Morgen- oder Abendmensch?

[krstie]

ich bin ein absoluter Nachtmensch - je später der Abend wird, umso besser bin ich drauf - da ich aber berufsbedingt morgens um 5 Uhr aus den Federn muss und dann erst mal zu Fuss zu den öffentlichen Verkehrsmitteln gehe (25 Minuten) und dann erst nach 20.00 Uhr abends wieder vom Job nach Hause komme, bin ich dann halt nicht mehr fit genug, den Nachtmenschen auch raus zu lassen

auf jeden Fall geht's mir wie Cobayaschi - egal, wann ich ins Bett gehe - ich komme morgens nicht in die Gänge - vor 10 Uhr morgens soll mich bloss keiner dumm anquatschen, sonst kriegt er den Löwen in mir voll zu spüren

ich hab mal ein paar Jahre lang aus finanzieller Notwendigkeit Zeitungen ausgetragen - da war Arbeitsbeginn 3.30 Uhr morgens - aber da bin ich dann halt oftmals so lange wach geblieben und erst um 7.00 Uhr ins Bett, nachdem ich meinen Sohn zur Schule geschickt hatte - so hab ich die Zeit am frühen Morgen sogar genossen

 

[magiclife]

Ich könnte nie gleich aufstehen, wenn der Wecker ratscht, da bleibe ich noch ein Weilchen liegen, weil ich die Zeit brauche um so weit munter zu werden, dass ich aufstehen kann. Taumle dann verschlafen ins Bad, Frühstücken kann ich nur in der Arbeit, um 6.00 Uhr morgens habe ich noch keinen Hunger. So ab 9.30 bin ich dann ganz wach. Aber bis dahin brauche ich meine Ruhe. So Endlos-Gespräche am Arbeitsplatz nerven mich in der Früh, später stört es mich dann nicht mehr.

LG
magiclife

 

[Spätzin]

Hallo und Guten Abend Miteinander,

Also, ich finde auch, man hat einfach mehr vom Tag, wenn man früher aufsteht. Auch vom Biorhythmus her ist das einfach besser.

Aber mal ganz davon ab, um 6 Uhr aufstehen und dann der Hausarbeit frönen ist nicht mein Ding, im Gegenteil, so was lasse ich meistens liegen, bis abends (oder bis sich jemand erbarmt und es macht ;-)).

Wichtig fände ich auch noch die Frage: Wie steht ihr auf? Mit einem Lachen oder mit "OH gott, nicht schon wieder"?

Und auch: Wie beginnt ihr den Tag? Das wäre sogar mal ne eigene Umfrage wert!

Mein Tag begann heute mit Mudras, Tee und der Musik von Sheila Chandra und ich kann sagen, besser kann ein Tag nicht beginnen....*smile* *big smile*

Also wenn ich ins Büro gehe, geht das Radio um 5.45 an. Ich bin sofort wach mit meist guten Gedanken für den Tag und stehe sofort auf. Allerdings kann ich so früh noch nicht frühstücken, das erst im Büro...
Sonnenlachen: leider erbarmt sich keiner meiner Hausarbeit, also mach ich sie nach Büroschluss so schnell es geht, damit ich mich meinen anderen Hobbies widmen kann!

 

[Esox]

Lass Dir die Hand schütteln, Olga
ja, .. beides ist sehr schön, ...

am allerliebsten mach ich aus 24 Stunden 2 Tage a 12 Stunden

DARUM HAT JA DIE UHR 12 STUNDEN !!!!
wir haben eine 14-Tage-Woche

Witzig formuliert, aber ernster Kern.

Liebe Grüße.

T Albi (G) GII zu K

Ein herzliches für Deine Betrachtungsweise.

Bei dem Gedanken von 13 Tagen, 8 Tage frei zu haben geht die Sonne in meinem Herzen auf.
Wobei ich den Tag meist mit einem fröhlichen Lied beginne, oftmals allerdings mit geschlossenen Augen bis zur Espressomaschine.
Was ich meinen Mitmenschen aber nicht antun möchte ist, mich Morgens mit nüchternen Magen zu erleben.

MfG

Olga

 

[Kana]

hallo ihr,
ich bin irgendwie ein "mischtyp",
ich liebe den (frühen) Morgen, er hat so etwas magisches.. Es ist schön zu beobachten wie die Welt gerade erwacht..
und ich liebe den späten Abend und die Nacht, auch sie hat etwas magisches, alle ruhen sich aus oder schlafen schon.. die welt "ruht" sozusagen, mir kommen die Nachtstunden wie geschenkte Stunden vor.
Den Tag mag ich überhaupt nicht : )

Von Natur aus schlafe ich (wenn ich kann) immer sehr lange, und gehe spät ins Bett. Wenn ich das lange tun kann (diesen rhythmus) dann stellt es sich so ein, das ich um 7 uhr morgens einschlafe und um 15 uhr nachmittags aufstehe ; ) und :/
Ich schlafe dann also 8 Stunden, doch schlafe ich diese 8 Stunden zB. von 22uhr bis 6 uhr, fühle ich mich total müde.

