es wird nie eine All-Erklärung geben. Theorien dienen einzig und alleine dazu, die Welt zu beschreiben. Erklärt wird rein gar nichts, und überprüft werden grundsätzlich immer nur Teilaspekte, so dass nach und nach immer mehr der Theorie anbedeckt wird... aber nie gänzlich. Das gilt für alles Wissen, was wir haben.
Und, dass da ein Jeseits sein muss, was die NTE einzig erklären kann, ist keine Vermutung?
Nur, weil das Gehirn aktuell immernoch nicht 100% verstanden ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht verstehbar ist. Das ist leider auch kein Beweis für andere Ebenen.
[Monitore in der Notaufnahme] Wurden sie wirklich nicht? Ich wusste nur, dass diese Versuche gemacht wurden... mir sind aber nie Ergebnisse zu Gesicht gekommen.
Ich vermute, das liegt daran, dass es bei der Behandlung von klinisch toten Patienten um Sekunden geht, so dass z.B. nicht alle wiederbelebungen in den richtigen Räumlichkeiten stattfinden. Nur ein Anteil aller Wiederbelebunge kann am Versuch teilnehmen.
Ich habe mir jedenfalls schon vorgenommen, sollte ich einmal eine NTE erleben, dass ich versuchen werde, mir alle Details einzuprägen.
Natürlich, Fragen stellen und sich Gedanken machen ist immer gut. Voreilige Schlussfolgerungen als Wissen zu verkaufen aber nicht unbedingt.
Diese Frage stellt sich für mich so nicht. Ich bin ein Fan einer möglichst breiter Datenbasis, weil nur so eine Tendenz aufzudecken ist. Nur so lässt sich überhaupt ermitteln in welche Richtung man sich weiter bewegen soll/muss. Gerade in einem Grenzthema ist das wichtig, nur so kann man sich wenigstens etwas orientieren.
Einzelmessungen dienen nur dazu einen bestimmten Fact zu bestätigen oder eben zu widerlegen, aber diesen Fact muss man erstmal haben um ihn "testen" zu können. Du fegst ja auch nicht deine Garage mit ner Zahnbürste oder ?!
Mir fällt im Moment einfach der Name nicht mehr ein .... Dieser Knilch, der seit über 10 Jahren ALLE Medien, Wahrsager, Wünschelrutengänger und andere Menschen mit "besonderen Fähigkeiten" herausfordert. Er zahlt für einen eindeutigen Beweis auf der Stelle 1 Million Dollar aus. Grrrrr nur fällt einfach der Name nicht mehr ein ...
Naja auf jeden Fall habe ich immer wieder mal die Berichte darüber verfolgt und es ist folgendes aufgefallen: Vor dem Test in Beisein einer Kamera klappt es. Im ersten Testlauf bricht das schon sehr ein, liegt aber noch über dem Durchschnitt, dann kommt der Typ angeflogen weil er persönlich dabei sein will und der Test bricht praktisch zusammen und die Ergebnisse sind weit unter Durchschnitt. Aus diesem Grund kam es auch noch nie zur Auszahlung. Die Frage nach dem "Warum läuft das so ab?" wurde immer wieder mal gestellt, aber so weit ich weis wurde es niemals ernsthaft in Angriff genommen.
Stimmt. Werden sie aber nicht, sie verkommen zu einem Argument der Ablehnung. "Was nicht sein kann, was nicht sein darf" Da komme ich mir vor wie ein Astronom auf der Erdscheibe .....
Dann mache den zweiten Schritt! Stelle eine These auf, versuche sie zu untermauern, teste sie mit allen bekannten Gegenargumenten und wenn sie dann immer noch logisch klingt hast du einen Ausgangspunkt für weitere Überlegungen. Was soll schon passieren?
Selbst wenn du in einer totalen Sackgasse landest, so hast du zumindest EINE Möglichkeit verworfen. Auch Eini und Witten haben keinen "Beweis" auf den sie direkt zeigen können und trotzdem beschreiben die Beiden diese Welt besser wie jeder andere. Diese Vorgehensweise sollte auf alle Bereiche ausgedehnt werden. So entstand meine Idee der W-Theorie. Sie passt zu allen bekannten Fakten und Annahmen, enthält keine logische Widersprüche und zeigt so eine Richtung für eine echte Lösung auf. Sie ist sicher nicht komplett und sie ist noch viel zu grob in der Beschreibung, das ist klar. Aber das war beim ersten Gedanken an eine runde Erde genau so.
