Venus Quinkunx Neptun
Venus: Du bist wunderschön anzusehen ich fühle mich zu dir hingezogen.
Neptun: ...
Venus: Wo bist du? Ich sehne mich nach dir.
Neptun: Ich bin hier ich bin überall...hier... und dort ... und hier...
Venus (versucht nach Neptun zu greifen): Wo? Ich kann dich nicht berühren, dich nicht spüren.
Neptun: Meine Gestalt ist vielfältig und oft kannst du mich mehr ahnen als be-greifen...
Venus: Du bist mein Traum ich möchte in deiner Nähe sein, das Schöne gemeinsam mit dir erleben.
Neptun: Ich kann dir eine Liebe schenken, die größer ist als alles, was du bislang als Liebe angesehen hast...
Venus: Warum bist du mir dann so fern und doch so nah?
Neptun: ...
Venus: Liebster, gehe nicht! Meine Schönheit und all das, was ich wertschätze, gehört dir nur gehe nicht!
Neptun: Wenn du all diese Werte opferst, dann findest du mich...
Venus: Ach Liebster! Soll ich mich selbst aufgeben? Wie sollen wir uns begegnen, wenn ich keine Attraktivität mehr besitze? Nichts, was dir etwas wert sein könnte?
Neptun: ...
Venus: Gehe nicht! Bleibe bei mir! Ich versuche doch, dich zu verstehen.
Neptun: ...
Venus: Bist du vielleicht doch nur ein Traum, eine Illusion?
Neptun: ...
Venus: Vielleicht sollte ich mich wieder auf mich und meinen Wert besinnen. Wo ist eigentlich mein Spiegel? (
)
(Rita 2003)