Gibt es denn so etwas wie den Biorhythmus überhaupt, und wie finde ich heraus was mein Biorhytmus ist ?

Ich frage mich, ob, hätte ich nicht so einen niedrigen Blutdruck (und demzufolge auch Problem morgens beim aufstehen und wach werden), ob ich dann überhaupt so ein Morgenmuffel wäre..
Abends werde ich dann meistens erst so richtig wach, und dann muß ich eigentlich schon wieder ins Bett gehen um mich den nächsten Tag wieder von vorne zu quälen, um dann, wenn es mir endlich gut geht wieder ins bett zu gehen.. : )

was ist das Leben bloß für eine Qual ?!

Findet ihr auch das es nichts schlimmeres gibt, als ein tief und friedlich schlafendes kleines Kind (morgens) zu wecken und aus seinen Träumen zu reißen ?

 

[Albi Genser]

Danke Kana,

interessante Frage.

Ist der Biorythmus IMMER bei ALLEN "zur gleichen Zeit"

oder aber wenn jetzt jemand seit Jahren um 13 Uhr aufsteht .. ist dann der Biorythmus "verschoben"

???

 

[Esox]

Wenn ich Abends schlafen gehe ist mir immer kalt.
Morgens, wenn ich aufstehe ist mir warm und ich könnte sogar ins Freie gehen ohne gleich abzukühlen.
Ich habe nach dem Aufstehen auch die meiste Energie.

Eine Freundin berichtete mir, bei ihr sei es umgekehrt.
Sie ist ein Morgenmuffel.

Ob es mit der Körpertemperatur zusammenhängt?

MfG

Olga

 

[Paulina]

Guten Morgen Ihr Lieben,

mittlerweile bin ich ein Morgenmensch. Es macht mir nichts aus um 6:30 Uhr aufzustehen und alles für die Schule zu richten.................nur reden mag ich morgens überhaupt nicht gern. Es dauert ein bisschen bis ich zu mir finde...............zum Glück ist meine Kleine morgens auch noch nicht so redefreudig.

Hausarbeit könnte ich aber morgens überhaupt nicht erledigen. Das kann ich erst am Vormittag oder am Nachmittag erledigen................

Mein Verhalten hat sich aber sehr verändert. Als ich noch um einiges jünger war, blieb ich immer sehr lange, bis in die Nacht, auf; und bin früh aufgestanden..............aber sehr schwer.

Die Zeiten und Gewohnheiten wandeln sich halt.....

Liebe Grüße

Paulina

 

[Sonnenlachen]

Ich glaube es hat auch viel damit zu tun, wann man seine Tiefschlaf-Phase hat. Die meisten Leute, die ich kenne, die Morgenmuffel sind, wachen auch dann nicht auf, wenn man neben ihnen totalen Krach macht und sie brauchen x-Wecker-Klingeln um überhaupt wach zu werden. ich werde schon wach, wenn sich jemand über mich beugt, meine Tochter auch. und wir sind beide Menschen, die sofort wach und voller Energie aufstehen.
Ich stelle es mir einfach schrecklich vor, wenn jeder Tag mit einer Qual des Aufstehens beginnt und man nicht sofort frisch da ist.
Wahrscheinlich habe ich meine Tiefschlafphase irgendwann anders....

Das mit dem Biorhythmus stimmt aber, sonst würden Leuten die Nachtschichten ja nichts ausmachen, aber alle Leute, die Nacht- und Wechselschichten machen, meinten, man gewöhne sich nie ganz daran.
Der Mensch ist eben auch vom LIcht abhängig. das stelle ich mir auch so widerlich vor, wenn man im Winter erst um 12 aufsteht, dann wird es in 3 Stunden schon wieder dunkel (jedenfalls hier im Nordosten), das wäre mir zu wenig....

 

[Nebel]

......Ich frage mich auch, was an der Theorie stimmt, daß es viel mit unserer Geburtszeit zu tun hat, also bei mir stimmt es, aber ich kenne mehrere Leute, die zu Sonnenaufgang geboren sind und einige davon sind ausgesprochene bis Mittags Schläfer...wie ist eure Erfahrung?

Ich passe in das Schema auch nicht hinein, bin ganz früh morgens, so gegen 4 bis 5 geboren und stehe freiwillig kaum vor 10 Uhr auf.
Wenn ich nach freiwilligem Aufwachen aufstehe bin ich sehr fröhlich und beginne den Tag richtig gern
Zwingt mich das Brötchen verdienen, oder die überaus dumme Umwelt aus irgend welchen Gründen (z.B. Schulanfang der Kinder) früher aufzustehen, fehlt das Lächeln auf meinen Lippen!!!!!