Nordluchs
Aktives Mitglied
Hallo alle zusammen!
Ich habe letzte Nacht folgendes geträumt:
Man sagt mir, ich werde nie wieder gehen können. Meine Beine sind tod, leblos. Es sei ein Karma der vergangenen Leben sagt man mir. Ich wollte es nicht wahr haben. "Nein" dachte ich. "Du kannst laufen". Mein Wille war enorm groß. Also stellte ich mich hin und stütze mich mit den Armen. Ich spürte nichts in den Beinen. Ohne die Stütze der Arme wäre ich wohl umgefallen. Aber ich stand. Das war mir wichtig.
Dann trainierte ich. Jeden Tag. Die Ausdauer und mein Wille schafften es, dass ich wieder ohne Halt stehen konnte. Nun mußte ich noch das Gehen lernen. Ich konnte es nach einer Zeit, aber ziemlich unbeholfen.
Irgendeiner fragte meinen Mann, ob er mit mir überhaupt noch zusammenleben möchte, wo ich doch nicht laufen kann. Er sagte, er möchte es nicht. Es war mir egal. Ich übte weiter. Dann kam er mitmal an und sagte, es war nur ein Test. Er wollte wissen, wie ich reagiere.
Einmal stand ich auf dem Stuhl. Ich wollte wissen, ob ich umfalle, wenn ich auf dem Stuhl stand. Ich verlor den Halt, hielt mich irgendwo über mir fest und hing in der Luft. Dann ließ ich mich langsam wieder runter.
Manchmal passierte es, wenn ich nicht darüber nachdachte, dass ich ganz normal gehen konnte. Bis zu dem Moment, wo es mir auffiel. Dann konnte ich mitmal wieder nur sehr schwer gehen.
Ich war gestern im realen Leben wieder mal auf einer Feier und konnte mich nicht so recht unterhalten. Irgendetwas hindert mich daran. Denke ich aber mal einen Moment nicht nach, kann ich reden.
Ich vermute mal, dass der Traum etwas damit zu tun hat. Genauso, wie alles andere in meinem Leben. Ich kann alles, solange ich nicht großartig viel darüber nachdenke sondern es einfach tue. Fange ich an darüber nachzudenken, wie ich es machen soll, dann geht es nicht mehr so richtig.
Was meint ihr dazu?
LG
Nordluchs
Ich habe letzte Nacht folgendes geträumt:
Man sagt mir, ich werde nie wieder gehen können. Meine Beine sind tod, leblos. Es sei ein Karma der vergangenen Leben sagt man mir. Ich wollte es nicht wahr haben. "Nein" dachte ich. "Du kannst laufen". Mein Wille war enorm groß. Also stellte ich mich hin und stütze mich mit den Armen. Ich spürte nichts in den Beinen. Ohne die Stütze der Arme wäre ich wohl umgefallen. Aber ich stand. Das war mir wichtig.
Dann trainierte ich. Jeden Tag. Die Ausdauer und mein Wille schafften es, dass ich wieder ohne Halt stehen konnte. Nun mußte ich noch das Gehen lernen. Ich konnte es nach einer Zeit, aber ziemlich unbeholfen.
Irgendeiner fragte meinen Mann, ob er mit mir überhaupt noch zusammenleben möchte, wo ich doch nicht laufen kann. Er sagte, er möchte es nicht. Es war mir egal. Ich übte weiter. Dann kam er mitmal an und sagte, es war nur ein Test. Er wollte wissen, wie ich reagiere.
Einmal stand ich auf dem Stuhl. Ich wollte wissen, ob ich umfalle, wenn ich auf dem Stuhl stand. Ich verlor den Halt, hielt mich irgendwo über mir fest und hing in der Luft. Dann ließ ich mich langsam wieder runter.
Manchmal passierte es, wenn ich nicht darüber nachdachte, dass ich ganz normal gehen konnte. Bis zu dem Moment, wo es mir auffiel. Dann konnte ich mitmal wieder nur sehr schwer gehen.
Ich war gestern im realen Leben wieder mal auf einer Feier und konnte mich nicht so recht unterhalten. Irgendetwas hindert mich daran. Denke ich aber mal einen Moment nicht nach, kann ich reden.
Ich vermute mal, dass der Traum etwas damit zu tun hat. Genauso, wie alles andere in meinem Leben. Ich kann alles, solange ich nicht großartig viel darüber nachdenke sondern es einfach tue. Fange ich an darüber nachzudenken, wie ich es machen soll, dann geht es nicht mehr so richtig.
Was meint ihr dazu?
LG
Nordluchs