Warum erst dann? Zudem haben bereits Beobachtung und Testumgebung einen Einfluss auf das Ergebnis. Der Grundgedanke ist doch, das man möglichst einen Versuch mit nur 3 oder 4 Komponenten macht um es schön übersichtlich zu gestalten. Aber wenn man nicht einmal eine Idee davon hat wie etwas funktioniert, dann schließt man auch schnell gerne mal etwas aus, was für das Ergebnis wichtig bis möglicherweise entscheidend ist.
Aber genau so kommt oft genug das Ergebnis "Dat tut et nit, dat is allet Kappes". Die Zeit Einsteins ist vorbei, in der man noch mit einfachsten Erkenntnissen Geschichte schreiben konnte. Wir haben heute eine Komplexität erreicht, in der man sich einfach mehr Mühe geben muss und sich auch mehr Gedanken machen muss.
Oh doch, von einer Sache möchte ich dich überzeugen! Jawohl! Das ist mein Ziel. Ich möchte dich überzeugen mehr Mut zu Neuem und zum Träumen zu entwickeln. Völlig egal wohin das führt, damit meine ich auch die recht hohe Chance einer Pleite. Aber auch jede "Pleite" verschließt wieder eine Möglichkeit und führt zu neuen Erkenntnissen.
Die "irdische" Erklärungsmodelle sollten man nicht außer acht lassen, das ist sehr wahr. Ich finde, man sollte sie sogar als Gegenprobe immer zur Hand haben. Aber niemand sollte sich allein darauf verlassen, denn das wäre nur noch Stillstand.
Im Gegenteil, es geht doch genau um dieses subjektives Erleben, das in eine "Form" gebracht werden soll. Dieses Erleben ist da, es ist immer ähnlich, es tritt unter den verschiedensten Bedingungen auf, es folgt dabei trotzdem immer dem selben Muster. WARUM? Das ist doch die Frage. Gehirnchemie reicht als Erklärung bei weiten nicht aus, zumal auch dies nur Annahmen sind.
Beide folgen ihrem eigenen Muster. Beide haben jeweils den selben Start- und Endpunkt. Die jeweiligen Wege sind dabei unterschiedlich und individuell. Das ist so als wenn du von München nach Wien fährst: Du fährst die Autobahn oder du tuckelst über die Dörfer, wo es dann hunderte Möglichkeiten gibt, die aber immer zum Schluss zum Ziel führen. Aber du fährst immer in München los und kommst in Wien an um sagen wir im 10. einen Kaffee zu trinken. Du verstehst was ich damit meine. Depries und NTE folgen jeweils einer inneren Struktur oder von mir aus auch einem inneren Ablauf. Diese Grundstruktur ist bei allen Menschen gleich. Und speziell bei der NTE stellt sich schlich die Frage nach dem Warum. Auch ist noch nicht geklärt ob bereits alles bemerkt wurde. Viel Platz für neue Ideen und deren Prüfung.
Dem stimme ich zu und freue mich, das du das so deutlich und in aller Konsequenz sagen kannst. Nur warum wird dann bei Diskussionen in Grenzbereichen immer wieder und mit steigender Begeisterung genau dieser Punkt bei Seite geschoben? Schnell gehts doch immer nur darum wer "Recht" hat.
Das habe ich so nie gesagt und würde es auch nicht sagen. Aber ich sage, das die NTE ein starker Hinweis oder von mir aus auch Argument für MEHR ist. Ob man das dann klassisch als Jenseits bezeichnet ist mir dabei egal. Die NTE ist neben einem guten Dutzend anderer Hinweise ein Indiz dafür, das die Welt wesentlich größer ist als wir sehen und aktuell erleben. Und wir sind es uns selber schuldig den auch nach zu gehen. Egal wohin es führt!
Na ja von den 100% sind wir noch weit entfernt. Ich persönlich halte es auch für physikalisch Unmöglich alles alleine in unserem Gehirn unter zu bringen. Und dies ist auch kein Beweis, da stimme ich zu, es wieder ein Hinweis. Einer von vielen. Alle zusammen sind für mich der Grund von der sicheren Existenz weiterer Ebenen auszugehen.
Einen Bericht dazu habe auch nicht zu Gesicht bekommen. Ich beziehe mich hier auf Frau Dr. Susan Blackmore und ihre Beiträge in der Serie BBC Exclusiv "Besuch im Jenseits" und "Leben nach dem Tod". Dort sprach sie über diese Versuche und bemerkte diese vergleichsweise wenigen klinisch toten Patienten im Gegensatz zu früheren Jahren. Möglicherweise finde ich noch etwas dazu, denn ich habe mir ja wegen eines anderen Threads das Buch von Sabon "Erinnerungen an den Tod" mit seiner Studie darin besorgt. Allerdings liegt das schon über 4 Wochen hier rum und bin noch nicht zum Lesen gekommen, sondern habe nur einen Blick auf die Ergebnisse seiner Studie geworfen. Wenn ich was finde poste ich es noch.
