NTE in der Religion

Das Johannesevangelium informiert darüber wiederholend, etwa hier:
Joh 3,14 Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden.

1. Die Bezeichnung Menschensohn ist ein Verweis
auf die ursprüngliche Darstellung der menschlichen Natur des Jesus,
die auf der aramäischen Sprachen der Protagonisten zurückzuführen ist
und somit kein Verweis auf eine NTE:

"Menschensohn" ist eine wortwörtliche Übersetzung des Aramäischen "bar-nasha"
Im Aramäischen "bar" heißt Sohn und "nasha" heißt Mensch.
Im Original Aramäisch sollte also der Jesus "bar-nasha" gesagt haben und
wenn man dies wortwörtlich übersetzt, dann heißt das "Sohn des Menschen" oder "Menschensohn"
aber damit wird nur seine menschliche (nicht göttliche) Natur angedeutet.
Wenn man im Aramäischen dem "bar" einem Wort voranstellt, dann ändert man damit seinen Sinn.

"Bar-abba"
heißt wortwörtlich übersetzt "Sohn des Vaters", die korrekte (sinngemäße) Übersetzung aber wäre "er ähnelt seinem Vater".
"Bar-Agara" heißt wörtlich übersetzt "Sohn des Dachfirsten", richtig wäre aber "Verrückter".
"Bar-hila" heißt wörtlich "Sohn der Macht", sinngemäß aber Soldat.

"Bar- nasha" heißt also nicht "Sohn des Menschen" sondern ganz einfach nur - menschlich.

Menschensohn ist also eine falsche Übersetzung ins Griechische und dann wieder zurück in alle anderen Sprachen!
Damit wird offensichtlich, dass Jesus nicht göttlich sondern ein menschliches Wesen war.

In ähnlicher Weise, wenn der Jesu sich als "Bar dahala" bezeichnete, in einer Wort für Wort Übersetzung würde das "Sohn Gottes" bedeuten.; es wird aber im Aramäischen mit verschiedenen Bedeutungen verwendet - aber niemals in der wortwörtlichen Bedeutung!
Somit bedeutet "Bar dahala" Weise oder sanftmütiger junger Mann, ein Friedensstifter, ein guter, freundlicher oder frommer Mensch.
Ein sanftmütiger älterer Mann wird als "Mann Gottes" bezeichnet.

2. Keine NTE, spricht über eine Erhebung wie eine Schlange während diese Erfahrung.
 
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Joh 3,14

Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden.

Dieses Element, das sowohl bei der NTE entsteht wie auch beim Sterbefall,

Niemals wurde beim NTE, was zu sagen beim Sterben, erzählt, dass der Menschensohn wie die Schlange in der Wüste erhöht werde.

Dieses Element, das sowohl bei der NTE entsteht wie auch beim Sterbefall, aber ein geringeres Betätigungsfeld zur Verfügung hat, als das Original, was positiver Weise bei Nahtoderfahrungen einen eigenen Entfaltungszweig beschreitet, während das Original ohne Zwilling sein Leben in seinem Körper weiter bestreitet.
Dein Zitat aus dem "nach Johannes" spricht weder über einen Zwilling, noch über eine Kopie eines Originals.
Der unbekannte Autor versucht nur die vermeintliche Erhöhung des Jesus
mit der einer Schlange, die angeblich mit dem berühmten Mose zu tun hätte.
 
Ich habe zum Beispiel noch keinen NTE-Bericht gelesen, wonach so eine Seele das Weiterleben in einem anderen besser ausgestatteten Körper im vollen Umfang fortgesetzt hätte.
Aber genau das wäre nach dem Prinzip des Wettbewerbes in der menschlichen Entwicklung die einzig gültige Bemühung, und weil das nicht so möglich ist, gibt es etwa die kollektive Kommunikation mit dem Ahnenkult.

Bei NTE geht es nicht um das bekommen eines anderen Körper, sondern um das vorübergehende Verlassen des Aktuellen.
 
Die Bezeichnung Menschensohn ist ein Verweis
auf die ursprüngliche Darstellung der menschlichen Natur des Jesus,
die auf der aramäischen Sprachen der Protagonisten zurückzuführen ist
und somit kein Verweis auf eine NTE:

Servus anadi!

Du weißt, was Mimikry ist?
Zum Beispiel wenn in der Geheimen Offenbarung von Johannes geschrieben steht:
Das Tier, das aussieht wie ein Lamm, aber redet wie ein Drache.

Nun behauptest Du aber die Übersetzung aus dem Neuen Testament von „Menschensohn“ sei ursprünglich „bar nasha“ gewesen. Das kann aber gar nicht sein. Denn nach Deiner Auffassung stammen die Texte erst aus einer Zeit etwa 200 oder sogar 300 Jahre n. Chr. Darüber hinaus ist dieser Begriff nicht eine Kreation des Neuen Testamentes, sondern oft schon im Alten Testament zu finden.

Etwa so wie hier:

Dan 7,13

Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen:
Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn.
Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.


Als aber Jesus differenziert zu erklären ansetzte,
wie es sich mit dem „Menschensohn“ des Jesus verhält,
  • der bei einer Steinigung in der Nähe von Nazareth entstanden war, vor der Missionierung und den Berufungen der Jünger,
  • sowie dem anderen „Menschensohn“ der bei den Ereignissen der Kreuzigung entstehen werde, da hat er es so formuliert:

Mt 7,22-23

Viele werden an jenem Tag zu mir sagen:
Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten
und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben
und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
Dann werde ich ihnen antworten:
Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!


Meiner Meinung nach geht es hier jeweils um die Unterbrechung der Erfahrungswerte einer Seele, sei es Nahtoderfahrung oder Tod, wobei die weitere seelische Existenz danach jeweils eine eigenständige Entwicklung beschreitet.

