lichtsuchende
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Hallo ihr Lieben, möchte mich zunächst einmal vorstellen, bin eine in Hamburg wohnende 32jährige. Komme ursprünglich aus der Türkei bin aber hier geboren und aufgewachsen. Mir ist es unangenehm hier bei euch um Hilfe zu fragen, aber lange hin habe ich überlegt und ich kann und darf nicht aufgeben, also habe ich nix zu verlieren. Erlaubt mir bitte euch meine Situation zu schildern. Bin ein kreativer Kopf, wild und ständig auf der Suche nach Inspiration. Das war dann auch unter anderem der Grund warum ich mit 17 zur Ehe bedrängt wurde. Diese ist völlig in die Hose gegangen, er war meine damalig große Liebe, habe auch nie wieder so tiefe Gefühle für einen Mann gehabt. Junge Unvernunft, Drogen, Alkohol, Schläge, Betrug, ständige dramatische Streitereien haben mich geprägt und zu etwas Undankbarem und Unglücklichem geformt. Seitdem war Mein Leben völlig aus den Fugen geraten. Als ich dann irgendwann Hilfe für meine damals Psychosekranken Schwester gesucht habe, bin ich auf Reiki gestoßen. REIKI, das Lebensgefühl, das Leben, die Atmung, das Bewußtsein der Schönheit des Lebendigem , die Dankbarkeit und das Erleben des Hier und Jetzt, ALLES war ein Geschenk und ich durfte das leben. Leider war es nicht von langer Dauer, ich fing an Drogen zu nehmen, habe den Kontakt zu meiner Reikimeisterin verloren. Es begang wieder die Suche für mich, die Suche nach diesem Glück, nach diesem Gefühl. Habe mich dann nach und nach in die REikigrade einweihen lassen. Ich habe Hilfe bekommen und wurde golotst, Engel waren immer da. Aber ich war immer einsam, traurig und in meiner eigenen isolierten Welt, der Grund dafür war meine Essstörung. Seit der Ehe und der darauf folgenden Scheidung wurde ich magersüchtig , kurze Zeit darauf bekam ich Bulimie. Meine erste Reikibekanntschaft hat wie aus dem Nichts mit Reiki mich von dem Kotzen und Zwanghaftem essverhalten ferngehalten, es war wie weg gezaubert. Ich war wieder frei! Wie gesagt leider nicht lange. Bis Heute erlebe ich die Hölle, ich kann mir nicht helfen. Verzweifelt mit Suizidgedanken, wie schon öfters, hab ich dann den Weg in die psychosomatische Klinik für Essstörungen gefunden. Dort untersuchte man mich wegen der Blutarmut und stellte fest, SCHWANGER, 6ter Monat. Wie, ich, schwanger? Nie im Leben, man sagte mir 12 Jahre zuvor das eine Schwangerschaft so gut wie ausgeschlossen sei. Ich hatte keine Bekanntschaften, es entstand von dem jenigen der mir zu Marihuana verhalf ein Flirt und dann zu diesem Wunder kam. Ich war völlig fertig mit der Welt, dieses arme unschuldige Geschöpf hat die ganze Zeit Mutters Dreck mitkonsumiert. Ich hörte mit dem Kiffen auf. Dennoch wußte ich nicht weiter wie soll ich kranker Mensch ein unschuldiges kleines Wesen großziehen? Meine Tochter ist fast gesund zur Welt gekommen, sie hat eine rechte vertauschte Pulmunarinsuffiziens, die Lungenklappe schließt sich nicht richtig, es ist keine Operation notwendig aber ich mache mir große Vorwürfe. Heute noch durchlebe ich die Hölle mit meiner Bulimie, seitdem ich kein Marihuana konsumiere kotze ich mehr und fixiere mich total auf das essen. Ich schäme mich sehr, habe einen wundervollen Engel geschenkt bekommen aber bin so undankbar und muß ständig kotzen gehen. Ich kann so nicht mehr, ständig habe ich kreislaufprobleme, herzrasen, es ist wunderschönes Wetter und meine Tochter ist gezwungen wegen mir hier zu Hause zu bleiben. Mit Selbsthass und tiefer Verachtung meines Verhaltens und Zwängen leb ich tag täglich diese Hölle. Wasw kann ich tuen, ich bin in Gesprächsthersapie seit kurzem und war vor kurzem gemeinsam mit meiner Tochter in der Klinik. Ich weiß nicht mehr weiter.....