Sie wurden in den Behandlungsräumen einer Notaufnahme in über 2 Metern Höhe aufgehängt damit sie normalerweise ohne Leiter nicht gesehen werden können. Ausgestattet waren sie mit Zufallsgeneratoren und einem Speicher angefüllt mit ungewöhnlichen Worten und Bezeichnungen, die dann auf einer Anzeige erschienen sind. Innerhalb eines Jahres waren nur 4 Menschen in einer NTE und berichteten nur, das sie direkt bei ihren Körpern blieben und nicht bis zu Decke gekommen sind. Somit konnten sie auch nicht sehen.
Tja und was sagst du dann den Skeptikern, die dir klar machen wollen, das alles was du gesehen hast nur Einbildung oder Erinnerungen sind?
[Anzahl der Tests]Stimmt. Die letzte Entscheidung muss aber in einem kontrollierten Experiment erfolgen.
(Monroe) Er wusste, dass der Käfig aufgeladen war. Das richtige Vorgehen wäre hier eine Doppelblindstudie gewesen mit mehreren durchläufen in der unabhängige Leute mit einem Würfel bestimmt hätten, ob der Käfig aufgeladen werden soll oder nicht.
[Tonbandstimmenforschung] ... die Tonbandstimmenforscher klagten dabei (zurecht), dass das ja kein gutes Wissenschaftliches Vorgehen sei, nur eine einzelne Messung und keine Messreihe, nicht Doppelblind etc. Stimmt alles... aber warum haben sie eine solche Messreihe nicht selbst angefertigt und auf der Seite veröffentlicht? Warum haben sie ihre Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie nicht verwirklicht?
[Vergleich Garage und Zahnbürste]Wenn ich nach dem Fegen noch einen hartneckigen Fleck entdecke, schon. (abgesehen davon habe ich weder Garage noch Auto, aber immerhin eine Wohnung )
James Randi
[Abweichungen bei den Tests]Wie oft ist das denn so aufgetreten? Von James Randi oder der GWUP besteht auch kein Bedarf, das abzuklären.
Wenn Argumente einfach ohne weiteren Kommentar mit "Unsinn!" abgetan werden, so ist das in meinen Augen schon verdächtig (auch, wenn man damit u.U. Recht hat, so zeigt es doch Aroganz und sehr wenig Vermögen den eigenen Standpunkt mal für einen kurzen Augenblick in Gedanken zu verlassen). Das gilt aber sicher nicht für alle Skeptiker/Naturalisten.
... so stelle ich gerne die Frage: "Angenommen ein NTEler beschreibt Dir einen Raum, den er/sie angeblich während der NTE gesehen hat. Würdest Du nachschauen, ob die Beschreibung stimmt?" Einige sagen wehement: "Nein!" (das sind in meinen Augen die dogmatischen Skeptiker). Andere sagen: "Kein Bedarf" (ok, gemäßigt). Es gibt aber auch durchaus viele, die sagen: "Natürlich würde ich nachschauen, wäre doch spannend."
Die gegenargumente sind aber dennoch da. Sie sind aber keine direkten Gegenargumente, sondern die berechtigte Frage: "Auf welchem Fundament steht das? Warum sich Gedanken über eine Seele machen, wenn es keinen gesicherten Beweis für eine Seele gibt?" Meine Vorstellungen sind bestenfalls eine Insel ohne Anknüpfung ans Festland. Ein Gebäude ohne Fundament.
Du kennst ja sicher den Wahrsagertest, den ich hier veranstaltet habe. Was habe ich da "zuviel" ausgeschlossen? Zu jedem Vorgehen hatte ich meine Gründe.
Aber auch heute muss möglichst viel ausgeschlossen werden. Immernoch. Immernoch müssen Experimente unter kontrollierten Bedingungen stattfinden. Klar, sie werden immer komplizierter, aber eben darum muss man da fast eine gewisse Paranoia entwickeln.
Es ist kein großer Unterschied in der Geschwindigkeit, ob man vorsichtig vorran schreitet und immer auslotet, oder ob man in alle Sackgassen reinprescht und wieder zurück-kehren muss.
Das geschieht in meinen Augen teilweise viel zu wenig.
Wieso reicht Gehirnchemie bei weitem nicht aus?
