Nerven

dreamer23

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15. März 2004
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65
Hallo zusammen.

ich habe momentan leichte Depressionen(glaub ich jedenfalls).
ich könnte an manchen tagen einfach nur so losheulen.
habe auch fast täglich angst um meine gesundheit. das ich eine schlimme krankheit habe und so. kontrolliere auch sehr meinen körper, wie ich atme...
bei jedem zwickén denke ich schon das es was ernstes ist.
Obwohl ich ja weiß das ich gesund bin. habe eine gesundenuntersuchung gemacht.

oft geht es so weit, das ich mich irgendwie so reinsteigere, daß ich richtig atemnot(hab auch asthma)bekommen und mir schwidelg wird, sodaß ich glaube ich fall gleich in ohnmacht.

Hab mir schon gedacht ob ich ein Hypochonder sein könnte.

Muß ich jetzt wirklich zu einem Psychologen?

hat jemand erfahrung damit. Mir wäre sehr geholfen da ich das ja eigentlich gar nicht bin, so ängstlich und pesimistisch.
Ich war eigentlich immer positiv eingestellt und nahm alles immer so locker.

Oder ist das jetzt nur so eine Phase?

lg. dreamer
 
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dreamer23 schrieb:
Hallo zusammen.

ich habe momentan leichte Depressionen(glaub ich jedenfalls).
ich könnte an manchen tagen einfach nur so losheulen.
habe auch fast täglich angst um meine gesundheit. das ich eine schlimme krankheit habe und so. kontrolliere auch sehr meinen körper, wie ich atme...
bei jedem zwickén denke ich schon das es was ernstes ist.
Obwohl ich ja weiß das ich gesund bin. habe eine gesundenuntersuchung gemacht.

oft geht es so weit, das ich mich irgendwie so reinsteigere, daß ich richtig atemnot(hab auch asthma)bekommen und mir schwidelg wird, sodaß ich glaube ich fall gleich in ohnmacht.

Hab mir schon gedacht ob ich ein Hypochonder sein könnte.

Muß ich jetzt wirklich zu einem Psychologen?

hat jemand erfahrung damit. Mir wäre sehr geholfen da ich das ja eigentlich gar nicht bin, so ängstlich und pesimistisch.
Ich war eigentlich immer positiv eingestellt und nahm alles immer so locker.

Oder ist das jetzt nur so eine Phase?

lg. dreamer

Hallo Dreamer,
Du schreibst "...Du warst...", demnach fühlst Du Dich jetzt nicht mehr als lockerer Optimist.
Ich denke, wenn die eigene Psyche einen zwickt und zwackt und einen dazu verleitet, ängstlich zu werden und so sein Leben einzuengen, dann sollte man schon darüber nachdenken, ob man da aus eigener Kraft noch rauskommen kann, oder aber Hilfe in Anspruch nimmt.
Ich persönlich empfinde psych. Hilfe nicht als peinlich usw. Im Gegenteil.

Je nach dem, wie lange Du schon so mit Dir lebst, ist es eine Frage, wie lange Du das noch so machen möchtest.
Es kommt auf Dein Gefühl an. Fühlst Du Dich hilflos, dann gehe und suche Dir direkt entsprechende Hilfe. Hast Du das Gefühl, es geht noch, dann versuche Dich selbst zu informieren.

Es gibt etliche Seiten im Netz (hab mal schnell grade gesucht)... lese einfach mal und ggf. informierst Du Dich mal bei einem Therapeuten.

Link

Gute Genesung.

*lg
nocoda
 
danke für die schnelle antwort.

es geht mir noch nicht lange so, ca, 2 wochen als ich einen atemwegs infekt hatte, hat es angefangen.
zwischen durch denke ich ja das ich mir alles nur einbilde.

und dann geht es mir ja gut. aber ca. ein bis zweimal in der woche gehts mir dann net so gut.

Bin auch ein bißchen beunruigt weil ich im jänner eine mandel op habe. Habe tierische angst davor


vielleicht ist das der grund im unterbewußtsein

gruß dreamer
 
Hallo Dreamer,
wusstest Du schon vor ca. 2 Wochen von der anstehenden OP?

Würde es erklären.

Solche Ängste hatte ich auch mal. Allerdings hatten die einen speziellen Hintergrund. Mich hat dieses Gefühl in meinen Grundmauern verunsichert und ich habe gemerkt, wenn ich da nicht postwendend gegensteuere, dann sinke ich immer tiefer in diesen Sumpf.
Als sozusagener "Anker" in der Not haben mir damals Bachblüten über das Schlimmste hinweg geholfen, aber das nur begleitend, damit ich nicht gänzlich den Blick für das Leben verloren hätte.
Manchmal braucht man einen Strohhalm, damit man nicht versinkt und noch Wege sehen kann, die sich auftun.