Also so wie vom Vater zu den Söhnen auf der genetischen Ebene …


Solltest Du noch eine weitere Bestätigung benötigen,
vom Prototyp nach dessen Produktion mehrerer „Menschensöhne“,
die ist da:

Jes 8,18

Seht, ich und die Kinder, die der Herr mir geschenkt hat,
wir sind in Israel ein (warnendes) Zeichen,
ein Mahnmal vom Herrn der Heere, der auf dem Berg Zion wohnt.


Die Formen der Übertragung einer Seele im Grenzbereich bedürfen einer gesonderten Erklärung – sie sind hier ausgespart.
Anderseits haben bar, ben und binu ohnehin eine gewisse Ähnlichkeit.


… und ein 😉
 
Du weißt, was Mimikry ist?
Zum Beispiel wenn in der Geheimen Offenbarung von Johannes geschrieben steht:
Das Tier, das aussieht wie ein Lamm, aber redet wie ein Drache.
Diese sogenannte Offenbarung ist nicht der Rede wehrt, siehe Argumente:

Die "christliche" Offenbarung ist weit davon entfernt,
eine Offenbarung zu sein, sondern
  • das abstruseste Buch der ganzen Bibel;
  • und sie wurde nicht von einem "Apostel" namens Johannes geschrieben.
  • Das meiste Material stammt aus zweiter Hand, denn es wurde großzügig
    • aus den "alttestamentlichen" Büchern Jesaja, Esra, Hesekiel und insbesondere Daniel entlehnt
      • das ebenfalls Erfindungen von der Endzeit enthalten.
    • Aus diesen Gründe ist "Die Offenbarung" im Wesentlichen eine jüdische Schrift.
Falsche Voraussage über Das Ende der Zeit, welche mit der Vernichtung des Antiochus Epiphanes eintreten sollte.
Das Buch Enochs - andere Quelle des Plagiats namens Offenbarung Johannes
 
Willkürlich sprichst Du einer vermeintlichen historischen Person deren Erfahrungswerte ab. Dabei zeigt das am häufigsten verwendete Gleichnis exakt in die Richtung der persönlichen Praxis, nämlich die Formel „geboren aus einer Jungfrau“ lässt sich vorzüglich damit erklären es handelt sich nicht um eine genetische Weitergabe von Mutter oder Vater, sondern um eine praktische Erfahrung aus dem Leben, wie das eben so ist bei einer oder mehreren Nahtoderfahrungen.
Servus Teigabid,

1. Keine der Nahtoderfahrungen sind an einer Geburt aus einer Jungfrau gebunden.
2. Die Geburt des Jesus an einer Jungfrau wurde es später erfunden und wurde von anderen Religionen importiert,
siehe
  • Jungfräuliche Mutter Anahita - Mithraismus
  • Die Jungfraulehre
  • Die Göttin Hathor - Ägypten
    • war mit der Göttin Isis asoziert, deren Verehrung auch in der Semitischen Welt verbreitet war. Sie war als die Herrin der Himmeln bekannt asoziert mit Mut, die Himmlische Mutter, dessen Vertreterin die Königin, als zukünftige des Pharaos war, wodurch nochmal der göttliche Ursprung der Pharaos bestätigt war und die Königin war als Jungfräulich vorgestellt.
      Maria wurde nach einem ähnlichen Muster erfunden, ihr fehlte aber:
      - Den königlichen Character und
      - die Fähigkeit einen König zu gebären, obwohl die Anhänger Jesus versuchte ihm eine königliche Abstammung zu fabrizieren, die später verleugnet wurde, als Jesus der Sohn eines Geistes wurde.
 
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Servus anadi!

Obwohl Du davon nicht direkt betroffen bist,
jetzt bin ich aufgrund Deiner Hinweise sehr beruhigt,
dass die NTE eine praktische Erfahrung ist im Leben,
zu der man gelangen kann wie die Jungfrau zum Kind,
und es sich nicht um eine genetische Weitergabe in der Familie handelt ...


Siehe dazu auch die Geschichten über die Geburt von Jesus ohne sonderliche Wunder,
oder die Episode von Jesus mit 12 Jahren bei den Schriftgelehrten im Tempel,
aber auch die Schilderung bei der Hochzeit,
als der Rest von Wein in dafür vorgesehenen Gefäßen mit Wasser vermischt wurde,
und die Säure des Getränkes wesentlich milder gewesen ist,
sodass es sogar ein 7jähriges Kind trinken konnte,
war Jesus für seine Wundertätigkeit noch nicht bereit.
Also auch hier keine genetische Vorbedingung oder von Geburt an vorhanden,
das gilt es allgemein zu bedenken.

Diese Erinnerung an die Erfindungen des wundersamen Jesus, macht aus deiner Spekulationen über NTE auch keine Wahrheiten, siehe
Die Merkmale der NTE (Nah Tod Erfahrungen) beinhalten keine deiner Spekulationen über NTE

Es ist nur so, den Luxus von seiner Seele außerhalb des Körpers, den sollte man sich gegönnt haben.
Das kann mit NTE etwas zu tun haben, muss es aber nicht.

Diese Aussagen macht aus deiner Spekulationen über NTE auch keine Wahrheiten, siehe
Die Merkmale der NTE (Nah Tod Erfahrungen) beinhalten keine deiner Spekulationen über NTE

Hast Du vielleicht hier etwa persönliche Erfahrung anzubieten aufgrund der von Dir vertretenen Vorgeschichte?

Meine Erfahrungen dies Bezüglich, machen aus deiner Spekulationen über NTE auch keine Wahrheiten, siehe
Die Merkmale der NTE (Nah Tod Erfahrungen) beinhalten keine deiner Spekulationen über NTE
 
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