Wie kommst Du zu dem Schluss, dass das physikalisch unmöglich ist? Was ist da Deine Argumentation?
Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Aber das spricht noch nicht direkt gegen Hirnchemie bei NTE. Unabhängig, wie gleich sie sind bzw. wie individuel in den Details. Kein Gehirn gleicht wirklich einem anderen bis auf die Nervenzelle; so lassen sich individuelle Unterschiede erklären.
Einige Esoteriker greifen dabei die Axiome der Naturwissenschaften an, ohne zu merken, dass ohne diese Axiome sinnvolle Wissenschaft unmöglich ist.
Skeptiker sind der Meinung, sie gehen dem schon genug nach und liefern irdische Erklärungen dafür. Ob sie damit Recht haben ist fraglich; ich will nur etwas finden, wo sie grundsätzlich unrecht haben.
[Laufschrift in Notaufnahme]Ach so. Laufen die Versuche noch, oder haben sie die Monitore abgehängt?
[OBE Erlebnisse]Gegenfrage: Was sage ich den Skeptikern, wenn die von mir beschriebenen Details nicht stimmen?
Ja Ok, aber bei Menschen in Aktion eher schwierig. Ein Teilchen zu entdecken oder zu verfolgen ist das eine, aber ein menschliches Gehirn bei der Arbeit ist etwas ganz anderes. Klar mit einem CT oder duzenden anderer Messverfahren kann man dem Gehirn zusehen und zuhören, jedoch ist das alles doch eher grob zu dem, was man erforschen müsste um wirklich grundlegend neues zu erkennen. Man kann ja kaum breitangelegt die Gehirnchemie in bestimmten Situation erforschen weil dazu ein Eingriff nötig ist, von einem sterbenden Hirn gar nicht zu reden. Man kann praktisch immer nur nach Eintritt des Todes Proben nehmen und daraus Rückschlüsse ziehen. Damit will ich sagen, das Experimente schlicht nicht durchgeführt werden können und uns die daraus möglicherweise gewonnenen Erkenntnisse natürlich verschlossen bleiben. Da müssen wir schon andere Wege gehen.
Bliebe aber immer noch die Beweisführung der OBE an sich, selbst wenn es geklappt hätte. Denn die Erfahrungen außerhalb des Körpers müssen nicht zwangsläufig überprüfbar sein.
Wundert mich wenig. Es könnte ja dabei herum kommen, das ihre Theorien und Erklärungsversuche fehlerhaft sind. DAS könnte ja die gesamte "Arbeit" in Frage stellen. Das dies Verhalten bereits ihre gesamte Arbeit in Frage stellt begreifen sie nicht. Genau diese Haltung macht es schwer in der Frage des Lebens nach dem Tod voran zu kommen.
Ja genau NACH dem groben ausfegen. Darauf wollte ich ja hinaus --> Ein breites Versuchsfeld ist wie grob ausfegen. Einzelfallüberprüfungen sind die Zahnbürste. Und vor all dem muss man die Garge erstmal ausräumen um den Boden sehen zu können ...
(ach und zum Auto: Sei froh, das macht heute alles keinen Spaß mehr)
Wie du schon sicher bemerkt hast verfolge ich das alles nur mit einem Auge. Es gab mal einen ausführlichen Bericht vor 2 oder 3 Jahren irgendwo im Deutschen Fernsehen. Vorgestellt wurde ein Wunschelrutengänger. Die Reporter sind mit ihm auf ein Feld und er sollte Wasser suchen -> funktionierte. Nicht alles war ein Treffer, aber über dem Durchschnitt war er sicher. Dann Test erste Runde, das auffinden von gefüllten Wasserbechern mit einigen anderen, klappte schon nicht mehr so gut, aber war auch gerade noch über dem Schnitt. Dann kam Randi angeflogen und beobachtet persönlich den folgenden Doppel_Blind_Test. Das Ergebnis -> eine Katastrophe. Und ich weis noch genau das der Reporter in seinem Bericht noch sagte, das es so auffällig NICHT funktioniert hat, nämlich in gar keinem Fall, nicht einmal Zufallstreffer. Es waren auch Leute in einer zweiten Gruppe dabei, die die Strahlung von Handys erfühlen konnten. Da ist eine Überprüfung noch schwerer, denn nach Wasser kann man wenigstens graben.
Ich gehe eine Wette ein das sich an diesen Antworten das Dienstalter ablesen lässt. Wer neu dabei ist will noch nachsehen und das Nein kommt nach spätestens nach dem dritten Jahr ....