*lg
nocoda
 
ja wußte es schon, und es beschäftigt mich auch zwischendurch immer, da ich noch nie eine op hatte und so angst davor habe.

kann es sein wenn ich die op hinter mir habe das es vorbei ist?

ich möchte nähmlich net verrückt werden! :confused4

weißt du noch was: das tut mir richtrig gut mit dir darüber zu reden. jetzt gehts mir schon besser!! :danke:

gruß dreamer
 
:)
Mach Dich jetzt nicht verrückt, warte die OP ab. Du bekommst ja sicherlich eine Vollnarkose. Da bekommst Du Nichts mehr mit, wirst danach wahrscheinlich Halsschmerzen haben (werde die Mandeln rausgenommen?), aber das vergeht auch (zumal Du sicher Schmerzmittel dann bekommen kannst).

Blöder Spruch, aber: Es wird nie so heiß gegessen, wie gekocht wird. Soll heißen: die ganzen Ängste und Sorgen die Du Jetzt hast, werden sich nach der OP zum größten Teil aufgelöst haben.

Versuche es mal mit Bachblüten bis zur OP. Lenke Dich ab und versuche Vertrauen auf zu bauen. (Die Ärzte wissen was sie tun, Dir wird es gut gehen, die Welt geht nicht unter, Deine Gesundheit ist auch soweit in Ordnung, Dein Leben ist im Großen und Ganzen (denke ich mal) ok usw. ...)

Der Mensch neigt mitunter dazu, sich im Hier und Jetzt einem Gefühl leidenschaftlich hin zu geben, dass ihn dann aber so gefangen nimmt, dass er da schwierig wieder einen Ausweg sieht. Wir sind Jetzt-Geschöpfe, die nicht mit dem "morgen" oder "nachher" leben und fühlen, sondern immer nur im "Hier und Jetzt". Deswegen ist eine gewisse Gelassenheit nicht verkehrt (bringt aber wohl erst das Leben und die Erfahrung mit sich ;) ) und kann (oft) helfen.

Tue Dir Gutes.

*lg
nocoda
 
ja danke, fürs aufbauen. Hast schon recht damit. Mir gehts jetzt auch schon a bißl besser. Werde einmal die op abwarten. Und auch davon berichten.

Gruß dreamer
 
Ich glaube auch, dass ich im Moment leicht depressiv bin. Mich freut zur Zeit gar nichts, am liebsten liege ich im Moment im Bett und lese oder schaue in die Glotze, ich war aber krank, die letzten zwei Wochen, vielleicht liegt es an den Medikamenten? Normalerweise bin ich schon unternehmungslustig, aber ich denke mal, dass diese Phase schon vorbei gehen wird.
Ich drücke Dir auch die Daumen, liebe(r) Dreamer23, dass Du bald wieder :) sein kannst!

Wegen der OP kann ich Deine Sorgen gut verstehen, ich bin genauso, wenn ich weiß, dass eine ansteht.

Ich lese zur Zeit ein interessantes Buch, die Kraft des positiven Denkens von Norman Vincent Peale, kann ich Dir nur empfehlen!!!

Vielleicht braucht man von Zeit zu Zeit eine Auszeit, also lass Dir bitte keine grauen Haare wachsen, es wird schon wieder! :kiss3:


LG
Elena
 
@ dreamer
Genau! Lass es ruhig angehen und behalte die Nerven. Und vorallem: berichte, wie es gelaufen ist.
Ich kenne das auch, dass ein anstehender Termin einen verrückt machen kann. Lass Dich nicht beirren. :)

*lg




Liebe Elena,

das:
Vielleicht braucht man von Zeit zu Zeit eine Auszeit
sehe ich ganz genauso.
Man muß nicht immer "funktionieren".
Höre auf Dich und folge dem, was Dein Körper Dir sagt (wenn es machbar ist). Solange es Dir gut tut, spricht doch Nichts gegen Deine mom. Lustlosigkeit.

Genieße es, solange Du kannst.

:kiss4:
nocoda
 
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nocoda schrieb:
Liebe Elena,

das: sehe ich ganz genauso.
Man muß nicht immer "funktionieren".
Höre auf Dich und folge dem, was Dein Körper Dir sagt (wenn es machbar ist). Solange es Dir gut tut, spricht doch Nichts gegen Deine mom. Lustlosigkeit.

Genieße es, solange Du kannst.

:kiss4:
nocoda

.... wenn da nicht diese verdammten Schuldgefühle wären..... :rolleyes:
z.B. meiner Familie gegenüber! Würde ich alleine leben, wäre es etwas anderes!

Danke Dir trotzdem für die Aufmunterung! :kiss3:

LG
Elena
 
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