Also DAS sehe ich wirklich ganz anders. Es gibt keinen Beleg das es eine Seele nicht gibt, das hast du doch schon mal erkannt.
Warum lässt du dich dann ins Boxhorn jagen und ignorierst damit alle Hinweise pro Seele?
Mit der Haltung wäre die Erde immer noch eine Scheibe, kein Flugzeug würde fliegen und kein Mensch wäre je auf dem Mond gewesen.
Du sagst, deine Vorstellungen haben kein Fundament - stimmt nicht! Sie sind Logisch und wurden nicht widerlegt, obwohl Generationen von Wissenschaftlern es wie wild versucht haben.
Was sagt dir das? Genau! Es besteht eine gute Chance das es die Seele doch gibt. Warum also soll deine Vorstellung dieser Welt falsch sein? Nur weil das einige Leute behaupten? Ein schwaches Argument, findest du nicht auch? Für mich ist das eher der Ansporn ein logisches Gedankengebäude zu entwickeln, das so fest steht wie das Gedankengebäude der Naturalisten.
Ja das stimmt schon. Trotzdem bleibe ich dabei, das man mit Rahmenbedingungen und Vorauswahl der Parameter das Ergebnis fast beliebig steuern kann. Mit einer bestimmen Wunschvorstellung kann ich fast jedes Ergebnis erzeugen.
Eine lange Erklärung spare ich mir an dieser Stelle. Ich der Meinung das die Filter- und Komprimierungsfunktion in unserer Wahrnehmung des menschlichen Gehirns so viel "Platz" braucht das die Masse für so Dinge Gedächtnis oder ASW schlicht zu wenig ist.
(...)
Das wäre wieder ein Argument für wesentlich breiter angelegte und unterschiedlichere Erfahrungen. Das ist aber nicht so. Die Erinnerungen an eine NTE folgen immer dem selben Muster und die Anzahl der einzelnen Punkte ist abhängig von der Stärke der Erinnerung. Wäre es nur Chemie, dann müsste es auf Grund der einzigartigen Verdrahtung der Nervenzellen bei jedem einzelnen Menschen zu sehr viel mannigfaltigeren Erlebnissen kommen. Da es aber bei allen Kulturen und auch bei Kindern ähnlich ist gehe ich von mindesten einem weiteren Faktor aus.
Stimmt schon. Das liegt wie gesagt aber auch daran, das man für menschliche Erfahrung etwas andere Maßstäbe anlegen muss wie z.B. in der Physik. Das Gehirn lässt sich eben noch nicht so weit in die Karten schauen wie ein Atom.
Ist dir eigentlich schon mal die Idee gekommen, das sie gar nicht unrecht haben, sondern nur nur nicht alles berücksichtigt haben?
Unser Gehirn ist meiner Meinung nach Denk- und "Überträgerorgan" zugleich. Was bedeutet das ein Vorgang in vielen Fällen mit Chemie anfängt und eine nicht-materielle Komponente irgendwann im Ablauf hinzu kommt. Die Sache mit dem Tunnel ist für mich ein gutes Beispiel: Es fängt an mit dem Versagen der Rezeptoren im Auge und der fehlerhaften Verarbeitung des Bildes im Gehirn und geht gleitend über in einen rein geistigen Prozess. Dies erklärt auch warum der Tunnel manchmal auch bei völliger Dunkelheit wahrgenommen wird. Was bedeuten würde, das Skeptiker bis zu einem bestimmten Punkt "recht" haben und nur nicht den ganzen Ablauf (an)erkennen.
Es ist eine Frage des Wahrnehmungsweges. DAS man etwas wahrnimmt erklärt ja noch lange nicht das WIE! Und wenn man das WIE nicht kennt, kann man auch nicht Abweichungen erklären. Kommt dir dies bekannt vor? Ein bekanntes Dilemma in neuer Farbe, das ist alles.
Mhhhhh .... wir beginnen uns wirklich im Kreis zu drehen .... das seh ich auch so.
Die Idee mit dem Thread zu den Testbedingungen ist nicht schlecht. Da mache ich mit.
Ist sein Vater früh gestorben? Wie groß war der Überlapp?
Ich finde, das stützt (zumindest in diesem Fall) die von mir aufgebrachte Hypothese 4. Erzählungen seines Vaters und seine Vorstellungen davon wurden mit Erinnerungen vermischt, so dass in der Hypnose das als seine eigenen Erinnerungen hochkam. Was ist an dieser Hypothese so schwer zu akzeptieren?
... Keiner von beiden wagt es neue Wege zu gehen, denn das könnte ja seine eigene Überzeugungen zerstören ...
Trekker